» I want you to panic! «
Greta Thunberg

Eine kritische Auseinandersetzung mit Greta Thunbergs eigener Panik ist überfällig, denn ...

Greta liegt falsch!
R. Borrmann
Februar 2020

Klimapolitik

ist pluralistisch

Vorwort

Greta hat Unrecht

 
Der Untergangsprophet des Jahres 2019 heißt nicht »Nostradamus«, sondern zur Abwechslung dieses Mal Greta Thunberg. Sie protestiert gegen den scheinbar bevorstehenden Weltuntergang und erzeugt ein starkes Mitgefühl. Hochpolitisierter, unsachlicher und infantiler Klima-Horror macht die Runde. Was glauben Sie von diesen dramaturgisch aufbereiteten, bösen Märchen?
Greta sät Misstrauen gegen die Regierenden der Welt. Es werden unhaltbare Vorwürfe gemacht, viel Unsinn erzählt und letztendlich keine brauchbaren und umsetzbaren Vorschläge unterbreitet. Zu allem Überfluß darf diese Sprecherin einer weltweiten Bewegung auf fast allen Medienkanälen unkorrigierte, unglaublich dumme Sätze sagen, wie z.B.
»I want you to panic!« oder »How dare you?« .
Der Säbelzahntiger sitzt vor der Tür und Sie haben Angst? Das glaube ich Ihnen gerne – und genau deshalb hat Greta Unrecht. Schluß mit Panik, Schockstarre und aktionistischem Getue! – Fangen Sie endlich an zu denken – sofort bitte! – Sobald Sie beginnen, sich inhaltlich mit Gretas Vorwürfen an die Menschheit auseinanderzusetzen, werden Sie merken, dass es Ihnen an Wissen mangelt. Angebliche Fakten entpuppen sich möglicherweise als fantasievolle Geschichten aus den Federn opportunistischer Schriftsteller.
In Deutschland scheint es heute wärmer zu sein, als damals in meiner Kindheit, denn damals gab es immer Schnee im Winter und oft Eis auf den Seen. Und NIEMAND kann eine solche Erderwärmung oder -abkühlung stoppen. Das würde uns allen zusammen noch nicht einmal gelingen, wenn die Weltgemeinschaft einer Meinung wäre. Auch die Vereinten Nationen (UN) haben keine Lösung parat. Bislang setzen deren »Sustainable Development Goals« eine weiter wachsende Weltwirtschaft voraus und ohne Wachstum ist deren Erreichung nicht vorstellbar.

Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse beim Studium meiner umfangreichen Faktensammlung zum Thema »Greta liegt falsch«.


R.Borrmann

Panik war schon immer ein miserabler Ratgeber.

»Klimawandel«

Menschengemacht?

 
Der Begriff »Klimawandel« bezeichnet umgangssprachlich die aktuell diskutierte Erderwärmung. Die für alle Regionen der Welt verfügbaren Warming Stripes des britischen Meteorologen Ed Hawkins visualisieren die wissenschaftlich erhobenen Messdaten und machen die Erwärmung sichtbar: https://showyourstripes.info/. Deutschland 1881-2019 Die Ursache der Erwärmung sollen nach aktuellem Kenntnisstand u.a. von der Menschheit erzeugte (anthropogene) Treibhausgase sein. Grobe Zusammenhänge werden als gesichert dargestellt, aber Details sind komplex und schwer zu verstehen. Viele Geschichten drumherum befinden sich im Bereich des Spekulativen.
Faktensammlung:öffnen
  1. Erderwärmung, siehe https://showyourstripes.info/.
  2. Das Klima hat sich schon immer »gewandelt«. Die Darstellungen von Temperaturschwankungen variieren und machen interessierte Laien mistrauisch.
  3. Die Schnelligkeit der Erwärmung in den letzten Jahrzehnten gibt Anlass zur ernsthaften Sorge. Niemand möchte, dass das so weiter geht. Manche sprechen inzwischen von der »Klimakrise«.
  4. Angedachte Massnahmen gegen die Erwärmung sind teuer. Deren langfristiger Erfolg kann nicht garantiert werden. Welchen Thesen und Versprechungen wollen wir glauben?
  5. Es werden auch heute noch neue Erkenntnisse über die Größe und Wirkungsweise unserer Atmosphäre gewonnen. Gleichzeitig ist es aber zu gefährlich, den wissenschaftlichen Konsens der menschengemachten Erderwärmung zu ignorieren und einfach abzuwarten.
  6. Argumentiert wird oft mit Behauptungen, die man glauben kann oder nicht. Die Präsentation des Klimawandels sieht dann aus wie die Werbung für eine neue Medizin und Sie sollen zahlen! Widerspruch ist zwecklos, denn ihre Krankheit ist schlimmer als Krebs.
Übrigens: Klimaforschung und Klimapolitik sind zweierlei! Das wird in den aktuellen Diskussionen meistens einfach unterschlagen, denn es gibt viele politische Ideologen unter den Aktivisten, die gerne jede Diskussion im Keim ersticken möchten. Lassen Sie sich so etwas nicht gefallen! Es gibt vieles zu besprechen und zu diskutieren.
Gegen die bereits laufenden Klimaveränderungen haben Menschen keine Chance, auch wenn das einige gerne glauben möchten. Gegen das Klima braucht niemand zu demonstrieren und auch nicht gegen die vermutete Tatenlosigkeit der Politiker. Es ist auch nicht »der eine globale Kapitalismus«, der an den Treibhausgasen schuld ist, sondern viele, viele Individuen, von denen jedes einzelne seine Gründe hat, zusätzliche, klimaschädliche Treibhausgase zu erzeugen. Heftiger Streit ist unvermeidlich. Die Demokratie steht vor einer harten Belastungsprobe.

Buchempfehlungen

für »Klimawandel-Einsteiger«

 
Politiker werden selten das tun, was Greta möchte, sondern tendenziell das, was sie ihren Wählern versprochen haben. Viele kleine Schritte in die richtige Richtung sind der Weg zum Ziel. Ansonsten wird alles beim Alten bleiben: Heiße Luft, gefüllt mit leeren Versprechungen.
Ökologisches Denken scheint »politischer Mainstream« zu sein, aber die »den Klimawandel« betreffenden »Handlungsanweisungen« der »Fridays for Future«-Bewegung sind gänzlich unausgegoren. Das inzwischen weit verbreitete, unkritische Kapitalismus-Bashing geht an einer sachlichen Diskussion vorbei. Ganzheitlich gedacht, zielführend, nachhaltig, umsetzbar und mehrheitsfähig ist bislang nicht eine einzige Forderung der Demonstranten!
Liebe Greta, hör' endlich auf mit Deiner überheblichen Panikmacherei! Lies ein paar gute Bücher wie z.B. »Factfulness« von Hans Rosling, »Klimapolitik« von Edenhofer/Jakob oder »Schluss mit dem täglichen Weltuntergang« von Urner und gehe wieder in die Schule. Alles andere hat keinen Sinn! Danke.
Factfulness      Klimapolitik      Weltuntergang
Achtzig Millionen Deutsche werden nicht auf Gretas Kommando hin ihre Lebensgewohnheiten ändern – noch nicht einmal, wenn Greta ab sofort täglich demonstriert!
Die Menschen sind nicht böse, liebe Greta. Du bist es!öffnen

Greta hat ein völlig verzerrtes Weltbild, welches nicht der Realität entspricht! Sie behauptet, dass die Menschheit nicht handelt. Das ist NICHT richtig, sondern eine subjektive, vorwurfsvolle, völlig überzogene Anklage, die man dringendst richtig stellen sollte! Zitat:
»Ihr sagt, dass Ihr die Dringlichkeit versteht. Aber ich glaube Euch nicht. Denn dann würdet Ihr absichtlich nicht handeln. Aber das würde heißen, dass Ihr böse seid. Und das will ich nicht glauben.«
Das ist in Worte verpackter grober Unfug!

Autofahrer fahren weiter Auto. Fleischesser essen weiter Fleisch und ich verheize weiter Erdgas in meiner Heizung, damit meine Familie nicht frieren muss und niemand von uns krank wird. – Gleichzeitig arbeiten gerade etwa vier Milliarden Asiaten hart daran, ihren Lebensstandard zu erhöhen. Gretas Mitläufern rufe ich zu: »Hört endlich auf, mit dem Finger auf andere zu zeigen! Könnt ihr nicht selbst etwas tun? Es war nett mit Euch. »Fridays for Future« ist vorbei! Fangt endlich an, an emissionsfreien Zukunftstechnologien mitzuarbeiten und diese auch zu nutzen!« Unser Leben geht ganz normal weiter.

Presse/Medien

Die Chronik der »Erderwärmung«

 
Alle Bundesregierungen seit Jahrzehnten haben nie an den wissenschaftlichen Fakten einer Erderwärmung gezweifelt. Deutsche Diplomaten haben das Thema in der Weltpolitik verankert. Deutschland handelte stets proaktiv beim »Klimaschutz« und spielt immer noch eine zentrale Rolle. Das Klimasekretariat der Vereinten Nationen (UNFCCC) hat seinen Sitz in Bonn. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte wird der Versuch unternommen, zusammen mit allen Staaten der Welt ein gemeinsames existentielles Problem zu lösen.
Für wen oder was demonstrieren »Fridays for future«? – Deutschlands Zukunft vertreten sie nicht. Und meine auch nicht. »Fridays for Future«? Das war einmal.

Konsens

Welche Art von Konsens hätten Sie gerne?

 
Gibt es einen Konsens von Wissenschaftlern wie es »Fridays for Future« gerne behaupten? – 97% klingt überzeugend? Was wurde gefragt? Wie kommen solche Zahlen in die Öffentlichkeit? – „Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!“, besagt ein häufig genutztes Sprichwort!
Ich schlage vor, Sie stellen folgende drei Fragen und versenden Sie an 10.000 Wissenschaftler:
  1. Wird CO2 u.a. auch als Treibhausgas bezeichnet?
  2. Gibt es eine kleine, meßbare Erderwärmung über die letzten 200 Jahre?
  3. Hat der Mensch einen mindestens klitzekleinen Einfluß auf das Klima?
Durch eine solche Art der Fragestellung könnte es Ihnen gelingen, 97% der Wissenschaftler hinter sich zu bekommen. Es gibt natürlich auch noch ganz andere Möglichkeiten der Statistikfälschung, wie sie in Deutschland z.B. die SED betrieb. Waren die Initiatoren der Umfragen glaubwürdige, unabhängige Experten? Haben sie ihre Studien in seriösen Magazinen veröffentlicht? – Ich behaupte, es handelt sich bei allen Studien zum Konsens von Wissenschaftlern um ganz einfach zu entlarvenden postfaktischen Unfug – Fake News – Klimaforschung?! Fragen Sie doch bitte einfach einmal nach, wie jeweils die Fragen lauteten bzw. wie das Ergebnis errechnet wurde!
Ich kann auch Fragen stellen und Werte ermitteln. Meine Umfrage würde vielleicht wie folgt aussehen:
Frage Ja Weiss nicht Nein
Führt anthropogen erzeugtes CO2 zur Erderwärmung?
Wird die Menschheit durch die Erderwärmung in ihrer Existenz bedroht?
Kann der Mensch etwas gegen die aktuelle Erderwärmung tun?
Die Fakten sprechen für mich eine eindeutige Sprache. Ich habe inzwischen kein Problem mehr, alle drei Fragen mit einem klaren Nein zu beantworten. Plakative, unseriöse Behauptungen sind keine Wissenschaft!

Wissenschaft und Emotion

Glauben ist ein Problem

 

Eine wichtige Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens ist das Zweifeln. Oft verwechseln Menschen begründetes Zweifeln mit Untätigkeit. Sie wollen etwas tun – sofort – nicht nur diskutieren! Glauben – nicht Wissen – und emotionales Handeln sind dann die bevorzugte Devise. So führte z.B. eine kleine Eiszeit um 1600 in Europa zu Hungersnöten und infolgedessen zu Hexenverbrennungen, denn irgendjemand musste doch schuld sein! Angebliche Beweise wurden zu dieser Zeit von den Beschuldigten unter Folter erpresst.

Ist es wieder soweit? Sollen wir aufhören, wissenschaftlich zu arbeiten – zu zweifeln und zu diskutieren? Verlieren dieses Mal skeptische Wissenschaftler ihre Jobs, weil sie ihre Arbeit ernst nehmen? Unsere Erde wäre in unseren Köpfen immer noch eine Scheibe, wenn Galileo Galilei nicht als einzelner Wissenschaftler sachkundig und mutig den Beweis erbracht hätte, dass sie so rund wie eine Kugel ist!

Viele mit dem Thema »globale Erwärmung« befassten Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese auf das Wirken des Menschen zurückzuführen ist. Das können wir uns prima vorstellen, weil die Medien jeden Tag neue, dazu passende Bilder liefern. Ist das jetzt wirklich so oder unterliegen wir einer Selbsttäuschung? Wollen wir glauben? Ist das vielleicht wieder einmal so eine sich selbst verstärkende »Echo Bubble«, wie wir es schon bei anderen Themen erlebt haben?

25% der Deutschen glauben, dass man die weitere globale Erwärmung noch stoppen kann – Quelle: »Glauben Sie, dass die Menschheit die weitere Erderwärmung noch aufhalten kann?« (Focus Online). Ob vorgeschlagene Lösungen des Problems nicht nur viel Geld kosten, sondern auch funktionieren, ist nicht bewiesen. Das behaupten nur die »radikalen Aktivisten«.

Ich persönlich gebe nie Geld aus für Dinge, die vermutlich nicht funktionieren. Verschwenden Sie gerne Geld? – Ihres? – Die Infragestellung des IPCC (Weltklimarat UN)–Konsenses und daraus resultierender politischer Massnahmen muss nicht nur erlaubt sein, sondern ist jeden Tag dringendst erforderlich. – „Je mehr einer weiß, desto mehr bezweifelt er. Zweifel ist zwar kein angenehmer geistiger Zustand, aber Gewißheit ist ein lächerlicher.“ (Voltaire) Für wichtige inhaltliche Diskussionen nehmen wir uns Zeit – soviel wir brauchen.

Die Wissenschaftler

haben gesagt ...

 
»Die Wissenschaftler haben gesagt ...«, klingt nicht nur in meinen Ohren suspekt. Wissenschaftler sind keine homogene Masse. Sie sind im Detail genauso wenig einer Meinung, wie ich mit Gretas Vorgaben einverstanden bin. Kluge Menschen sollten sich bemühen, möglichst genau zu zitieren, wenn sie Erkenntnisse glaubhaft darstellen möchten. Ansonsten sind mir tatsächlich Fragen lieber. Der Lerneffekt ist weitaus größer!
Es gibt Sätze wie z.B. »Der weltweite Erdüberlastungstag ist erstmals bis in den Juli vorgerückt«. Eigentlich brauchen wir ab sofort 1,75 Erden pro Jahr. – Diese Zustandsbeschreibung ist eine sehr ernstzunehmende Warnung, aber keine Handlungsanweisung an die Regierenden dieser Welt. Ich nehme an, eine solche Warnung würden wir alle unterschreiben, wenn wir darum gebeten werden. Und dann? Was erwarten wir? Wunder? Z.B. der Satz »Die Wissenschaftler haben gesagt, ...«, ist genau von diesem Kaliber. Nach Eingabe von Messwerten spuckt der Computer ein Ergebnis aus. Und dann? – Ich bin Programmierer. Ich frage nach den Programmen und den Algorithmen. Kommen alle zu gleichen Ergebnissen? Wie viele sind es? Oder gibt es etwa nur eine Umsetzung des Klimamodells auf nur einem Computer? Was meinen Sie, was ich tue, wenn ich keine vernünftige Antwort bekomme? Die Forderung »Wir müssen handeln«, kann sich Greta allein aus diesem Grund bereits schenken.
Das Wirken der Menschen auf der Erde hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Einige große Tierarten würden noch leben, wenn wir sie nicht gnadenlos gejagt und gegessen hätten, z.B. das Mammut. Einige Flußläufe würden immer noch durch das Land mäandern und viele abgeholzte Wälder noch stehen, wenn die Menschen sich nicht ermächtigt hätten, die Natur nach individuellen Erfordernissen zu nutzen. Zitat: 1. Mose 1,28 – Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: »Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan«. Nichts anderes haben unsere Vorfahren getan.
Warum sich der Philosophie-Professor Mathias Frisch in der FAZ anmaßt, kritisch-rationale Skeptiker auf eine wirklich unzulässige Art und Weise mit Klimawandel-Leugnern gleichzusetzen, ist mir ein Rätsel. Wer auch nur ein Fünkchen Naturwissenschaften im Blut hat, der möchte es sich gerne erklären lassen, wie ausgerechnet das wenige anthropogen erzeugte CO2 in der Atmosphäre zum »bösen Klimagift« werden konnte. Ich weiss es bis heute nicht, weil mir niemand meine Fragen wissenschaftlich beantwortet. – Haben die Klimaforscher diesbezüglich einen schlechten Job gemacht? Zumindest sind sie noch nicht fertig, denn ansonsten bekäme ich qualitativ hochwertige Antworten. Was können wir tun? Bisherige Antworten klingen wenig überzeugend.

Das IPCC

Haben Sie Vertrauen?

 
Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change/Weltklimarat) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die Milliarden Dollar an Transferzahlungen für sich und die Klimaforschung einfordert – jedes Jahr etwas mehr. Das IPCC betreibt keine eigenen Forschungen. Er trägt wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und verfasst Sachstandsberichte – inzwischen fünf an der Zahl – jeder Bericht eine größere Katastrophe, aber zumeist fundiert. Je mehr potentielle Katastrophen geliefert werden, desto mehr Geld fließt und desto mehr an politischem Einfluss wird möglich. Was folgt daraus? Eine Vermarktung von aufgebauschten wissenschaftlichen Erkenntnissen in eigener Sache? – Ich hoffe auf Skepsis und Misstrauen! Wer kontrolliert das IPCC? – Sie?
Die menschengemachte Erderwärmung ist inzwischen zu einer neuen »fundamentalistischen Religion« verkommen, die mehr Glauben als Wissen erfordert und auf keinen Fall Widerspruch duldet. Der »Klimawandel« wird als modernes Höllenfeuer inszeniert. Und so gibt es in Diskussionen nur Gläubige und natürlich die Nichtgläubigen, d.h. Klimaleugner und Klimaskeptiker, die es zu vernichten gilt. Druck ohne Ende, jede Woche, jeden Tag! Bekenne Dich! Bist Du für oder gegen »Die Wissenschaftler«? – Bin ich jetzt nicht nur ein Ungläubiger, weil ich nicht an Allah glaube, sondern auch noch ein Klimaketzer?
Ich für meinen Teil bin es gewohnt, dass man diskutiert:
Meine Fragen: Beispiele gefällig?öffnen
  1. Wie kann es möglich sein, dass eine wirklich klitzekleine Menge eines ungiftigen Gases (400ppm) mit dem kleinsten aller GWPs – ja, alles richtig – einen Effekt dieser Größenordnung auslösen soll?
  2. Konnte die verstärkende Wirkung von CO2 auf den natürlichen Treibhauseffekt im Labor erfolgreich nachgestellt werden? Wann? Wo? Wer? (Einmal auf den nebenstehenden Link klicken bevor Sie sich aufregen, aber die Beweislage ist tatsächlich dünn.)
  3. Wie lange hält sich CO2 in der Atmosphäre? Wann wird die Konzentration – bedingt durch natürliche Prozesse – wieder abnehmen? (über 100 Jahre?)
  4. Sind andere Treibhausgase mit höheren GWPs nicht vielleicht doch viel schädlicher als CO2, wie wir es z.B. bei FCKWs (Zerstörung der Ozonschicht) vor noch gar nicht so langer Zeit gesehen haben?
  5. Die zusätzliche Erwärmung wird durch elektromagnetische Strahlung erzeugt (wie z.B. Licht). Welchen Anteil am Treibhauseffekt haben also z.B. die nächtliche Lichtverschmutzung und WLAN? Ich vermute, entsprechende Grafiken würden eine ähnlich hohe Übereinstimmung mit der Erderwärmung wie CO2 ausweisen. Wo kann ich Berechnungen und verbindliche Aussagen der Klimaforscher zu diesen Themen einsehen?
  6. Bei Störungen der Ozonschicht vergrößert sich der auf die Erdoberfläche treffende UV-B-Anteil, der von der Erdoberfläche dann in Folge als Wärmestrahlung wieder abgestrahlt wird. Welche Auswirkung auf die Erderwärmung hat also das Ozonloch über Australien?
  7. Es scheint gesichert zu sein, dass sich der Golfstrom verlangsamt und dass dieses einen Einfluss auf das Klima in Nordeuropa haben wird. Wird es dadurch wärmer oder kühler? Fragen Sie das bitte Herrn Rahmstorf vom PIK!
  8. Wie funktionieren die Modellrechnungen der Klimaforscher? Ich möchte gerne erfahren, welche Parameter dort einbezogen werden!
  9. Welchen Einfluss auf CO2 haben die zuletzt zurückgegangenen Phytoplanktonbestände in Zukunft auf die Erderwärmung? Oder ist diese Frage aus Ihrer Sicht nicht relevant?
  10. Warum berichten deutsche Medien so lückenhaft über wichtige Fragen und Antworten und insbesondere über die Unsicherheiten in Wissenschaft und Forschung?
  11. Nimmt die Emission von Treibhausgasen in Deutschland nicht schon automatisch ab, z.B. durch sinkende Heizleistungen bei steigenden Temperaturen und eine schrumpfende, alternde, und damit deutlich weniger konsumierende deutsche Bevölkerung?
  12. Ist das Thema nicht so komplex, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist? Schließlich ist es uns bis vor kurzem noch nicht einmal gelungen, auch nur das Wetter für drei Tage vorherzusagen (geschweige denn zu machen). Warum behaupten die Aktivisten immerzu, das alles wäre vernachlässigbar. Das ist nicht glaubwürdig.
  13. Welche Lösungen haben FFF gegen drohende Atomkriege, Vulkanausbrüche, Sonnenwinde, das sich verändernde Magnetfeld und Kometeneinschläge? – Auch nur Panik, weiß schon.
  14. Welche ernstzunehmenden Klimaforscher unterstützen Gretas Panikmodus?
Wenn Sie meine Fragen stellen, dann wird man Ihnen klar machen, dass Sie nicht p.c. sind! Oder Sie werden Zeuge eines Wutanfalls. »Aber das weiß doch jeder!« oder »Mit Leuten wie Dir hat es keinen Sinn, über dieses Thema zu reden!«, müssen Sie sich anhören. – Quatsch, das ist einfach nur Bevormundung. – Solche Reaktionen taugen nichts. Solche Antworten glaube ich nicht. So viel Vertrauen besitze ich nicht. Meine Warnblinkanlage geht an. Ich recherchiere weiter ...
»Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich«, meint Victor Hugo. Ich möchte endlich verstehen, worüber sich die interessierten »Experten« streiten. Mein Misstrauen, mein Physik-Leistungskurs in meiner Schulzeit, meine zwei akademischem Abschlüsse und viel Lebenserfahrung sind dabei bislang eher hinderlich. Die CO2-Story ist ein unglaublicher Stoff. Wenigstens das könnte man zugeben!

Klimaschutz

ist nicht gleichzeitig Umweltschutz!

 
Beim Klimaschutz geht es um die Vermeidung von klimaschädlichen Treibhausgasen – Reduzierung, Einfangen und Endlagern. – Erneuerbare Energien werden als Lösung für die Treibhausgasreduktion angepriesen, haben aber neben ökonomischen auch hohe ökologische Kosten. Der Austausch der bestehenden klimaschädlichen Infrastruktur hat daher verständlicherweise nicht nur Freunde.

Gegensätzliche Interessen von Klimaschutz und Umweltschutz

Beispiel 1: Biogas ist inzwischen zum Milliardengeschäft geworden, aber Maisanbau ist unbeliebt. Er hinterlässt ökologische Wüsten und nutzt Agrarfläche nicht für den Anbau von Grundnahrungsmitteln. Es gibt viel zu tun, um Umwelt- und Klimaschutz zu versöhnen, z.B. den Einsatz spezieller Saatmischungen zur Biomassegewinnung. Umweltschützer wünschen sich auch eine höhere Biodiversität. Letztendlich wird aber wohl der Ertrag über den Erfolg eines neuen Saatguts entscheiden.
Beispiel 4: Elektroautos sind leise und es gibt keine Abgase. Die Abgase entstehen aber dafür z.B. in Kohlekraftwerken, in denen der Strom erzeugt wird und gelangen auf diese Weise in die Luft. Klimaschützer arbeiten mit ihren Demonstrationen den Lobbyisten der Atomkraft zu. Diese sind bei Umweltschützern genauso unpopulär wie Autoabgase.
Die Förderung der erneuerbaren Energien schaffte neue Berufe und neue Technologien, die inzwischen weltweit zum Einsatz kommen. In Deutschland erzeugten Wind und Sonne zusammen bereits im Jahr 2017 mehr Strom als Braunkohle, Steinkohle und die Atomkraftwerke zusammen. Klimaschutz ist ein Innovations- und Wachstumstreiber. Daher sind kurzfristig stark steigende Treibhausgas-Emissionen und Schäden zu Lasten des Umweltschutzes zu erwarten.

Klimapolitik

ist der Versuch einer Risikobegrenzung

 
Die Folgen von Überbevölkerung und einer daraus resultierenden übermässigen Ressourcennutzung sind täglich in der Presse zu bestaunen. Wer jetzt glaubt, beim Thema Erderwärmung gehe es um Eisbären ohne Scholle, die Plastifizierung der Meere, deutschen Export-Müll in Malaysia, die Qualität von Luft oder die Lichtverschmutzung, der liegt NICHT richtig! – Es geht um den anthropogenen Ausstoß problematischer Treibhausgase, der möglichst schnell gestoppt werden muss.
Die Verringerung von Treibhausgasemissionen ist eine gigantische Aufgabe – auf nationaler und vor allem auf internationaler Ebene. Anspruchsvolle zwischenstaatliche Vereinbarungen gestalten sich grundsätzlich sehr schwierig. Egoistische, nationale Interessen stehen den Interessen der Weltgemeinschaft gegenüber (z.B. »America First« bzw. der »Entwicklungsland-Status von China«). – Die Arbeitsgruppen der Vereinten Nationen basieren auf Freiwilligkeit.
In Deutschland werden wir von vielen Interessengruppen seit Jahrzehnten bestens zu Umweltschutzfragen informiert. Trotzdem ist z.B. die Motorleistung privater Fahrzeuge heute so hoch wie nie, obwohl nach wie vor meistens nur eine Person transportiert wird. Wie können wir das ändern?
Die einzuplanenden Summen für Maßnahmen zur Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes sind hoch und stehen für andere Zwecke nicht mehr zur Verfügung. Es gibt einen großen Klärungsbedarf, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie sie finanziert werden können. Wenn dieses geklärt ist, dann müssen solche Maßnahmen politisch »verkauft« werden. Ohne die Überzeugung der Bevölkerung gibt es nirgendwo eine Regierung, die entsprechende Maßnahmen umsetzen könnte, da sie einfach gestürzt würde auf die eine oder andere Weise.
Es fehlt in vielen Ländern bislang der Wille, Emissionen zu vermeiden. Zu den zu ergreifenden Maßnahmen gehört also an erster Stelle die Aufklärung der Weltbevölkerung, aber Aufklärung allein reicht leider auch nicht aus. Umwelt- und Klimazerstörung darf es nicht mehr nahezu kostenlos geben. – Alle Menschen müssen verstehen, was Treibhausgase sind, was sie in der Atmosphäre anrichten, wie und wo sie entstehen und wie wir sie vermeiden können. Jeder Mensch sollte dazu beitragen, unnötige Emissionen von Treibhausgasen zu vermeiden, aber ... Gute Gesetze zum Schutz der Erdatmosphäre benötigen einen breiten Konsens und Zeit.

Alarmismus

Prof. Schellnhuber und die Wissenschaft

 
Wissenschaftler stellen Thesen auf und stellen diese zur Diskussion. Wenn es etwas zu diskutieren gibt, dann gibt es Zweifel. Wenn es Zweifel gibt, dann gibt es zu klärende Ungereimtheiten. Wenn es Ungereimtheiten gibt, dann wurden Fakten entweder nicht verständlich präsentiert oder das Thema ist so kompliziert, dass es niemand versteht. Richtig? – Ich glaube prinzipiell erst einmal gar nichts, denn ich bin dem wissenschaftlichen Arbeiten verpflichtet. Dafür bin ich ausgebildet. Darauf basiert u.a. die Freiheit unserer Gesellschaft – auf Transparenz und restloser Aufklärung. Die postfaktische Klimaforschung geht einen anderen Weg und bevorzugt das Theater und die Dramaturgie.
Prof. Schellnhuber ist einer der Götter des Klimawandels. Im Prinzip ist er Mr. Klimawandel persönlich. Er erhebt völlig unrealistische Forderungen. Es ist kaum zu ertragen. – Die jungen Demonstranten sind naiv, unwissend und hoffnungsvoll. Jeder ihrer Sätze beginnt mit: »Die Wissenschaftler haben gesagt ...« – Ja, Prof. Schellnhuber sagt viel und vor allem betont er ständig, dass er Wissenschaftler ist. Ich halte ihn für einen Politiker ohne Mandat.
Prof. Schellnhuber war lange beim Weltklimarat (IPCC) tätig, als auch Berater unserer Kanzlerin Frau Merkel. Seine Rede beim Klimaempfang 2018 beginnt u.a. mit den Sätzen: »Für das Lügen bin ich nicht zuständig. Ich bin für die wissenschaftliche Wahrheit zuständig. Ich denke, in der Hinsicht gibt es keine Relativierung. Die wissenschaftliche Wahrheit kann absolut festgestellt und verbreitet werden.« – Er nimmt dabei eine Körperhaltung an, die nicht zu dieser Aussage passt. – Warum muss er betonen, dass er uns keine Lügen auftischt?
Der Professor erklärt persönlich den »Klimanotstand«. Das steht ihm nicht zu und es ist Unsinn! – Seine Forderungen an unsere Politiker sind unvollständige, einseitig bewertete Situationsbeschreibungen und vor allem überflüssiger, wichtigtuerischer, ideologiegetriebener Kokolores.
Deutschland allein hat überhaupt keine Möglichkeit, die restlichen sieben Milliarden Erdbewohner zu stoppen, oder auch nur mit eigener Leistung oder Verzicht zu beeindrucken! – So ist das Herr Schellnhuber. Übrigens, warum möchten Sie jetzt im Bundesland Brandenburg Minister werden? – Halten Sie doch bitte lieber mal ein Pappschild auf dem Platz des himmlischen Friedens in die Höhe – vielleicht mit der Aufschrift »Stoppt den Klimawandel!« Die Chinesen können den Klimawandel stoppen – alleine! Schellnhuber macht Politik – seine eigene. Wissenschaft ist das schon lange nicht mehr.

Panikmache

ist nicht hilfreich!

 
Treibhausgase sind ein globales Problem und das Problem der Erderwärmung ist allen politischen Entscheidungsträgern weltweit bekannt. Deutschland handelt und arbeitet daran, seine Zusagen zum Klimaschutz zu erfüllen. Im Verkehrs- und Immobiliensektor gibt es Handlungsbedarf. – Andere Staaten tun kaum etwas, fordern Geld oder wenden sich gleich ganz vom Pariser Klimaschutzabkommen ab. So wird das nichts. Deutschland kann das Problem nicht alleine lösen. Und sich selbst zu kasteien hilft auch nicht.
Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist verantwortlich für die CO2-Uhr, die geschaffen wurde, um die Dringlichkeit der Besorgnis erregenden Situation zu visualisieren. Leider hat die Uhr auch den unangenehmen Nebeneffekt, dass Menschen nicht mehr diskutieren wollen. Schade, denn das ist notwendiger denn je. Diskutieren Sie! Wir können unsere Steuergelder nur einmal ausgeben.
Die deutsche Energiebranche meldet, sie habe die Klimaziele für das Jahr 2020 bereits ereicht und schnelle zusätzliche Einsparungen wie z.B. das Abschalten weiterer Kohlekraftwerke erscheint wenig sinnvoll. Das Abschalten der letzten Atomkraftwerke in 2022 erfordert, dass die nötige Grundlast anderweitig erzeugt wird, damit wir keinen Blackout erleben müssen. Wann fliegen »Fridays for future« nach Peking, um auf dem Platz des himmlischen Friedens zu demonstrieren?

Fake News

Welche Wahrheiten sind gesichert?

 

»Die Politiker müssen endlich handeln!«, fordern jugendliche Demonstranten. Es gehe um Leben und Tod. – Und? Haben sie Recht? – Bedingt, sie verknüpfen einfach die Apokalypse mit ihrem moralischen Anspruch und fordern jede Menge Unsinn. Wir sollten nicht den Fehler machen, unsere wenigen Wahrheiten für die finale Erkenntnis zu halten und voreilig ungeeignete, teure Maßnahmen ergreifen.

Dazu passend ein Zitat von S. Rahmstorf ...öffnen

»Der Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern kann man nur empfehlen, eine gesunde Portion Skepsis gegenüber Medienmeldungen und Aussagen Einzelner zu hegen – egal ob diese den Klimawandel dramatisieren oder herunterspielen.«

Herr Stefan Rahmstorf vom PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) schrieb bereits im Jahr 2012 zum Thema Wissenschaft und Wahrheit folgendes:
Zitat:
»Dass es den ........................ um Politik und nicht um Wissenschaft geht, sieht man am deutlichsten daran, an welches Publikum sie sich wenden und welche Argumente sie vorbringen. Sie treten nicht auf den normalen Fachkongressen auf, um ihre Thesen mit Experten zu diskutieren, wie es in der Wissenschaft üblich ist. Sondern sie wenden sich gezielt an ein Laienpublikum, vor allem im Internet und über die Medien. Und die meisten ihrer Argumente sollen auch nur für Laien plausibel klingen – Fachleute, die die Daten kennen, würden bestenfalls darüber schmunzeln. Um es undiplomatisch zu sagen: Es handelt sich meist um Bauernfängerargumente. Sie kommen aber mit einem wissenschaftlichen Anstrich daher, etwa indem sich die entsprechenden Gruppierungen fantasievolle Namen wie ........................ oder ........................ geben.«

Ich setze in den Lückentext – wo bei Herrn Rahmstorf etwas anderes stand – »Demonstranten«, »Fridays for future« und »Extinction Rebellion« ein und schon liegt die Wahrheit auf dem Tisch. Bei allem öffentlichen Aufruhr, den wir gerade sehen, geht es nicht um Wissenschaft, sondern um populistische Politik!

Die Demonstranten kennen viele wissenschaftliche und gesellschaftliche Fakten nicht, denn ansonsten würden ihre Forderungen anders lauten! Die aktuell auf den Straßen vorgetragene Kritik geht deutlich über das hinaus, was Greenpeace auszusetzen hat an deutscher Klimapolitik im Dokument »Merkels Klimabilanz«.

Das Fazit der Kritik lautet ...öffnen

»Deutschland droht seine Ziele beim Abbau der Treibhausgasemissionen zu verfehlen und verspielt seine Rolle als Vorreiter beim Klimaschutz.«
Sind wir nicht immer noch Vorreiter beim Klimaschutz? Haben wir aus den Augen verloren, was andere Staaten leisten? Entscheidend für meine Bewertung sind Tendenzen. In Deutschland haben wir somit den dringendsten Handlungsbedarf im Gebäude- und Verkehrssektor!

Übrigens, wer ist die Heldin der internationalen Klimapolitik?

Es ist nicht Greta!öffnen

Frau Merkel ist die weltweit engagierteste Klimapolitikerin!

Sie können sicher kritisieren, dass sich unsere Politiker bislang nicht genügend gegen Interessenverbände wie ADAC und andere durchsetzen konnten. Wer hätte es besser gemacht? Frau Merkel hat dafür gesorgt, dass der Klimawandel in Europa überhaupt erst zum Thema wurde! Das sollte niemand vergessen.

MEINE Heldin verdient den Friedensnobelpreis!

»Fridays for Future«

Stoppt doch mal bitte den Klimawandel ohne mich!

 
Ich mag Greta nicht mehr sehen. Sie nervt – ununterbrochen. Sie sagt: »Ich werde niemals aufgeben, denn das hier ist eine Frage auf Leben und Tod.«Nein, ist es nicht. Selbst, wenn es das wäre, dann wären ihre Aktionen überflüssig, denn der größte Teil der Welt arbeitet gegen sie – gänzlich unbeeindruckt. Die Menschheit wird sich anpassen – wie immer – an Kriege, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, Katastrophen aller Art, ggf. auch ein deutlich verändertes Klima.
Greta hält Wutreden und vergisst dabei sogar, sich bei ihren Mitstreitern für bereits geleistete Arbeit zu bedanken (z.B. auch insbesondere Frau Merkel). – Ja, Sie lesen richtig! Genau so ist es. – Wer gesteht Greta solche Auftritte zu? Selbst mit ihrer Krankheit ist das nicht zu entschuldigen.
»Die Wissenschaftler« werden von Gretas Jüngern selektiv und tendenziös wiedergegeben – nur Fakten und Meinungen, die Gretas politische Standpunkte stützen. Das ist keine Wissenschaft! Greta sorgt für ein apokalyptisches, antikapitalistisches Dauerfeuer – 100% »Fakes for future«. Mehr geht nicht. Dafür kann sie keine Sympathiebekundungen erwarten – außer vielleicht von depressiven Masochisten! Mich vertritt sie nicht.
In den arabischen Ländern steckt man Ölmilliarden in die Verteidigung überkommener, patriarchalischer Systeme, anstatt es in die Bildung und die Zukunft der eigenen Bevölkerung zu investieren. Die Inder haben gerade das geplante Plastiktütenverbot gekippt, um einen Volksaufstand zu vermeiden. Die Chinesen verweigern sich einer wirklich zielführenden Diskussion. Sie verfolgen ganz eigene Interessen, wie z.B. die Nord-Ost-Passage und Zugang zu arktischen Rohstoffen. Vielleicht finden Sie in den USA mehrheitsfähige Vorschläge bei Frau Ocasio-Cortez und dem »Green New Deal«?
Was – außer Panik – fordert Greta? Was bedeuten ihre Forderungen konkret? Welche Resulate erwartet sie? – Abschaffung der Demokratie? Eine »radikale« autokratische Staatsführung, die Planung realsozialistischer Versorgungsengpässe? Social Scoring und die Beschränkung individueller Freiheiten, wie es China bereits vorlebt? – Verbote? Welche? Und wenn gar nichts funktioniert – was im Übrigen zu erwarten ist – demnächst terroristische Anschläge einer Klima-RAF? Eines wird sie nie bekommen – ein korrigiertes Klima. Lösungsvorschläge von FFF? Nicht vorhanden.

Aktionismus

»Wir werden sterben!«

 

Wer sofort eigene Kohlekraftwerke abschalten möchte, dann im zweiten Satz Elektromobilität fordert und neue Atomkraftwerke bauen oder länger laufen lassen oder Kohlestrom aus den neu errichteten polnischen Kraftwerken kaufen möchte, der hat – sorry – nicht alle Tassen im Schrank! Ich erlebe fast täglich, dass Kritik an offensichtlich blöden Ideen nicht ernstgenommen und ausdiskutiert wird, sondern einfach aus der Diskussion ausgegrenzt wird.

Mithilfe von Killerphrasen, durch Ignorieren, Etikettieren, Vereinfachen und Lächerlich machen von Einwänden werden Diskussionen gestoppt und unterbunden. »Die Wissenschaftler« haben gesagt ... – Ja, was haben sie denn gesagt? Vergessen Sie nicht das Nachprüfen! Das ist das typische Spiel von Populisten, welches wir in der Welt immer wieder sehen, wenn sich Interessengruppen langsam aber sicher zu radikalen Organisationen entwickeln, die nur vorgefertigte Meinungen ihresgleichen dulden.

Ernstzunehmende Demonstranten können Sie schnell von naiven Mitläufern und Maulhelden unterscheiden, z.B. mit der Frage: »Kennen Sie den Unterschied zwischen CO2 und CO2e?« Ich glaube, wer diese Frage nicht beantworten kann, der hat sich noch nicht ausreichend mit Treibhausgasen beschäftigt und weiß auch gar nicht wirklich, für welche Ziele er demonstriert. Antworten Sie also bitte nicht auf diese Frage wie mein Sohn mit: »Ist das nicht egal?« Nein, das ist es ganz und gar nicht! Sympathisanten öffnen Türen für politische Hasardeure jeder Couleur und halten deren zerstörerisches populistisches Werk womöglich auch noch für eine Lösung.
Aktionismus allein ist nicht zielführend. Es sollte niemand so tun, als ob er eine Lösung für die inzwischen deutlich sichtbaren und äußerst komplexen Klimawandel-Probleme dieser Welt hat. Wer regelmäßig am Freitag die Schule schwänzt, wird auch sehr wahrscheinlich niemals gute Lösungen anbieten können. Wie erstellt man einen korrekten, inhaltlich stimmigen Plan?! Wo lernt man das?
Ich denke: Ich werde jetzt Demokraten mit meiner Stimme unterstützen, die sinnvolle, machbare Lösungen diskutieren, vorschlagen und die geplanten Vorhaben – wie üblich – durch ihre Wähler legitimieren lassen. Es gibt keine schweigende Mehrheit, die ein höheres Gesetz über unser Grundgesetz stellt, radikale Maßnahmen zu ihren eigenen Lasten einfordert und Gesetzesverstöße zur Durchsetzung politischer Ziele billigt. Solch eine unsichtbare Mehrheit gibt es nicht. Und übrigens ... Wir werden nicht sterben.

Populismus

»We don't have time!«

 
Eine Schülerin fragte mich sichtlich überzeugt: »Was gibt es denn Wichtigeres als den Kampf gegen den Klimawandel?« – Kampf? Ich wollte nie kämpfen und ich habe nie gekämpft, nicht im kalten Krieg und auch heute will ich es nicht. Ich entgegnete: »Wie wäre es mit Frieden, Freiheit, Sicherheit und Ordnung? Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann können wir im zweiten Schritt die notwendigen Arbeiten zum Schutz von Umwelt und Natur fortsetzen und intensivieren, z.B. in der Familie, in der Schule, in der Firma oder in eigens zu diesem Zweck gegründeten Organisationen, wie z.B. NABU, Greenpeace, WWF, BUND, VCD Deutsche Umwelthilfe und Robin Wood! Der Weltklimarat der Vereinten Nationen benennt die wichtigsten Ziele.«
Antidemokratische Kräfte fordern den »Systemwechsel« – einfach mal eben so. Welches System soll ausgetauscht werden und gegen was bitte? – Wer nicht alle gesellschaftlichen Kräfte in die laufenden Diskussionen einbezieht, sondern Menschen aufgrund ihrer Meinung oder Stellung ausgrenzt, wird weder akzeptable Lösungen erarbeiten, noch relevante politische Mehrheiten erzielen. Wer seinen Eltern den SUV, den Überseeflug in den Urlaub und das Schwimmbad im hauseigenen Keller nicht ausreden kann, der sollte nicht am Freitag den Systemwechsel fordern, wie es auch Herr Gauland von der AFD gerne tut.
»Populisten haben den Anspruch, einfache Lösungen für komplexe Probleme anzubieten«, finde ich im Jugendmagazin Fluter der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Populismus.
  • Populisten verzichten auf eine exakte Beschreibung des Problems.
  • Populisten reden die Komplexität des Problems klein.
  • Populisten berücksichtigen nicht die psychische Verfassung der Bevölkerung.
  • Populisten taugen nicht als Vorbilder, denn sie übernehmen keine Verantwortung.
Populisten spalten die Gesellschaft. – Gibt es nicht vielleicht doch ein paar gute Populisten, die aus Klimaschutzgründen nach Sündenböcken suchen, Menschen unter Druck setzen, ausgrenzen und diskriminieren dürfen? – Nein! Populistische »Lösungen« sind meistens sinnlos. Sie kosten wahrscheinlich viel Geld und Nerven – und funktionieren nicht. Wir haben Zeit und  D A S  I S T  G U T  S O!

Radikalismus

Emotional handeln? Irgendwas? Irgendwie?

 
Ich höre jeden Tag irgendwo den Satz, wir bräuchten radikale Änderungen. Wer WIR ist, bleibt dabei im Unklaren. ICH brauche KEINE radikalen Änderungen!
Wenn die Deutsche Bank, Siemens und andere Wirtschaftunternehmen ankündigen, dass ihre Konzerne radikal umgebaut werden sollen, dann gibt es sofort ein großes Geschrei, weil die damit verbundenen Umstrukturierungen oft gut bezahlte Arbeitsplätze kosten. Wer außer den Vorständen und Aktionären möchte radikale Änderungen? Sie? – Bislang wurden politisch gute und sozial verträgliche Änderungen angestrebt und das war auch immer richtig. Ist das in Zukunft anders? – Nein.
Eine Zufriedenheitsstudie (DHL) stellt fest: Einen Indexwert von 7,14 Punkten auf der Glücksskala hat es in Deutschland zuvor noch nie gegeben. Die Deutschen befinden sich also gerade im Glückstaumel. – Ob die befragten Menschen radikale Änderungen möchten? – Wohl kaum. – Vielleicht baut sich der eine oder andere schon mal eine »klimaneutrale« Höhlenwohnung in den Garten, um im nächsten Sommer einen kühlen Rückzugsort zu haben? Dann sind wir für die Zukunft noch besser gerüstet und werden uns demnächst noch wohler fühlen.
Eine der ersten Feststellungen bei meiner Beschäftigung mit den Anliegen der jugendlichen Demonstranten war tatsächlich, dass sich deren Radikalität weitgehend auf radikales Nichtwissen beschränkt. FFF sind leider nur eine lärmende, außerparlamentarische Stammtisch-Opposition. Radikale Lernfortschritte sehen anders aus und sind jetzt freitags anscheinend generell nicht mehr zu erwarten.
Ich fühle mich nach Jahrzehnten fleißigen Steuerzahlens (und der Mitarbeit an einer besseren Welt für alle) bevormundet von rechthaberischen, besserwisserischen Klimakids, die einfachste Fragen zur Atmosphäre und dem Wetter nicht beantworten können, aber anderen vorschreiben möchten, wie sie zu leben haben. Ich finde, diese Menschen sollten sich von Parteien vertreten lassen oder eine eigene gründen.
Es ist einfach, zu behaupten, gesellschaftliche, kulturelle und technische Änderungen gingen zu langsam voran, die Politik hätte versagt. Die Wahrheit ist: Verantwortungsträger in Politik und Gesellschaft denken beständig darüber nach, wie unsere Zukunft aussehen soll und stellen ihre Ideen zur Diskussion; sogar der VW-Vorstandsvorsitzende Herr Diess. RADIKAL wäre mein Unwort des Jahres 2019.

Sardonismus

Flüchtlings-, Wohnungs-, Klimakrise – Geht's noch?

 
Krisen sind eines der bestfunktionierendsten Geschäftsmodelle überhaupt. »Krise« ist gleichbedeutend mit Gretas Panikmodus. In Panik werfen Menschen das Geld zum Fenster heraus und lachen andere grimmig aus. Manche Menschen agieren deshalb auch bereits lieber mit dem Begriff »Klimakrise«, und so wird es wohl auch in den nächsten Jahren heißen, wenn die Temperaturen weltweit weiter steigen. Wer etwas von »political framing« versteht, der weiß, warum »Klimakrise« schnell zum Wort des Jahres 2019 werden könnte!
Null-Emissionen sind nicht möglich – das weiß jeder Klimaforscher! Da kommt man besser gar nicht erst auf die Welt. Vielleicht wäre es besser, andere Menschen oder zumindest deren Kinder würden gar nicht erst auf die Welt kommen!? – Mmh, zur Missionierung der Null-Emission von Treibhausgasen reisen trotzdem inzwischen tausende zweitklassige Akademiker – wahrscheinlich oft mit dem Flugzeug – durch die Welt und lachen zusammen mit anderen Gutsituierten über die Unwissenden, die sich anmaßen, mitreden zu wollen.
Das, was man auf diesen Mobilisierungs-Veranstaltungen (z.B. von Corinne Le Quéré) hören kann, ist kein beißender Spott. Man könnte denken, es wäre Sarkasmus oder Zynismus, aber nach Besserwisserei und Hoffnungslosigkeit kommt meistens nur noch Selbstaufgabe und Sardonismus! Ja, ich glaube, genau das ist es, denn diese Menschen haben ebenfalls keine Lösung.
Was sind das für egoistische Menschen, die nur sich sehen und scheinbar mit Scheuklappen herumlaufen? Was sind das für Leute, die glauben, sie alleine hätten recht und alle anderen müssten sich fügen? Was sind das für Leute, die glauben, sie dürfen und können andere missionieren? Was sind das für Leute, die glauben, ihr Gott ist größer als meiner? – Wer glaubt, dass diese Menschen Gutes im Schilde führen? – Ich nicht.
Warum kommen täglich diese Ideologen einer anderen Welt in den Medien zu Wort? Warum bekommen sie soviel Aufmerksamkeit? Das macht für mich keinen Sinn. Die meisten Aktivisten sind doof wie ein Keks! Gescheiterte bleiben Gescheiterte und sie werden es auch in Zukunft sein. – Und wenn wir dann tatsächlich alle sterben? – Ja, dann werden auch sie ganz selbstverständlich und solidarisch mit allen anderen sterben. Grundsätzlich sind immer die Anderen schuld und natürlich böse!

Klimanotstand

Notfall, Notstand, Weltuntergang?

 
Die Notwendigkeit von Anpassungen an das Klima bestand zu allen Zeiten und auch in den Sachstandsberichten des IPCC sind sie eingeplant. Das hat noch kein Klimaforscher infrage gestellt. Dagegen scheint die Eigenverantwortung von Personen und Staaten aktuell etwas aus der Mode gekommen zu sein.
Es ist niemand akut in Gefahr. Wir können entsprechend der eingetretenen und erwarteten Veränderungen geplant und verantwortlich handeln und uns vorausschauend auf die neue Situation einstellen. Wer sich klarmacht, was ein Notfall ist, der wird feststellen, dass es sich bei der aktuellen Erderwärmung nicht um einen Notfall handelt.
Um richtige Entscheidungen treffen zu können, müssten wir heute tatsächlich mehr wissen, als es aktuell der Fall ist. Das Klima ist ein chaotisches System und die Erderwärmung kann sich lokal sehr unterschiedlich auswirken. Wir wissen z.B. nicht, ob es in unseren Breitengraden wärmer oder kühler wird. Die Betrachtung des zukünftigen Verhaltens des Golfstroms ist sehr spekulativ. Wir wissen auch nicht, wann tatsächlich mit einem gefährlichen, plötzlichen Anstiegs des Meeresspiegels zu rechnen ist – noch nicht einmal, ob dieser überhaupt jemals eintritt.
Wenn sich bei mir irgendwann einmal mein persönlicher »Klimanotstand« ankündigt, dann kaufe ich mir vielleicht ein Kühlaggregat für den Dachboden, oder eine stärkere Heizung für die Wohnung, falls hier im Norden eine Eiszeit einbricht aufgrund des versiegenden Golfstroms. Falls es doch eine Heißzeit wird, dann werde ich vielleicht zum Schlafen in den Keller ziehen müssen. Und ganz sicher werde ich all diese Anpassungen bereits deutlich vor dem Eintreten der erwarteten Ereignisse abgeschlossen haben – völlig ohne Panik – wie immer vorausschauend geplant. Und ich gehe davon aus, dass andere Menschen ähnlich handeln. Wo kann ich den Zuschuss für meine privat geplanten Anpassungen beantragen?
Ich unterstütze keine Notstandsgesetzgebung! Ich werde daher bei kommenden Wahlen keine Partei unterstützen, die einen Klimanotstand befürwortet. Gibt es von den Aktivisten einen detaillierten, begründeten Massnahmenkatalog für ihren Ort für den Fall, dass ein Klimanotstand ausgerufen wird? Bitte ggf. in der Gemeindevertretung begutachten und diskutieren lassen und an die lokale Presse weitergeben. Es gibt eine langfristig ernstzunehmende Bedrohung. Damit ist nicht zu spaßen, aber es gibt keinen Notstand!

Klimagerechtigkeit

Gibt es das?

 
Wenn die Ressource Klima gerecht geteilt werden soll, warum ist das dann nicht seit langem bei allen anderen Ressourcen der Erde auch so? Wieviel Gold, Silber, Öl, Gas, seltene Erden usw. stehen mir zu als Mensch? Wo kann ich sie abholen? – Oder müssen wir diese Ressourcen etwa sogar auf alle Lebewesen über die nächsten Jahrtausende aufteilen? Wer bestimmt, wieviele Lebewesen es auf der Erde von welcher Art geben darf? Pflanzen, Wildtiere, Nutztiere, Menschen?
Das Klima ist nicht gerecht. Unsere Vorfahren mussten früher hin und wieder hungern oder auf »Völkerwanderung« gehen, z.B. aufgrund von klimatisch bedingten Missernten. War das gerecht? – Nein, das war es nie. – Was soll z.B. daran gerecht sein, dass wir in der »gemäßigten Klimazone« – in der auch Deutschland liegt – im Winter frieren müssen? – Wir haben viel Geld für Brennstoffe ausgeben müssen – um zu Überleben! – Und es war auch noch nie gerecht, dass ausgerechnet Wüstenbewohner auf den Schätzen sitzen, die wir zum Heizen benötigen, um das Frieren abzustellen. Warum haben wir dafür überhaupt jemals einen Cent bezahlt? Hätten wir uns das Zeug nicht einfach nur abholen müssen? Das wäre gerecht im Sinne einer gerechten Aufteilung der weltweiten Ressourcen.
Angenommen, es gäbe Ausgleichszahlungen für vom »Klimawandel« Betroffene: Bekäme Deutschland Geld, wenn der Golfstrom versiegt und wir deshalb zusätzlich heizen müssten? Welchem Diktator, Autokraten, Klanchef oder sonstigem »Nichtbevollmächtigtem« wollen wir Entschädigungen überhaupt zugestehen? An welche Auflagen wären Ausschüttungen gebunden? Bekäme auch Dubai Geld, wenn seine künstlich aufgeschütteten Inseln im Meer versinken? Welche Anträge müssten Interessenten wo ausfüllen?
Wer vergütet Deutschland eigentlich all die Arbeit, die heute in Form von frei zugänglichen deutschen Patenten der gesamten Menschheit zur Verfügung stehen? Ist das gerecht? – Nein, aber es ist moralisch in Ordnung, schwächeren Staaten und Menschen ein Stückchen vom großen erarbeiteten Bildungsvermögen abzugeben – dem Erbe unserer Vorfahren.

Extremismus

Eine neue »Welle«?

 
Gibt es vielleicht noch ganz andere Ziele, als jene, die in der vordergründig geführten Klimadebatte genannt werden? Greta behauptet, die junge Generation hätte verstanden, worum es beim Klimaschutz geht. Ich behaupte, Gretas Fans haben nicht den blassesten Schimmer, was gerade gespielt wird. Glauben sie tatsächlich, hinter den Kulissen würden Pläne gegen sie geschmiedet? – Unsinn! Das Gegenteil ist der Fall.
Die Jugend ist aufgefordert, Ideen zu liefern, aber die sind noch schlechter, als jene der angeblich untätigen Politiker. Manche Protagonisten möchten sogar gerne wieder Atomkraft nutzen, für deren Nichtnutzung ich mich mein Leben lang eingesetzt habe. Es gibt viele Gründe, warum das eine ganz miserable Idee ist. Deutschlands letzte AKWs sind bald vom Netz und das finde ich gut. Viele andere Länder dagegen bauen neue Anlagen!
Die Menschheit arbeitet hart an einer besseren Zukunft und viele Erfolge sind zu verzeichnen. Warum verweigern »Fridays for Future«-Demonstranten am Freitag die Bildung, die benötigt wird, um geeignete Maßnahmen gegen die globale Erwärmung zu finden? Es ist die Lebensaufgabe dieser Generation, das Leben der Menschen weiter zu verbessern und nebenbei noch möglichst »klimaneutral« zu werden. Werden sie es schaffen?
Es ist ein Déjà-vu. Alle möchten bei etwas Großem – »Fridays for Future« – dabei sein und es scheint völlig egal zu sein, was für ein Unfug dabei herauskommt! Greta verbreitet auf ihre Art totalitär anmutende Ideen. Das kann niemand entschuldigen, denn sie wird als Vorbild gehandelt. Ihre Haltung ist rechthaberisch und sie ist die Stimme einer Bewegung, die ihr radikales Potential noch lange nicht ausgeschöpft hat. Was soll das für ein Vorbild sein? »Die Welle« lässt grüßen!

Klimatismus?

Klimapolitik ist pluralistisch!

 
Eine komplette Eliminierung und Vermeidung von Treibhausgasen – NULLEMISSION – ist NICHT MÖGLICH. Jemand, der so etwas behauptet, ist entweder uninformiert, naiv oder er lügt einfach nur das Blaue vom Himmel herunter – aus welchen Gründen auch immer.
correctiv.org decken Fake News auf und arbeiten sorgfältig, aber fair ist etwas anderes. Manchmal geht die Sorgfalt über in eine kleinkarierte Abrechnung mit eigentlich qualifizierten Diskussionspartnern – die z.B. nicht mit allem einverstanden sind, was uns so alles von den Klima-Ideologen serviert wird. Klimaforschung und Klimapolitik sind nämlich zweierlei!
Vor einiger Zeit wurde von correctiv.org ein Brief von 500 besorgten Personen an den UN-Generalsekretär António Guterres und die Exekutivsekretärin Patricia Espinosa Cantellano vom Sekretariat UN Climate Change unter die Lupe genommen. Die Kommentierung von correctiv.org kommt etwas frech daher, so dass ich mich bereits beim ersten Lesen für die Verfasser fremdschäme. Würden Sie so mit der Generation ihrer Eltern reden? – Es ist schön, wenn es eine Organisation gibt, die auf Irrtümer in Diskussionen hinweist, aber dabei sollte auch die nötige Form eingehalten werden und darauf verzichtet werden, Dinge kleinlich zu zerreden.
Die fünf von Correctiv.org kritisierten Behauptungen ... öffnen

  1. „Natürliche wie auch anthropogene Faktoren verursachen eine Erwärmung“
  2. „Die Erwärmung verläuft viel langsamer als vorhergesagt“
  3. „Klimapolitik stützt sich auf inadequate Modelle“
  4. „CO2 ist pflanzliche Nahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde“
  5. „Die globale Erwärmung hat die Zahl der Naturkatastrophen nicht erhöht“

Es wird suggeriert, um zum Thema qualifiziert mitreden zu können, müsse man Wissenschaftler sein, was z.T. auch einfach an dem von „Tichys Einblick“ zitierten Titel liegt. – Ist das nur ein Trick, um vom Inhalt des Briefes abzulenken? Ich bleibe ein kritischer Zeitgeist und werde Aussage um Aussage nachprüfen.
Selbstverständlich können beliebige Personen zum Klimawandel Stellung beziehen. Schließlich demonstrieren freitags auch tausende Kids und gehen nicht zur Schule. Das dürften die dann ja auch nicht, oder habe ich da etwas übersehen? Welche Qualifikation braucht ein von Panik getriebener Demonstrant? Eine möglichst laute, fordernde Stimme, sonst nichts? – Wie wäre es mit etwas Hirn? – Jeder interessierte Mensch darf sich eine eigene politische Meinung bilden, eine eigene Einschätzung zu den nötigen politischen Massnahmen haben und auch einen Brief an António Guterres senden! Die Diskussionen zur Klimapolitik können beginnen und alle sind dazu eingeladen!

Nationalismus

Deutschlands CO2-Steuer

 
Warum unternimmt Deutschland in der Klimapolitik nationale Alleingänge wie die CO2-Steuer? – Das ist völlig unnötig. Im Zuge einer Harmonisierung europäischer Regelungen könnte die Bundesregierung ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen beschließen und sofort 2% der jährlichen CO2-Emissionen des gesamten deutschen Straßenverkehrs einsparen.
Der Klimawandel ist eine internationale Krise und eine gute Gelegenheit für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit. In den deutschen Medien wird das Thema zerredet. Emotional, panisch und ideologisch wird eine Menge an Halbwahrheiten kommuniziert und gleichzeitig verweigern naive, manipulierte Klimakids die Bildung. – Fühlt sich die Bevölkerung wenigstens korrekt informiert? – Nein – alleingelassen!
Sie glauben, dass ich zuviel Geld habe? Falsch. – Sie glauben, dass ich den ganzen Tag darüber nachdenke, wie es anderen Menschen geht? Falsch. – Sie glauben, dass ich moralisch in der Pflicht bin, anderen Geld zu geben? Falsch. – Sie glauben, dass ich freiwillig anderen Geld geben werde? Auch falsch. – Wie kommen Sie auf all diesen Blödsinn? Waren Sie zu oft in der Kirche? – GLAUBEN Sie mal ruhig weiter! – Ich glaube grundsätzlich gar nichts. Mein Geld bekomme ich nicht geschenkt und ich brauche es für mich und meine Familie. Ich bin vor etwa 37 Jahren aus der Kirche ausgetreten und ich habe es nie bereut.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich werde meinen Teil zu den international abgestimmten Massnahmen der Menschheit leisten, aber ganz sicher auch keinen Cent mehr. Europa hat bereits einen europäischen Emissionshandel geschaffen, um den weiteren Ausstoß anthropogener Treibhausgase zu reduzieren. Eine nationale CO2-Steuer in Deutschland hat in der Gesamtbetrachtung des Klimawandels überhaupt KEINE Wirkung, aber sie spaltet die Bevölkerung. Nationale Alleingänge sind keine Lösung, sondern ein weiteres Problem!

Politisch motivierte Gewalt

Passiv-aggressiver, ziviler Ungehorsam

 
Die Gewaltforschung beschäftigt sich seit langem mit dem Versuch, den Begriff der Gewalt allgemeingültig zu definieren. Der Begriff Gewalt bezieht sich heute nicht mehr allein auf körperliche Verletzungen von Personen (physische Gewalt). Der Gewaltbegriff schließt heute auch die psychische Gewalt mit ein. Letztendlich beginnt fast jede Gewaltausübung mit psychischer Gewalt. Es ist – wie die physische Gewalt – eine Form der Machtdemonstration.
Beispiel: Sitzblockaden zielen darauf ab, eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit auf individuell empfundene Misstände zu lenken. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit anderer Menschen wird billigend in Kauf genommen – als Mittel zum Zweck. – Auch die Sitzblockaden von Extinction Rebellion stellen eine Form psychischer Gewalt dar. Dazu befragte Demonstranten streiten das oft ab, da den Mitläufern dieser Zusammenhang gar nicht klar ist. – Sorry, aber diese Art von Party-Veranstaltungen – unter welchem Label auch immer – ist Gewalt gegen Mitmenschen!
Psychische Auswirkungen von Sitzblockaden werden nicht als tatbestandsmäßige Gewalt geahndet. Dieses hat zur Folge, dass Blockierer glauben, ihr Handeln sei problemlos und in Ordnung, aber bei den Blockierten stellt sich das Gefühl ein, der Staat könne sie nicht vor gewalttätig handelnden Personen schützen. – Wem werden diese Menschen bei kommenden Wahlen ihre Stimme geben? Vielleicht einem Populisten, der Sicherheit und Ordnung verspricht? Kann man es ihnen verdenken?
Je heftiger Reaktionen der Bevölkerung auf Provokationen von Extremisten ausfallen, desto eher besteht die Gefahr, dass die zumeist als friedlich inszenierten Demonstrationen übergehen in verbale Attacken und anschließende körperliche Auseinandersetzungen. Der Übergang ist fließend, einkalkuliert und gewünscht. Wenn es zu physischer Gewalt und verletzten Personen kommt, dann ist die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit umso größer. Die Demonstranten bekommen weiteren Zulauf. Es gibt keine schlechte Werbung, sagt die Erfahrung. Medial inszenierter, ziviler Ungehorsam im öffentlichen Raum ist oft ausschließlich provokative, psychische Gewalt.

Die Klima-Psychologie

sorgt für mehr Treibhausgase!

 

Die Zeit/Meinungsfreiheit Die Bundesrepublik Deutschland bekam nach den Erfahrungen mit der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus mit dem Grundgesetz eine der fortschrittlichsten demokratischen Verfassungen der Welt. Wenn Sie heute Gesetze ändern möchten, dann haben Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten, Änderungen einzufordern. Das ist nicht selbstverständlich!

Der Klimawandel wird leider zumeist auf einer abstrakten, akademisch-ideologischen Ebene diskutiert. Sinnvolle Lösungsvorschläge sucht man in den emotional geführten Klimawandel-Diskussionen vergebens. Es wird nicht gefragt, welche Wirkungen und Nebenwirkungen die lauthals auf der Straße propagierten »Lösungen« haben. Inzwischen suchen die »Aktivisten« gar nicht mehr nach Lösungen. Zitat z.B.: »XR hat die strategische Entscheidung getroffen, keine konkreten Vorschläge zu unterbreiten«. Da muss ich einfach nur lachen. Das ist Populismus in Reinkultur!
Wenn Sie tatsächlich Angst haben, morgen zu sterben – was würden Sie heute tun? – Ich nehme an, Sie kratzen all ihr Geld zusammen und feiern heute noch mal eine Abschiedparty – die größte, die Ihnen möglich ist! Wird dabei ein schlechtes Gewissen aufkommen? Ganz sicher nicht.
Weitere Beispiele ... öffnen

  • Wenn Sie voraussichtlich demnächst nicht mehr Auto fahren dürfen – was würden Sie heute tun? Sie kaufen sich das fetteste und schnellste Auto und treten noch mal kräftig auf's Pedal. So schnell sind Sie noch nie gefahren! Außerdem wird es sicher Bestandsschutz geben und Sie sind dann der Profiteur ihrer heutigen, schnellen »Investition«.
  • Wenn Sie voraussichtlich morgen kein Fleisch mehr essen dürfen – was würden Sie heute tun? Sie essen das größte und leckerste Stück Fleisch, welches Sie sich leisten können. Und selbstverständlich nicht nur eines – soviel und so lange wie irgend möglich, bis Ihnen schlecht wird. Täglich.
  • Wenn Sie voraussichtlich demnächst nicht mehr fliegen dürfen – was würden Sie heute tun? Sie gönnen sich ihre vielleicht letzte Flugreise oder gleich mehrere, wenn Sie es sich leisten können!
  • Wenn die letzten Tauchreviere der Welt demnächst für Sie gesperrt werden – was würden Sie tun? Schnell noch mal ausgiebig tauchen, und natürlich nehmen Sie noch ein kleines Souvenir für die Lieben zu Hause mit.
  • Wenn das Arktiseis demnächst weggeschmolzen sein wird – wohin reisen Sie im nächsten Urlaub? Carola Rackete sagt in einem Interview, sie würde ganz gerne nach Patagonien reisen, um dort zu wandern. Hat sie das wirklich gesagt? Dort gibt es einige heute noch zu bewundernde Gletscher!

Harald Lesch und ein Sofa

Antikapitalisten sind schlimmer als der Klimawandel!

 
Die aktuelle Erderwärmung gibt Anlass zur Besorgnis. Unser hyperaktiver Fernseh-Professor Harald Lesch hat viel damit zu tun, interessierten Menschen Fakten aus der Wissenschaft zu präsentieren. Er erklärt zumeist die selben wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Hoimar von Ditfurth bereits 1978 in seiner Sendung Querschnitt im ZDF präsentierte.
Prof. Lesch erklärt gut, aber seine Nebensätze gefallen mir heute überhaupt nicht mehr. Er verzweifelt an der Menschheit, denn die zu beantwortenden Fragen sind immer die gleichen und seine Antworten werden deshalb von Jahr zu Jahr aggressiver. – Er vergisst dabei, dass sich die meisten Menschen erst seit kurzer Zeit mit dem Klimawandel beschäftigen. – Warum haben wir uns nicht früher für den Klimawandel interessiert?
Für die meisten Menschen gibt es aus ihrer individuellen Sicht einfach Wichtigeres als den Klimawandel – z.B. existenzielle Probleme in der Gegenwart in ihren eigenen Familien. – Herr Professor Lesch dagegen, hat den ganzen Tag Zeit, sich mit unserer Zukunft zu beschäftigen! Er hat sogar ein Buch geschrieben, in dem er dann allerdings anfängt, Phrasen zu dreschen: »Philosophie des Geldes und der Gier«, »neoliberaler Kapitalismus«. Was hat das mit Wissenschaft zu tun? Es ist Politik und da dürfen wir alle mitreden. Fängt er jetzt an, die vielen, scheinbar begriffsstutzigen Menschen dafür zu hassen, dass sie leben möchten – Essen, Wohnen und sich bewegen?
Warum regt sich Prof. Lesch z.B. darüber auf, dass aufgeklärte Menschen – alle anderen interessiert das Thema gar nicht – nach Lösungen fragen? – Liegt es daran, dass er keine Lösungen hat? – Ins Schwarze getroffen? Verstanden! – Und FFF haben auch keine Lösungen – Auch verstanden! Wer hat denn eine Lösung? Niemand. Also bitte noch einmal aufs Sofa setzen, gemütlich einen Tee trinken und noch einmal nachdenken, bitte!
Die Demonstranten haben nichts zu gewinnen, ...öffnen ... weil es nichts zu gewinnen gibt. Politiker werden angebrüllt: »Sie haben für eine Lösung des Problems zu sorgen. Sie haben geschlafen. Sie haben nichts unternommen!«
Die Wahrheit ist eher unangenehm und scheinbar tabu:
  1. Deutschland und Europa sind immer noch die treibende Kraft in der internationalen Klimapolitik und insbesondere Frau Merkel.
  2. Klimapolitik basiert auf Freiwilligkeit. Es geht bei Verhandlungen um Geldforderungen, Schuldzuweisungen und ein paar Absichtserklärungen. Solidarität darf man nicht erwarten.
  3. Solange asiatische Länder und insbesondere China und Indien nicht beginnen, den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu verringern, wird das CO2 in der Erdatmosphäre weiter zunehmen. Diese Länder bauen weiter hunderte von neuen Kohlekraftwerken!
  4. Der Paris-Vertrag ist für China und Indien nichts anderes als eine langfristig unverbindliche Absichtserklärung.
  5. Der Kapitalismus war immer die treibende Kraft für jeglichen Fortschritt. Wer glaubt, dass es ohne diese Kraft schnelle, funktionierende, gute Lösungen gibt, der irrt!
Eine globale Klimapolitik setzt auch voraus, dass jede Form von Kleinstaaterei und Separatismus bekämpft werden müssen. Es ist nahezu unmöglich, dass dies auf friedliche Weise geschieht. Politische Zusammenhänge und Wahrheiten werden von den Aktivisten geleugnet!

Konsumismus

WER konsumiert zuviel?

 
Die Menschen nicken verständig, gucken betroffen und geben den Anklägern recht, die behaupten, WIR alle würden zuviel konsumieren. – Das verstehe ich nicht. Ist das so? – Ist Ihre Wohnung zu groß? Heizen Sie die Bude bei offenem Fenster auf 25°C? Fahren Sie mit einem zu großen Auto ständig sinnlos um den Block? Essen Sie zuviel? – Wen meinen die Demonstranten? – Muss ICH das verstehen? Meinen die MICH?
Kennen Sie jemanden, der zuviel konsumiert? Ganz ehrlich: Ich fühle mich genau so wenig angesprochen wie Sie, wenn mal wieder jemand behauptet, WIR würden zuviel konsumieren. – Sind Sie überhaupt in der Lage, vorzusorgen und einen Spargroschen zurückzulegen – für später? – Was brauchen Sie, um sich wohlzufühlen? – Wissen Sie, was andere brauchen, um sich wohlzufühlen? – Haben Sie keine Eltern, Kinder, Freunde oder andere Menschen, denen Sie lieber Ihr sauer verdientes Geld geben, als es zu verschwenden?
Ich wurde zur Sparsamkeit erzogen, habe mein gesamtes Leben zu wenig konsumiert und auch zu keinem Zeitpunkt soviel Geld gehabt, wie ich hätte ausgeben können. Das werden 98% der Weltbevölkerung so sehen, denn denen geht es wirtschaftlich schlechter als mir. Oft sind noch nicht einmal die Grundbedürfnisse gedeckt.
Ideen hatte ich viele, was ich mit mehr Geld hätte anfangen können: Ich hätte mir mehr Kinder leisten können, ich hätte in einem großen Haus wohnen können und ich hätte auch öfter Urlaub machen können. All das habe ich nicht getan. Ich wohne in der Stadt in einer kleinen Altbauwohung ohne Fahrstuhl und konnte zwischenzeitlich noch nicht einmal den Kindergarten für meine Kinder bezahlen.
Demnächst werde ich mir wohl überlegen müssen, wie ich am besten meine Gastherme ersetze, die aktuell meine Wohnung heizt (fossile Energie). Ich habe keine Vorstellung und die Klimademonstranten wohl erst recht nicht. Meine Frau meint, wir sollten uns vorsichtshalber einen Ofen kaufen – es wird sich schon was zum Verbrennen finden ...
Eigentlich wollte ich den Klimawandel-Aktivisten keine besondere Aufmerksamkeit widmen, doch inzwischen opfere ich meine komplette freie Zeit der kritischen Auseinandersetzung mit unzulässigen Vereinfachungen, Pauschalisierungen und Forderungen. Ich fühle mich nicht angesprochen.

Wohlstand

Die Mutter aller Verschwendung?

 
Der Wohlstand unserer Zivilisation wurde erarbeitet und er ist das Ergebnis von Verteilungskämpfen, die letztendlich immer eines zum Ziel hatten: Gerechtigkeit, d.h. Wohlstand für alle, nicht nur für »die da oben«. Dummerweise ist ein CO2-Fußabdruck umso größer, je mehr Geld zur eigenen Verfügung steht! – Das Umweltbundesamt schreibt sinngemäß: »Wer mehr verdient, lebt umweltschädlicher. Insbesondere bei Mobilität und Wohnen gibt es blinde Flecken.«
Falls Sie im Internet nach »Wohlstand hart erkämpft« suchen, dann können Sie dort viele Geschichten lesen. – Der deutsche Staat stellt heute kostenlos Bildungsmöglichkeiten zur Verfügung, von denen meine Eltern und Großeltern nur träumen konnten. Ein deutscher Bauer ernährt heute mehr als hundert Menschen und niemand muss mehr hungern. Es gibt einen Mindestlohn, der den Anspruch an eine untere Grenze von Entlohnung definiert. Ist das selbstverständlich? – Nein, das ist alles genau so wenig selbstverständlich, wie alle Staatsausgaben für Soziales. Und alle diese Leistungen führen direkt zu dem Konsum, der heute mehr denn je – z.B. auf Demonstrationen von FFF – infrage gestellt wird. Der beklagte »Konsum« ist der ganz normale Grundbedarf der Bevölkerung!
Mein Großvater sprach in meiner Jugend immer von »denen da oben« und meinte damit nicht nur den Pastor, den Lehrer und den Bürgermeister seines Ortes, sondern insbesondere auch die Regierung. Er war kein Freund des Kabinetts Adenauer. Er wählte lieber die andere große Volkspartei und stritt sich hin und wieder mit meinem Vater über Politik. Chancen und Möglichkeiten der Menschen im Land wurden unterschiedlich wahrgenommen. Mein Vater ergriff seine Chance, machte seine Meisterprüfung und gründete einen kleinen Handwerksbetrieb. Er engagierte sich politisch in der Gemeindevertretung. Er war mutig und talentiert und nach vielen harten, arbeitsamen Jahren lohnte sich all die Mühe und wir kamen gut über die Runden.
Ist der Weg meines Vaters heute noch für einen jungen Handwerker gangbar? Mit welchen Vorschriften würde sich dieser heute konfrontiert sehen, wenn Gemeinden auf die Idee kämen, einen »Klimanotstand« auszurufen? Welche Maßnahmen würden sich heute bereits überforderte Angestellte des öffentlichen Dienstes ausdenken? – Wahrscheinlich wäre er der Willkür dieser Menschen ohnmächtig ausgeliefert, denn »Souverän ist, wer über den Klimanotstand entscheidet.« (frei nach Carl Schmitt) Niemand muss in Deutschland heute mehr ums Überleben kämpfen. Wer das ändern möchte, der soll es bitte laut sagen!

Greenwashing

Die Klima-Geschäfte laufen gut

 
Kaufen Sie Bio? Essen Sie vegan? Investieren Sie nur in Unternehmen, die »Corporate Social Responsibility (2014/95/EU)« inkl. Klimaschutzparagraph in ihren Geschäftsberichten ausweisen? Kompensieren Sie Ihren CO2-Ausstoß, z.B. beim Fliegen? Sie könnten auch Benzin und Diesel kompensieren. Wäre das eine gute Alternative zu einem Elektro-KFZ? – Egal? Sie machen einfach weiterhin konsequent nichts? – Prima, gut gemacht! – Es gibt viele Gründe, warum Kompensation nicht sinnvoll ist. Sie helfen damit wahrscheinlich weder dem Klima, noch irgendeinem Lebewesen auf dieser Welt, denn es sind in der Regel einfach nur bloße Behauptungen, dass das alles irgendwie helfen sollohne jede Kontrolle. Sie können noch nicht einmal ausschließen, dass Organisationen, die für die angebliche Kompensation zuständig sind, mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Es gibt inzwischen einen Trend zum »Klimawandel-Bedarf« und der wird bedient. Eine immerzu opportunistisch agierende Zeitgeist-Industrie hat sich längst mit dem Klimawandel arrangiert. Dabei ist völlig egal, ob sich irgendetwas wandelt oder nicht und ob Menschen die Ursache dafür sind – einfach völlig SCHNURZPIEPEGAL! – Es ist ein gutes Geschäft, sich selbst als fortschrittlichen Akteur in einer fortschrittlichen Welt mit fortschrittlichen Produkten darzustellen ... – Lesen Sie noch einmal »Des Kaisers neue Kleider«. Die Betrüger in diesem Märchen arbeiten ähnlich wie die »Greenwasher«. Sie nutzen die Eitelkeit und Unsicherheit eines wohlhabenden Kunden aus.
Ein Öko-Image ist verkaufsfördernd: Vermeidung von CO2, Verzicht auf Plastik, Verpackungen aus Graspapier, Eis mit Holzlöffeln und Ketchup in Waffeln ... Klimawandel-Berichterstattung, Klimawandel-Urlaub, Klimawandel-Gartenparty ... – Werden Sie sich demnächst ein Elektroauto kaufen? – Wir sind auf Greenwashing hereingefallen, denn die Gesamt-Ökobilanz von E-Autos fällt tatsächlich tendenziell negativ aus.
Viele Dinge kann man besser machen. Tun Sie einfach etwas für Ihr gutes Gewissen. Tun Sie etwas für Ihre Familie, für die Menschen in Ihrem Wohnort oder gehen Sie eine Runde mit Ihrem Hund spazieren ... Tun Sie etwas für sich, was Ihnen gut tut! Mein Favorit ist mit Abstand: »So oft wie möglich ausschlafen«. Das ist mit Sicherheit nicht nur gut für das Klima. Greenwashing ist Werbung mit »grünem« Anstrich. Fallen Sie nicht darauf herein!

Nachhaltigkeit

Können Verbote und Gebote helfen?

 
Die Gesellschaft tut sich sehr schwer mit Verboten und durchsetzen können wir sie auch nicht. – Wenn der Staat z.B. den Alkohol verbietet, dann wird der Fusel selbst gebraut, illegal verkauft und damit letztendlich nur das organisierte Verbrechen gefördert. – Verbote von Einwegflaschen sind auch nicht sinnvoll, denn die Ökobilanz ist heute nicht mehr viel schlechter als die von Mehrwegflaschen. Wenn sich die Getränkeindustrie auf gemeinsame Flaschen-Standards einigen würde, dann könnte auf den Rücktransport von leeren Pfandflaschen verzichtet werden. Das wäre ein richtiger Schritt. – Bei selbst mitgebrachten Kaffeebechern handelt es sich leider nur um das sogenannte Greenwashing. Sie müssen diese Becher mehrere hundert Mal nutzen, damit sie umweltfreundlicher werden als ein Papp-Einwegbecher. Generell gilt für mich: ToGo ist eine dämliche Idee. Nehmen Sie eine Tasse aus dem Schrank!
Die Einführung des Grünen Punkts in Deutschland war viel weniger erfolgreich, als es allgemein bekannt ist. Es entstand eine wenig nachhaltige, neue Müllwirtschaft. – Der deutsche Plastikmüll wurde bislang in großen Mengen als Rohstoff deklariert und z.B. nach China exportiert. Inzwischen ist die Einfuhr unseres Plastikmülls nach China verboten und die Müllmafia kümmert sich in den Nachbarländern um die illegale Entsorgung – dort, wo es noch nicht verboten ist – und dort, wo man es nicht sieht.
Grüne-Punkt-Tonnen in Berliner Innenstadtlagen werden hin und wieder gar nicht erst geleert, weil die Strassen angeblich zu schmal sind und die Anlieger das korrekte Parken verlernt haben. – Wer schreibt den Entsorgungsunternehmen vor, mit großen Autos zu fahren? Was ist das für ein Unsinn? Wofür bekommen sie ihr Geld, wenn sie ihre Arbeit nicht ordnungsgemäß erledigen? – Niemand scheint zu kontrollieren.
Wenn ich etwas in die gelbe Tonne werfe, fühlt es sich für mich an, als ob ich Umweltsünder subventioniere. Ich habe daher nur noch eine Tonne in meiner Wohnung und werfe den gesamten Müll komplett und konsequent in die graue Tonne, damit er restlos in Berlin sortiert oder verbrannt wird. Und schon habe ich ein deutlich besseres Gewissen. Mein Müll schwimmt nicht in den Ozeanen dieser Welt. Moderne Müllsortieranlagen werden von Tag zu Tag besser und sollten gefördert werden. Der Grüne Punkt ist abzuschaffen! Ressourcen spart man nicht durch Beibehaltung und Förderung veralteter Prozesse.

Lagerfeuerkoller

Feinstaub-Emissionen

 
Im Sommer sitze ich gerne mit Freunden zusammen am Lagerfeuer – mit allem Drum und Dran. Es muss ein schönes, großes Feuer sein. Es gibt zu Essen und zu Trinken. Ich mache Musik. Wir verbrennen stundenlang Holz, welches sich so übers Jahr im Garten angesammelt hat. Vielleicht wird sogar als Lagerfeuersnack etwas Stockbrot überm Feuer gebacken. Muss ich mich jetzt in Zukunft dafür schämen?
Offenes Feuer? Der produzierte Feinstaub entspricht mindestens einer Fahrt mit einem Diesel von Berlin nach München. Sollte ich das Holz nicht lieber ganz tief vergraben, damit das CO2 nicht freigesetzt wird?
Wer ist mit dem Auto angereist? Vielleicht sogar alleine? – Ich bin zum Glück mit der S-Bahn angereist. Wäre es besser gewesen, mit dem Fahrrad zu fahren?
Wer hat was mitgebracht? Essen und Trinken – alles genehm? – Würste grillen? Kann man noch Fleisch essen? – Getränke? Regionale Pfandflaschen?
So richtig will keine Freude aufkommen. Ich achte inzwischen auf alles, was früher mal egal war und einfach nur Spass gemacht hat. Wann geht mein Leben endlich normal weiter? Ich muss mal wieder an mich selbst denken. Ich will jetzt etwas Gutes für mich und meine Nächsten tun. – Und FFF möchten wöchentlich weiter demonstrieren? Für was? Für ein vermurkstes Leben ohne Annehmlichkeiten?
Nach und nach werden hoffentlich alle FFF-Teilnehmer merken, dass diese Veranstaltungen nicht gut für sie sind. Statt lokal sichtbare Probleme zu benennen und ernsthaft deren Lösungen anzupacken, beschuldigen sie lieber andere, etwas unterlassen zu haben. – Na, klasse.
Wo bleibt die Internationale Solidarität, fragen Sie? – Die gab und gibt es nicht. Ich sehe leider noch nicht einmal lokale Solidarität – nur Geschrei, Denkverbote, Unfrieden – die Wiederauferstehung extremistischer, politischer Ideale. – Wer will, hat längst mitbekommen, was er tun kann, um die Umwelt und das Klima zu schonen. Ich habe schon Jahrzehnte vorgearbeitet. Wer schreibt mir das jetzt auf meinem Konto gut? Wann werde ich endlich wieder mit Freude verträumt am Lagerfeuer sitzen und dabei nicht mehr ans Klima denken?

Es wird hart

wenn wir uns »gut« fühlen wollen

 
Sie können Ihren eigenen Ausstoß von Treibhausgasen »radikal« reduzieren, indem Sie ...
  • ... mit dem Sonnenuntergang schlafen gehen, denn dann benötigen Sie keinen Strom mehr für das Licht. Wenn das nicht geht, dann reicht vielleicht ein einziges LED-Lämpchen für Ihre Abendaktivitäten?
  • ... in eine Gegend umziehen, in der man nicht heizen muss. Falls das nicht sofort und gleich möglich ist, dann ziehen Sie doch bitte in eine kleinere Wohnung um oder regeln Sie wenigstens Ihre Heizung um 2°C herunter.
  • ... alle Wege zu Fuss zurücklegen, denn auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind alles andere als »klimaneutral«. Wenn das nicht geht, dann verzichten Sie doch wenigstens nach Möglichkeit auf das Fliegen. Fahren Sie sooft wie möglich mit dem Fahrrad.
  • ... kündigen, sich arbeitslos melden und fortan ihre Zeit zuhause verbringen – vielleicht zusammen mit ein paar guten gebrauchten Büchern, die nicht extra für Sie hergestellt werden müssen. – Alternativ fragen Sie mal Ihren Chef, ob Sie nicht ein paar Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten dürfen.
  • ... ihren eigenen Strom erzeugen – vielleicht mit Solarzellen auf dem Dach, oder einem Heimtrainer, mit dem Sie dann wenigstens Ihr Handy oder Ihr Licht betreiben können? – Die Waschmaschine mit selbst erzeugtem Strom zu betreiben, ist schon etwas anspruchsvoller, aber auch möglich. Vergessen Sie nicht, für eine eigene Speichereinheit zu sorgen, denn die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist nicht im Interesse einer flächendeckenden Versorgung mit regenerativen Energien, da der eingespeiste Strom oft zur selben Zeit erzeugt wird, zu dem auch andere ihn nicht benötigen. – Sie könnten auch mehr Geld für die Kernfusionsforschung fordern!
  • ... auf allen überflüssigen Schnickschnack verzichten. So wird sowohl Material als auch Energie gespart.
  • ... keine Kinder in die Welt setzen, denn die werden im Schnitt in Deutschland etwa 80 Jahre alt und sorgen mit ihren Aktivitäten für einen CO2e-Ausstoß von etwa 11 Tonnen jährlich. Vielleicht schaffen es die Kinder, die Sie trotz besseren Wissens oder aus Versehen zeugen, diese insgesamt 880 Tonnen über ihre Lebenszeit auf 500 Tonnen CO2e zu reduzieren, aber voraussichtlich werden deren Kinder weitere Nachkommen zeugen, welche auch wieder Treibhausgase ausstoßen. Somit geht die Rechnung nicht auf.
FAZIT: Wenn Sie all diese Regeln befolgen, dann werden unsere Energieversorgungsunternehmen nicht mehr benötigt und gehen kostenlos für den Steuerzahler pleite! Da braucht dann niemand mehr zu demonstrieren. Gute Idee? Ach, die Anderen sollen was tun?
Und was tun Sie?

Energie

Elektrifizierung bedeutet Zivilisation!

 
Die Bevölkerungen von abgelegenen, abgehängten Gegenden dieser Welt wünschen sich sauberes Wasser, medizinische Versorgung und Straßen. Auf die Frage, welches die wichtigste Maßnahme zur Verbesserung ihres Leben wäre, bekommen Sie die Antwort: »Die Versorgung mit Strom!« Damit wären dann zumindest schon einmal Licht und die Aufbewahrung von Arznei- und Lebensmitteln im Kühlschrank möglich. Weltweit leben immer noch 840 Millionen Menschen ohne Strom melden IEA, IRENA, United Nations Statistics Division, World Bank Group und die World Health Organization auf ihrer gemeinsamen Website https://www.esmap.org/!
Hunderttausende Kinder müssen jedes Jahr sterben, weil sie unfreiwillig den Rauch offener Feuerstellen einatmen. Wie werden solche Feuerstellen in Zukunft ersetzt? Mit Hilfe von regenerativen Energien? Das ist tendenziell eher unwahrscheinlich, da die zu erzeugende Energiemenge relativ hoch sein müsste. Gas oder Strom aus herkömmlicher Produktion sind für diese Substitution nach wie vor die zu präferierende Lösung.
Völlig egal, welche Maßnahmen Politiker ergreifen, um den Ausstoß von CO2 zu begrenzen, die Ärmsten trifft es am härtesten. Verantwortliche Politiker in Indien und China wissen das und bauen daher fleißig weiter Kohlekraftwerke, um die benötigte Elektrifiziererung ihrer Länder voranzutreiben. Damit lässt sich der günstigste Strom erzeugen. Die Bevölkerung dieser Länder erwartet genau das von ihren Regierungen: Wohlstand und vor allem erst einmal bezahlbaren Strom für alle!
Der Paris-Vertrag verlangt von China, nach 2030 den Treibhausgasausstoß nicht mehr weiter zu steigern. Lächerlich! Was würden Sie als Politiker tun? So viele Kohlekraftwerke bauen wie möglich und den Ausstoß so weit zu erhöhen wie möglich? Na klar! Das ist die traurige Wahrheit hinter den drastisch steigenden Treibhausgasemissionen in der Welt. Der Paris-Vertrag bewirkt exakt das Gegenteil des angestrebten Ziels. Entwicklungs- und Schwellenländer geben noch einmal richtig Gas und treiben die Emissionen in ungeahnte Höhen. Das anschließende Absenken wird dann später hoffentlich kein Problem darstellen. Aber selbst davon gehe ich nicht aus. Der Anstieg von Treibhausgasemissionen in Indien und China bis mindestens 2030 kann nicht kompensiert werden durch Einsparungen im Rest der Welt!

Deutschlands Energiemix

Woher kommt unser Strom?

 
Am 16. Dezember 2013 hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn (Präsident des IFO-Instituts) einen Vortrag, in dem die Probleme der laufenden deutschen Energiewende offen benannt wurden. Der Titel seines Vortrags lautet dementsprechend wenig erfreulich »Energiewende ins Nichts«.
Es gab Ende 2013 eine Menge zu überlegen und vor allem zu berechnen. Daran hat sich auch heute wenig geändert, wie im Vortrag bereits wissenschaftlich korrekt orakelt wurde. Die Energieversorgung wird in Deutschland zunehmend kritischer, d.h. ein »Blackout« ist möglich. Wenn umgehend Teile der die Grundlast liefernden Infrastruktur ausgetauscht werden müssen, dann drohen im schlimmsten Fall Kernschmelzen in unseren letzten Atomkraftwerken.
Die den Grünen nahestehende Heinrich Böll Stiftung stellt Ideen zur Lösung der Probleme im Dokument Energieatlas 2018 (Daten und Fakten über die Erneuerbaren in Europa) zur Verfügung. In diesem Dokument werden u.a. mehr Ehrgeiz, mehr Flexibilität, grosse Schritte, neue Technologien, mehr Gebäudedämmung und das Ende der verkehrten Stadt gefordert. Gleichzeitig wird der Stopp von Stromimporten aus undemokratischen Ländern gefordert. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wird Deutschland zukünftig zu einem dauerhaften Atom- und Kohlestrom-Importeur?

Kohlekraftwerke

Schneller abschalten? Unsinn!

 
Wie können wir durch das schnellere Abschalten einiger Kohlekraftwerke in Deutschland dazu beitragen, dass nennenswert Treibhausgasemissionen eingespart werden? – Gar nicht, denn der Aufwand, in kurzer Zeit eine Vielzahl laufender Systeme gegen Gleichwertiges oder Besseres auszutauschen, ist deutlich komplizierter als in Berlin einen neuen Flughafen zu bauen. Nicht zu vernachlässigende zusätzliche Treibhausgasemissionen entstehen ebenfalls.
Deutschland wird in Zukunft keine neuen Kohlekraftwerke mehr bauen und bis 2038 das letzte abschalten. Die Grünen haben es als ihren Erfolg verbucht. Und jetzt? – Der Druck ist hoch, diese Ausfälle anderweitig zu ersetzen. Das Ziel ist ambitioniert. Für mich und viele andere spielt es keine Rolle, ob diese letzten Kohlekraftwerke fünf, zehn oder zwanzig Jahre laufen. Das Ende ist besiegelt.
Kohle zu verbrennen, ist leider NICHT von gestern. Weltweit ist diese Technologie immer noch mit Abstand die wirtschaftlichste Lösung zur Stromerzeugung. Den Kohle-Preisvorteil zu beseitigen, das ist zuallererst die Aufgabe von Forschung und Entwicklung, ansonsten werden Entwicklungsländer weiterhin neue Kraftwerke bauen, die dann bis mindestens 2060 in Betrieb sein werden. – Die aus Sonne, Wind und Wasser gewonnene Energiemenge reicht bei weitem nicht aus! Wir benötigen dringendst und schnell günstige Alternativen zum Kohlestrom mit gleicher Verlässlichkeit. – Deutschland arbeitet mit an der Entwicklung von Zukunftstechnologien und ist in einigen Bereichen sogar führend. Eine stärkere Förderung von Forschung und Entwicklung könnte somit ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz sein.
Es werden unentwegt weitere Forderungen gestellt. Es wird weiter debattiert. – Ist das sinnvoll? – Nein, denn wir haben bereits einen gesellschaftlichen Konsens in ein Gesetz gegossen. Ein Aufweichen dieser Beschlüsse würde den Steuerzahler weitere zweistellige Milliardensummen an Entschädigungen und Förderungen kosten und letztendlich auf sehr wenig Akzeptanz stoßen.
Wie wollen Sie die Bevölkerung von Entwicklungsländern überzeugen, auf eigene Kohlekraftwerke zu verzichten? Diese Menschen haben kein Geld für die erneuerbaren Energien. Sie werden die billigsten Kraftwerke bauen – mit und ohne deutsche Hilfe. Und es gibt neben der Klimapolitik noch eine Menge anderer Aufgaben zu erledigen, liebe Politiker! Energie wird in Zukunft kostbarer denn je!

Technologie

Unfertig, ungeeignet, unwirtschaftlich

 
»Ich will doch kein Politiker werden«, höre ich von den Demonstranten. Und dann werden mir unzählige Stichworte an den Kopf geworfen. Angeblich ist alles bereits fertig und einsatzbereit. Es ist alles ganz einfach und Geld ist genügend vorhanden. Man müsse in Deutschland nur die schwarze Null kippen. Auch im wirtschaftlichen Aufschwung? Ernst gemeint? Wirklich? – Ansonsten könne man das Geld von »den Reichen« holen. Und es ist natürlich auch bereits klar, wer diese ganzen Wünsche realisieren wird – zur Not Frau Merkel persönlich!? Man muss sich halt nur etwas wünschen und schon werden die künsten Träume wahr. Alles klar? Nichts ist klar! Diese Menschen wissen gar nichts. Sie kennen die Zusammenhänge nicht. Sie haben keine Ahnung. Und übrigens: Fast jede menschliche Aktivität erzeugt Treibhausgase!
Agrarwirtschaft: Ökolandbau schließen

»Rund 11 Prozent der Treibhausgase kommen aus der Landwirtschaft sowie der Nutzung von Acker- und Grünflächen. Zählt man die Emissionen bei der Herstellung, Vermarktung und Zubereitung der hierzulande verzehrten oder weggeworfenen Lebensmittel hinzu, kommt die Ernährung auf ein Viertel des gesamten Ausstoßes«, schreibt die TAZ. Biobetriebe erreichen auf der gleichen Fläche im Schnitt nur etwa 60 Prozent der konventionellen Erträge. Ökolandbau hat wegen seines hohen Flächenbedarfs einen deutlich größeren CO2-Fußabdruck und verschlechtert damit die Klimabilanz.

Mobilität: Elektroautos schließen

Elektroautos bringen nicht die erforderliche Einsparung an Treibhausgasen. Das BMU schreibt sinngemäß: »Ein Elektrofahrzeug, das 2025 neu zugelassen wird, wird über seinen Lebensweg 32 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein moderner Diesel verursachen. Verglichen mit einem Benzinauto sind es sogar 40 Prozent«. Diese erwarteten Maximalwerte sind weit entfernt von einer Nullemission. – Bei weiter steigenden Zulassungszahlen kann man keine Einsparungen erwarten, vor allem wenn unsere noch fast neuen Diesel nach Fahrverboten nach Polen verkauft werden und dort weiter fahren. Das ist einfach nur ein weiteres vom deustchen Steuerzahler finanziertes Konjunkturprogramm, von dem andere profitieren.

Energie: Brennstoffzelle öffnen

Zitat Wikipedia: »Mit Stand Juli 2019 waren allein in den USA über 7.000 Brennstoffzellenautos verkauft worden, während der Bestand an Brennstoffzellenfahrzeugen in Japan zu diesem Zeitpunkt bei über 3.200 Autos lag. In Deutschland waren im Juni 2019 nur 386 Brennstoffzellenautos zugelassen.« Für Kraftfahrzeuge ist die Technik oft gescheitert, aktuell nicht weit verbreitet und steckt immer noch in den Kinderschuhen. Die Werte bei den Einsparungen von Treibhausgasen liegen in der Größenordnung von Elektrofahrzeugen. Der stationäre Einsatz scheint vielversprechender zu sein. Laut Hersteller Viessmann werden in Japan Brennstoffzellen zu Heizzwecken eingesetzt. Die Brennstoffzelle zum Heizen könnte auch in Deutschland schnell interessant werden bei steigenden Wirkungsgraden in Erzeugung und Verbrennung.

Energie: Biogas öffnen

Der Anbau von Mais zur Biogasherstellung ist ein gutes Geschäft. Es wird Agrarfläche benötigt, die besser zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden sollte. Agrarflächen sind teuer geworden. Nahrungsmittelpreise beginnen daher zu steigen. Teure Grundnahrungsmittel kann sich kein Staat der Welt leisten, ohne dass es zu Unruhen kommt.

Wir benötigen viele talentierte junge Menschen in Ingenieursberufen!

Wind und Sonne

erzeugen keinen konstanten Stromfluss

 
»Sagt die Wahrheit«, fordern Extinction Rebellion. – Ob XR sich vorstellen können, dass sie die Wahrheit bereits kennen? Es liegen umfassende und transparente Informationen vor. Wer hat sich nicht informiert? Wer sagt hier nicht die Wahrheit? Im Internet sind viele der benötigten Statistiken zur Energieerzeugung verfügbar (siehe z.B. Umweltbundesamt).
Es zeugt von »radikaler« Unkenntnis, davon zu sprechen, in Deutschland wäre seit Jahrzehnten nichts geschehen. In Deutschland sind bereits enorme Kapazitäten zur Erzeugung von Strom aus Windkraft und Photovoltaik installiert. Photovoltaik und Windkraft sind aber nicht nur die angedachte Lösung, sondern leider auch ein Problem. – Eine selten ausgesprochene Wahrheit: Wir werden in Deutschland niemals die erforderliche Menge von Wind- und Sonnenstrom produzieren können, um damit auch Auto fahren und Heizen zu können. Wind- und Sonnenenergie allein können keine ausfallfreie Stromversorgung garantieren, die nicht nur die Industrie benötigt, sondern wir alle (flackerfreies Licht, Kühlschrank usw.). Das hat Hans-Werner Sinn bereits im Dezember 2013 in einem ausführlichen Vortrag zur deutschen Energieerzeugung detailliert dargelegt.
Dunkelflaute und sogar Blackout drohen, wenn nachts der Wind wegbleibt. Wir haben einen großen Bedarf an verschiedensten Speichern, die den Strom dann zur Verfügung stellen, wenn er gebraucht wird. Es gibt z.B. Pumpspeicherkraftwerke und Batteriespeicherkraftwerke. Diese Kraftwerke haben einen relativ hohen und damit akzeptablen Wirkungsgrad. Je kleiner der Wirkungsgrad ist, desto mehr Energie geht bei Umwandlungsprozessen verloren. Der Wirkungsgrad anderer Speichertechnologien ist technisch bedingt unakzeptabel schlecht und das macht die Bereitstellung von Energie verfahrensbedingt sehr teuer. Deutschland hat viel zu wenige Speicherkraftwerke.
Die Deutschen sind moralinsaure Idealisten und vor allem anspruchsvoll. Die meisten wollen die Energiewende und die »Klimaneutralität« am liebsten sofort und kostenlos. Und sie glauben tatsächlich, man kann die weitere Entwicklungen durch Demonstrationen beschleunigen. – Weniger Artenschutz? Nein. – Weniger Bürgerrechte (1000 Meter-Regel für Windräder)? Nein. – Wiederaufleben der Atomkraft? Nein. – Es ist hochproblematisch, wenn sich ein notwendiger gesellschaftlicher Wandel innerhalb kürzester Zeit vollziehen soll. So etwas funktioniert nicht – nirgendwo. Wind und Sonne sind auch in Deutschland nur ein Baustein einer Lösung.

Sonnenenergie

Solarthermie, Photovoltaik, ...

 
Mit etwa 174 Petawatt bestrahlt die Sonne die Erde. Etwa 30% der Sonnenenergie werden ins All reflektiert, 20% werden in der Atmosphäre absorbiert, und ca. 50% kommen auf der Erdoberfläche an. Die Intensität der Sonneneinstrahlung ist am Äquator am stärksten und nimmt zu den Polkappen hin ab. Sie variiert nach Ort, Wetter, Tages- und Jahreszeit und der Beschaffenheit der Atmosphäre. Sonnenenergie wird von uns Menschen auf verschiedene Arten und Weisen genutzt:
  1. Photovoltaik: Erzeugung elektrischer Energie.
  2. Solarthermie: Erzeugung und Speicherung von Wärme
  3. Weitere (z.B. Herstellung von Wasserstoff)
Es wird jeweils darauf geachtet, die Sonnenenergie bestmöglich zu verwerten und einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen (Wirtschaftlichkeit). Viele Wandlungsverfahren haben ihre Berechtigung entsprechend der jeweils angestrebten Anwendung (Strom, Wärme, ...).
Sonnenenergie, die z.B. direkt zum Erhitzen von Duschwasser verwandelt wird, kann anschließend am Haus als heißes Wasser gespeichert werden. Es macht für diesen Anwendungsfall keinen Sinn, die Sonnenenergie zuerst in elektrische Energie umzuwandeln, um kaltes Wasser dann mit einem Durchlauferhitzer zu erwärmen. Der Wirkungsgrad ist viel schlechter. In südlichen Ländern ist Solarthermie ein gängiger Standard zur Erwärmung von Wasser. Der Einsatz von Solarthermie ist auch in Fernwärmenetzen möglich.
Solarthermisch erwärmen sich auch Erdoberfläche und Ozeane durch die Sonneneinstrahlung. Hinzu kommt dann noch Wärme, die anthropogene und natürliche Treibhausgase als Infrarotstrahlung in Richtung Erde rückstrahlen und damit Ozeane und Erdoberfläche zusätzlich aufheizen – eine Idee, die nach dem Energieerhaltungssatz völlig abwegig ist. Woher soll die zusätzliche Energie kommen? – Vorstellbar ist für mich eine leichte Verzögerung des Entweichens der warmen Luft von der Erdoberfläche in den Weltraum durch strahlungsaktive Teilchen in der Atmosphäre, die miteinander Wärmepingpong spielen. Das ist meine Definition des »natürlichen Treibhauseffekts«.
Die deutsche Energiewende zeigt die Schwierigkeiten, die bei der Stromerzeugung mittels Photovoltaik auftreten. – Eine dauerhafte Quersubventionierung war z.B. eigentlich nicht vorgesehen, aber ohne diese – Garantiepreise für die Einspeisung elektrischer Energie unabhängig vom Bedarf – ist die Technologie nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig. Sonnenenergie ist vielfältig nutzbar, aber nicht immer wirtschaftlich.

Solaranlage

auf dem eigenen Dach?

 
Etwa eine Million Solaranlagen wurden bereits an Hausbesitzer in Deutschland verkauft. – Weniger als 30 Millionen Menschen wohnen in Deutschland im eigenen Haus und sicher nicht alleine. Ich gehe also mal mit einer eigenen ambitionierten Schätzung davon aus, dass es weitere neun Millionen Solaranlagen auf deutschen Dächern geben könnte, wenn die Besitzer es für sinnvoll halten würden.
Angenommen, ich würde tatsächlich in einem eigenen Haus wohnen – wäre ich interessiert? – Meine Überlegungen: Durchschnittshaushalt, vier Personen, ca. 3.500 kWh im Jahr (ohne KFZ und Heizung). – Die Einspeisevergütung ist mit weniger als 10Cent pro kWh unattraktiv. Wieviel könnte eine solche Stromerzeugung zu meiner eigenen Versorgung beitragen? Rechnet sich das?
Sagen wir mal, mein Haushalt würde etwa 3500kWh an elektrischer Energie und zusätzlich 1000Liter Heizöl für Warmwasser und Heizung benötigen (entspricht etwa 1000*11kWh=11000kWh). Ein Elektroauto würde für 30.000 gefahrene Kilometer pro Jahr zusätzliche 6.000kWh benötigen (20kWh*30.000km/100km). 20.000kWh pro Jahr würden reichen, um fortan in einem eigenen Haus ohne Einsatz fossiler Brennstoffe leben zu können (Preis für diese Energie pro Jahr: in Deutschland 6000€ bzw. in Frankreich 3000€, d.h. Hälfte des Strompreises). Wieviel Prozent meines Bedarfs könnten Solarmodule liefern?
»Photovoltaikanlagen ... erzeugen pro 1kWp (kWp=theoretisch höchstmögliche Leistung) durchschnittlich etwa 900kWh im Jahr«, schreibt sinngemäß die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Eine »Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 40 Quadratmetern (4kWp) kann den Bedarf des Haushalts bereits komplett decken«, lese ich an anderer Stelle. 40qm stehen vielleicht zur Verfügung, aber 4*900kWh ergeben nur 3600kWh. Das sind bestenfalls 1/5 bzw. 20% der von mir benötigten Energie. Die Anlage ist angeblich für weniger als 20.000€ zu bekommen (inkl. Solarstromspeicher und Installation).
In den kommenden 20 Jahren habe ich also folgende Stromkosten: 20*6.000€ = 120.000€ bzw. mit Solaranlage 20.000€ + (20.000kWh-3.600kWh)*0,30€ * 20Jahre = 118.400€. Ich spare in 20 Jahren in Deutschland also etwa 1.600€, d.h. 80€ pro Jahr. Wenn ich in Frankreich leben würde, dann wäre der Fall sofort klar: 20*3000€=60.0000€, d.h. eine Solaranlage lohnt sich dort finanziell nicht. Ohne überhaupt etwas zu tun, spare ich in Frankreich sofort 60.000€ gegenüber dem deutschen Luxusstrompreis, habe keine Wartungskosten und produziere keinen Sondermüll – und diese Kosten habe ich in meiner Betrachtung noch gar nicht berücksichtigt! Sollte ich erwägen,
mich in Frankreich zur Ruhe zu setzen?

Wasserstoff

Die Erwartungen sind hoch

 
Wasserstoff spielte im Mix der erneuerbaren Energien bislang fast keine Rolle, aber das soll sich ändern. Plötzlich schwärmen Politiker von einer Gelddruckmaschine, wenn es um Wasserstoff geht. Eine nationale Wasserstoffstrategie mit verbindlichen Zielen soll es geben. – 5-Jahres-Plan, oder so ähnlich. – Ist das ein Akt der Verzweiflung? Grüner Wasserstoff aus überschüssigem Windstrom soll es sein – Strom, den man aufgrund fehlender Kapazitäten nicht zwischenspeichern kann. Auch ein flächendeckendes Wasserstoff-Tankstellennetz müsste schnellstmöglich her.
Das klingt erst einmal nach einem guten Plan, aber was kann der Staat schon verrichten? Nicht einmal die Löcher in meinem Gehweg werden ordnungsgemäß ausgebessert ... Ich bin mir nicht sicher, ob unsere neuen Wasserstoff-»Experten« in der Schule im Matheunterricht gefehlt haben. Die Wirkungsgrade der Wasserstoff-Wandlungsprozesse sind immer noch eine Geldvernichtungsmaschine und ich glaube nicht, dass sich daran überhaupt signifikant etwas ändern lässt.
Ein Wasserstoffauto scheint das Nonplusultra zu sein, aber ... – Wer auch immer sich heute z.B. einen Toyoto Mirai für ca. 80.000€ leistet, der tut es aus Prestigegründen. So schön das Auto auch sein mag, der Preis ist hoch. Auch der Preis für Wasserstoff wird ohne Subventionen auf lange Zeit nicht konkurrenzfähig zu dem von fossilen Energieträgern sein. Wer möchte zahlen?
Das DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) möchte »den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern«, schreibt aber an anderer Stelle bereits etwas kritischer: »Wasserstoff als Energieträger wird weniger effizient und zudem kostspieliger als andere regenerative Energien bereitgestellt werden können«. Das Mahnen unserer Politiker zur Eile ist eine Mischung aus Planlosigkeit und Lobbyismus zwecks Einfordern neuer Subventionen für die deutsche Industrie.

Atomkraft

soll auf einmal eine Lösung sein?

 
Die ersten Demonstranten haben kapiert, dass man mit regenerativen Energien keinen kostengünstigen Strom in der Menge herstellen kann, wie wir ihn brauchen und sofort erschallt ein unerwartet lauter Ruf »Atomkraft ist die Lösung!« – Reflexmäßig lautet meine Antwort: »Atomkraft? Nein, danke!« – Gegen Atomkraft habe ich mich mein Leben lang ausgesprochen. Diese Industrie gehörte schon immer zu den verantwortungslosesten, die zusammen mit einer naiven Energiepolitik die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel setzten und die Kosten für Entsorgung und Endlagerung nach Möglichkeit gerne dem Steuerzahler als notwendige Gemeinkosten aufgebürdet haben. – Wie positionieren sich »Fridays for future« dazu?
Atomkraft? Nein, danke! Die Atomkraft ist eine unbeherrschbare Technologie, die man sich vielleicht in abgelegenen Gebieten mit geologisch stabilen Untergründen vorstellen kann, aber Deutschland ist dicht besiedelt und es gibt keinen Ort, an dem es nicht sofort Widerstand gäbe gegen die Errichtung eines Atomkraftwerks. Wir haben daher auch nie ein Endlager in Deutschland errichten können.
»Harvard Professor Steven Pinker hält die Angst vieler Menschen vor Kernenergie für irrational. Kohlestrom sei viel gefährlicher.«, schreibt der Spiegel. »Was nützt, muss richtig sein«, ist Steven Pinkers Devise. – Dem stimme ich nicht zu. Pinker ist Kognitionswissenschaftler und Psychologe. Er hat nicht die geringste Vorstellung davon, was sein Vorschlag »Minireaktoren« in der Praxis bedeutet. Wie gehen wir mit den Abfällen um? Landen die wie unser heutiger Müll irgendwo auf der Welt in dubiosen Drittweltstaaten? Ich glaube, da müssen wir erst einmal mit ungefährlicheren Gütern üben, z.B. beim Recycling von Elektrofahrzeugen. Kriegen wir das hin?
USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und die Volksrepublik China, ferner Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea gelten heute als Atommächte. – Jedes Land, welches mit Atomkraft friedlich elektrische Energie erzeugt, wird auch irgendwann auf die Idee kommen, die Abfälle zur Herstellung von Atombomben zu nutzen. Bereits heute ist die Gefahr eines Atomkrieges die größte existentielle Gefahr für die Menschheit. – Wenn es zu einem Atomkrieg kommt, dann sind Treibhausgase von einem auf den anderen Tag ganz sicherlich überhaupt kein Problem mehr. Wird die Atomkraft in Deutschland wiederbelebt?

Dänemark First?

Das Land hat große Pläne

 
Zwischen 1993 und 2007 vervierfachten sich in Dänemark die Immobilienpreise. Ein Cappuccino unter fünf Euro ist in Kopenhagen kaum mehr zu bekommen. Das Land mit der höchsten Privatverschuldung der Welt legte auf der COP25 in Madrid anspruchsvolle Pläne vor und wird beim Thema Klimaschutz als Vorreiter in der EU gefeiert.
Die frühe Einbindung der Wärmeversorgung von Wohngebäuden in die Energiewende (z.B. Fernwärme) macht sich heute bereits positiv bemerkbar. Die Verwendung von Biomasse anstelle von Kohle in den KWK-Kraftwerken (Kraft-Wärme-Kopplung), wie z.B. Holz aus Kanada läßt allerdings noch ein paar Nachhaltigkeitszweifel aufkommen. Reicht etwa das Holz aus den eigenen Wäldern nicht?
Auf Land werden in Dänemark, wie auch in meiner alten Heimat – Windkraft-Stromexporteur Schleswig-Holstein - kaum noch Windräder gebaut. Die Energiewende in SH war sehr erfolgreich. Die ersten Windräder werden bereits wieder abgebaut, als Sondermüll verbrannt und kaum neue errichtet. Im Jahr 2018 z.B. konnten nur zwanzig neue Anlagen errichtet werden. Zu geringe Abstände der Windräder von Wohnhäusern, Belastungen durch Schall und Infraschall – und nicht zuletzt die Verschandelung der Landschaft – sind weiterhin zu klärende Streitpunkte. Viele Erkenntnisse liegen vor, die erst einmal in neue Planungen einfließen müssen, bevor diese dann umgesetzt werden können. – Wohin z.B. mit den alten Windrädern?

Tesla in Brandenburg

Wird das was? Wollen wir das?

 
»Elon Musk baut eine Gigafactory in Grünheide« u.ä. lauten die Schlagzeilen. Im ersten Halbjahr 2021 soll in Teslas neuem Werk das erste Auto vom Band rollen. – Hört jetzt das Gemecker der Klima-Aktivisten auf, oder legt der Protest erst richtig los? – Freut sich die Bevölkerung über die zusätzlichen Arbeitsplätze oder will sie einfach nur ihre Ruhe in der eigenen Datsche genießen? – Ein Tesla-Entwicklungszentrum könnte zusätzlich in Tegel, Tempelhof, Marzahn oder in Buch entstehen. Die Berliner Universitäten würden profitieren.
Ob sich die Anlieger und die Naturschützer über die neuen Arbeitsplätze freuen? Wieviele Hektar werden gerodet? – Wer wird dort überhaupt arbeiten? Ob die Immobilienpreise in der Region weiter steigen? Verderben Gutverdiener die Preise? – Ob die Tesla-Aktivitäten der Treibhausgasbilanz gut tun? Es sollen dort vor allem Batterien hergestellt werden! Wie sieht es aus mit der Umweltbilanz? – Ob sich die deutschen Autobauer über diese Konkurrenz freuen? Wird Tesla überleben in der Konkurrenz mit möglicherweise profitableren Autobauern?
Wird Tesla sich selbst mit Energie versorgen? Nein. Die Stromspitzen der brandenburgischen Windenergie können von Tesla zum günstigen Laden von Batterien genutzt werden, denn Deutschland hat nicht genügend Speicherkraftwerke. In Zeiten, in denen der brandenburgische Windstrom nicht anderweitig genutzt werden kann, lädt also Tesla die Batterien mit kostenlosem Windstrom? Das ist ein klarer Standortvorteil! – 680 Megawatt Strom werden benötigt. – Das ist der Energiebedarf einer Großstadt und etwa ein Zehntel der brandenburgischen Windkraft-Gesamtleistung.
Schaffen Berlin und Brandenburg die nötigen Voraussetzungen, dass sich die Firma Tesla in Deutschland wohlfühlt? – Wie ist Tesla an die Infrastruktur angebunden? Welche Ausbaumaßnahmen werden notwendig, welche müssen sofort ergriffen werden? Welche Auflagen muss Tesla bzgl. der Batterieherstellung erfüllen? Besteht Hoffnung auf ein umweltfreundliches 100% Recycling? – Es sieht nicht danach aus. Welche Lobbies haben welche Interessen? Wie werden diese berücksichtigt? Welche Kompromisse werden gemacht?
Wie schützen wir die Firma Tesla vor täglichen Belagerungen von Demonstranten? Wie setzt sich unsere gewählte Regierung gegen die außerparlamentarische Opposition durch? Das sind Streitfragen, bei denen der eine oder andere ein blaues Auge bekommen wird. Die Firma Tesla kann durchaus noch einen Rückzieher machen!

Treibhausgase

Was können wir dagegen tun?

 
Die Bekämpfung von Hungersnöten Mitte des 20. Jahrhunderts in den Entwicklungsländern – die sogenannte grüne Revolution – sorgte für eine verbesserte Versorgung der Bevölkerung. Die verbesserte Versorgung der Bevölkerung sorgte wiederum für eine zunehmende Population. Und die zunehmende Population wird in Zukunft ein Vielfaches an Treibhausgasen erzeugen.
Effizienzsteigerungen in Produktionsprozessen reichen zur Treibhausgasvermeidung nicht aus. Erstens werden Effizienzsteigerungen bereits überall vorgenommen, wo es möglich ist – vor allem um Kosten einzusparen – und zweitens wissen wir nicht, in welchen Mengen zukünftig produziert wird. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass es wahrscheinlich mehr sein wird als heute. Daher empfiehlt z.B. der Nachhaltigkeitspionier Michael Braungart lieber die »Intelligente Verschwendung«.
Die Beseitigung extremer Armut geht immer einher mit Wirtschaftswachstum. Da Effizienzsteigerungen auch immer einen Preisverfall zur Folge haben, würden wir in Summe sehr wahrscheinlich keine Einsparungen an Treibhausgasen erreichen, denn auch weniger wohlhabende Menschen könnten sich dann solche Produkte leisten. Es würden entsprechend mehr davon hergestellt und verkauft.
Die Menschheit benötigt Erfindungen, die etwas taugen, wie z.B. eine Zementherstellung ohne die Nebenwirkung der Erzeugung von Treibhausgasen. Anzustreben sind in allen Produktionsprozessen negative Emissionen. Die Menschheit braucht mehr Genies! Freitags in die Schule gehen könnte helfen!

Elektromagnetismus

und die Erwärmung von Materie

 
»Was haben Licht, Infrarotstrahlung, WLAN und Mobilfunk mit unserem Klima zu tun?« – Das wissen die Dramaturgen und die Alarmisten von Katastrophenszenarien meistens nicht. Ihre Science Fiction Romane kommen als Zukunftsprognosen daher, dabei haben sie wahrscheinlich noch nicht einmal verstanden, wie überhaupt der Treibhauseffekt funktioniert. – Sie fliegen dafür umso lieber zu all ihren vielen Veranstaltungen, um dort für weiteren Lärm, mehr Panik und die Mobilisierung von pubertierenden Schreihälsen zu sorgen, die sich dann als Aktivisten, Jungrevolutionäre und vor allem als bessere Menschen verkaufen.
Der Treibhauseffekt basiert auf der Erkenntnis, dass sich Wärmestrahlung über sehr weite Strecken sogar im Vakuum ausbreiten kann. Ansonsten würde die von der Sonne abgestrahlte Wärme gar nicht erst auf der Erde ankommen. Meine dieses Kapitel einleitende Frage ist also nicht nur deshalb berechtigt, weil die Nutzung des Internets und die Bereitstellung von Licht viel elektrische Energie erfordern. – Nein, Elektromagnetismus ist der Schlüssel zum Verständnis des Treibhauseffekts. Es gibt verschiedenste Wechselwirkungen abhängig von der Frequenz der elektromagnetischen Strahlung und der Menge, des Ortes und der chemischen Zusammensetzung eines potentiell Wärmestrahlung absorbierenden und emittierenden Stoffs.
Wir müssen nicht auf dem Ofen sitzen, um Wärme empfinden zu können. Auch die auf der Erde vom Menschen erzeugte Wärme wird in Strahlung umgewandelt, die sich um uns herum ausbreitet, bis sie auf den nächsten Wärmespeicher trifft, z.B. unsere Körper. Ein weiteres Hindernis für die Ausbreitung der Wärmestrahlung können z.B. auch Wolken sein. Der Beitrag von Wasserdampf zum Treibhauseffekt beträgt etwa 62%.

Idealismus

Wünsche jenseits aller Möglichkeiten?

 
Als junger Mensch hatte ich viele Wünsche. Einige konnte ich realisieren. Ich habe dafür mein ganzes, langes, bisheriges Leben gebraucht. Es war anstrengend, es war teuer, ich habe dabei Fehler gemacht und es war manchmal entmutigend. Ich hatte auch oft Angst, es gar nicht zu schaffen. Viele Widerstände wurden nach und nach aus dem Weg geräumt. Es brauchte viel Zeit und Geduld und einen nahezu unendlichen persönlichen Einsatz.
Prof. Dr. Volker Quaschning lehrt an der HTW Berlin und er ist ein unverbesserlicher Optimist. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie aktuelle Technologien sinnvoll eingesetzt werden können und wünscht sich z.B. mehr Elektroautos. Er ist aktiv bei den »Scientists for Future«. – Das sechsfache Energiewendetempo, das er im Juni 2019 in einem Vortrag in der HTW fordert, werden wir mit dem Elektroauto ganz sicher nicht hinbekommen. Auch weitere seiner Technologieträume werden in der Praxis keine großen Wunder vollbringen. – Es ist schön, wenn Menschen Wünsche haben, aber es ist fatal, wenn falsche Hoffnungen geweckt werden.
Die nötigen Produktionsprozesse, um auf alternative Gebäude, alternative Antriebe und alternative industrielle Herstellungs- und Recyclingprozesse umzusteigen, erzeugen selbst Treibhausgase und erfordern Ressourcen – und natürlich auch Installationsarbeiten, regelmäßige Wartung und viele Fahrten. Das alles ist NICHT vernachlässigbar. – Wir haben nicht genügend entsprechend ausgebildete Facharbeiter, um all die kühnen Klimapläne zu realisieren – weder in der Menge noch in der Qualität. Die nötigen Arbeiten können nicht in der erforderlichen Geschwindigkeit erledigt werden. – Das ist keine Systemfrage. Das ist technisch schlicht unmöglich.
Das Scheitern von Projekten ist an der Tagesordnung, denn ambitionierte Planungen haben nicht immer etwas mit dem realem Bedarf der Bevölkerung zu tun. Die Engpässe beim technischen Personal werden die Kosten in die Höhe treiben. Die wenigsten Projekte werden somit im Zeit- und Kostenplan bleiben. – Z.B. sind leer fahrende Busse und Bahnen in den Speckgürteln von Städten eine völlig sinnlose Energieverschwendung und damit kontraproduktiv. Einen ressourcenschonenden Nahverkehr werden wir nur mit einer neuen, intelligenten, digitalen, bedarfsgerechten Steuerungstechnik realisieren können – und ganz sicher nicht mit klassischen festen Fahrplänen. Auch Idealismus ist nur bedingt zielführend.

Altruismus

oder doch nur Spieltheorie?

 
Sie haben das Ziel aus den Augen verloren? Die Welttemperatur absenken durch Reduktion des anthropogenen Treibhausgasausstoßes?
Hat der Mensch jemals erfolgreich und wiederholbar das Wetter beeinflusst? Wo? Wer hat ihm dieses gestattet? Gab es keine unterschiedlichen Interessen? Verschiedene Vorstellungen über Temperatur, Luftfeuchte und Windgeschwindigkeit? – Der deutsche Wetterdienst fragt: Vielleicht könnte uns das Ritual des Regentanzes bei der Beseitigung der Dürre in Deutschland helfen? – Wäre das etwas für Sie?
Sie glauben, ich würde mich mit all meinen Sätzen nur lustig machen über Sie? – Falsch, ich möchte Sie nur vor wirklich folgenschweren Fehlern bewahren. Es gibt da eine wohl begründete wissenschaftliche Theorie, die erklärt, warum all Ihre hehren Anstrengungen nicht zum Ziel führen werden: die Spieltheorie!
Sie haben keine Idee, was Spieltheorie ist bzw. Sie wissen nicht, was diese mit dem Klimawandel zu tun hat? Lassen Sie es sich von Prof. Dr. Christian Rieck erklären, warum alle schönen Ideen der Umverteilung zum Scheitern verurteilt sind.
Ihnen gefällt der „Tonfall hochgeschraubter Moralität“, die „Hypermoral“ – die neue Lust an der Empörung (Alexander Grau)? Das Rufen nach Erlösung? – MIR NICHT. Ich plädiere wie Alexander Grau dafür, mehr Dissens zuzulassen. Und auch Armin Nassehi sagt: „Die Ziele sind alle da. Die Lösungen noch nicht.“ Da werden wir uns noch etwas streiten müssen! Mach du dein Ding, ich mach meins.

Moralismus

Die Political Correctness und die Gutmenschen

 
Es ist sehr bezeichnend, dass einige der Länder, die in Zukunft am stärksten unter dem Anstieg der weltweiten Temperaturen leiden werden, selbst zu den größten Treibhausgasverursachern zählen, wie z.B. Indien mit deutlich steigender Tendenz, Brasilien, Indonesien, Saudi-Arabien und Australien. – In den gemäßigten Regionen ist tendenziell nur Europa wirklich im Klimaschutz tätig.
Gutmenschen führen keine Kriege, aber sie verhindern sie auch nicht. Nein, schlimmer noch. Sie drücken sich vor jeder Verantwortung. Sie ignorieren Nachrichten, die sie nicht lesen wollen. Sie verbieten Gedanken und Worte, die ihnen nicht gefallen. Sie glauben lieber, alle Menschen wären gut, für die Einhaltung von Gesetzen bräuchte man keine Ordnungsmacht, das Geld wächst auf den Bäumen und das Etikettieren von Andersdenkenden würde sie ihrem Ziel näher bringen. – Das ist alles Unsinn. Menschen haben unterschiedliche Interessen und gute Politik besteht im Verhandeln eines Interessenausgleichs, eines machbaren Kompromisses.
Wer nimmt sich das Recht, mir Vorschriften machen zu wollen, wo es gar kein Gesetz gibt? Wer maßt sich an, mir Rechnungen zu stellen für Waren, die ich nicht bestellt habe? Wer möchte Gesetze beugen und vielleicht deren Durchsetzung verhindern, obwohl die Bevölkerung genau das erwartet? Wer erklärt nichtauthorisiert einen Klimanotstand? – Solche Leute wünsche ich mir nicht als meine Interessenvertreter.
Es ist schwierig, in Deutschland noch eigene Gedanken zu äußern. – Ich spreche meine Wahrheit jetzt laut aus. Ich akzeptiere kein Meinungsdiktat mehr. Ich lasse mich nicht vereinnahmen – von niemandem. Und viele andere denken genauso – in Deutschland, einer freiheitlichen Demokratie, die sich u.a. auf das Denken Karl Poppers stützt. Panische Moralisten werden ganz sicher von niemandem gewählt. Gut so!

Journalismus

In Deutschland eine neue Ideologie?

 
Bereits vor einigen Jahren gab es im Cicero Magazin einen Artikel mit dem Titel »Gegen den Alarmismus!« Es hat nichts genützt. „Worst-Case-Szenarien“ bestimmen heute mehr denn je die Tagesordnung und es wird vorzugsweise alarmiert. – In den »sozialen Medien« kommt ein Thema auf und kurz darauf beschäftigt sich die gesamte Presselandschaft und das ganze Land damit. Fast der gesamte deutsche Journalismus ist Teil einer »Filterblase« und merkt es noch nicht einmal.
Viele Menschen beschäftigen sich nicht mit sauberen Analysen der Situation. Sie suchen auch keine Lösungen für sichtbare Probleme. Sie beschäftigen sich lieber mit selbsterwählten Feinden. – Wer z.B. immer nur gegen links oder rechts schreibt, der entzieht sich einer sachlichen Auseinandersetzung. – Wir brauchen weniger Emotionen und mehr Lösungsvorschläge!
Der Psychologe Christian Stöcker schreibt hin und wieder im Spiegel. Seine Beiträge polarisieren, aber nicht, weil sie sonderlich viel Richtiges enthalten. Er schlägt verbal um sich. Er ist nicht kompromissfähig. Er kann es nicht besser. – Der Wahrheitsgehalt seiner Beiträge ist gering, wie ehemals die Beiträge Karl-Eduard von Schnitzlers im DDR-Fernsehen. Es gibt von Herrn Stöcker so gut wie keinen Beitrag, über den ich mich nicht ärgere. Karl-Eduard war wenigstens noch unfreiwillig komisch. Herr Stöcker weiß natürlich, was »Political Framing« ist und er setzt es gezielt zur Manipulation ein. Solche Menschen stärken Extremisten und weisen alle Schuld von sich, wenn es dann tatsächlich gesellschaftlich kracht.
Armes Spiegel-Magazin! – Wie wäre es mit einer Fusion mit »Neues Deutschland« bei weiter schwindender Auflage? – Der einfältige politische Extremismus, den die interventionistische Linke im Spiegel verbreiteten darf, kümmert sich nicht um Mathematik, Ökonomie und andere Wahrheiten. – Ich werde jetzt auf den Kauf des Spiegels verzichten und lieber die Zeit, das Cicero Magazin und die NZZeine wirklich unabhängige Zeitung, die die Dinge auf den Punkt bringt – lesen. Die deutschen Massenmedien sollten sich jetzt wirklich KEINE weiteren Unseriösitäten mehr erlauben! Vielen Dank an »hartaberfair« für den Beitrag zum Klimawandel vom 2.12.2019

Dogmatismus

Ideologie als Mittel zum Zweck

 
Warum berufen sich unwissende Demonstranten permanent auf Wissenschaftler? – Sobald tatsächlich ein Wissenschaftler auftaucht und Sachzusammenhänge klären möchte – die möglicherweise missverständlich oder sogar falsch dargestellt wurden – so wird er als „alter weißer Mann“ beschimpft und die Diskussion ist zu Ende. Verstehen Sie das? Ich nicht.
Ich sehe in den laufenden Diskussionen ohne AWM kaum sachkundige Kritik an Inhalten, dafür aber die offensichtliche Diffamierung von Menschen und Wichtigtuerei. – Was soll das? Wozu soll das gut sein? Welcher junge Kerl kann besser erklären? – Sehr wenige natürlich – aufgrund geringeren Lebensalters und damit deutlich geringerer Erfahrungswerte.
Mitgründer und Leitartikler des Wirtschaftsmagazins „brand eins“ Wolf Lotter sagt im Gespräch mit Thomas Jung (Klimawissenschaftler): »... es kann nicht sein, dass man eine Diskussion einfach verbieten will und skeptische Bürger, Journalisten und Forscher diffamiert. Wer Andersdenkende als „Leugner“ diskreditiert, ist für Dogmen und Unfehlbarkeit. Das sind gefährliche, falsche Antworten.« – Und dann wundern sich FFF über Gegenwehr? Glauben die Klimajünger tatsächlich, die Menschen sind so verblödet, dass sie das nicht merken?
Warnen, rufen und um Hilfe schreien ist übrigens völlig sinnlos in einem abstürzenden Flugzeug. – Vielleicht sollten wir alle zusammen einen Arm aus dem Fenster halten und damit ein paar Flugübungen veranstalten? Vielleicht hilft's ja?! – Nein, das ist bescheuert, aber Dogmatiker schwören drauf! Das Dumme daran ist, dass diese Typen nur solange zusammenhalten, bis der gemeinsame Feind besiegt ist, um dann anschließend übereinander herzufallen, um die Machtfrage zu klären. Wer wird Diktator? Die Bösesten und Butalsten?
Sie reden so viel von Menschenwürde und -rechten, aber sie leben sie nicht – im Gegenteil. – Dogmatiker träumen von einem Gott, der Ihnen die Wahrheit vor die Füße legt. Sie wollen ihm blind folgen, wenn er seine Jünger ruft. Sie trampeln alles vor ihnen liegende kaputt und befolgen jeden noch so dummen Befehl. Einfältige »Follower« gibt es leider viel zu viele. – Auch Adolf Eichmann war so einer – und auf seine Weise »banal böse«. Nur aus einer von allen geführten, lebendigen Debatte entstehen Fortschritt und eine lebenswerte Zukunft. Inhalte, Fakten und Debatten bitte – kein Dogmatismus, keine Dramaturgie!

Messianismus

Greta, Greta, Greta!

 
»Fridays for Future« und »Extinction Rebellion« tun so, als ob sie die Wahrheit für sich gepachtet hätten. Sie nehmen für sich in Anspruch, die alleinige Heilslehre – eine politisch-soziale Heilserwartung – zu verkünden und sie erwarten, dass alle anderen folgen. Als Klingelbeutel tragen sie die Forderung nach einer möglichst hohen CO2-Steuer vor sich her. – Was ist das für ein Demokratieverständnis? – Ich klinke mich sofort aus. Ich gehöre nicht zu diesem Club. Ich will nichts damit zu tun haben. Ich habe keine Sympathie für hohle Phrasen.
Die bevorstehende Apokalypse kann scheinbar auf Demokratie verzichten und in Panik finden auch keine Debatten statt. Sind wir auf dem Weg zu einer Art »Theokratie«? – Früher liebten wir den Untergangspropheten Nostradamus. Heute machen sich Jugendliche über die sogenannten »alten weißen Männer« lustig, dabei lautet die korrekte Übersetzung von Angry White Men eigentlich: zornige weiße Männer. – Die Jugend steht mehr auf MHSKM – missionierende, hüpfende, schreiende, kleine Mädchen. Sind die überzeugender? – Nein, aus meiner Sicht nicht. – Ich habe Mitleid.
Menschen werden beschuldigt, etwas unterlassen zu haben. Der Kapitalismus würde die Erde zerstören. »Wir können nicht warten.« »Wir müssen handeln.« Die Lösungen lägen längst alle verschlossen in geheimen Schubladen, höre ich. Das sind Verschwörungstheorien! – Glauben Sie wirklich, China würde darauf verzichten, erworbenes westliches Know-How sofort in funktionierende Produkte umzusetzen, zu verkaufen und anzuwenden? – Ich nicht.
Treibhausgase werden von Menschen erzeugt, die leben wollen. Fossile Energien wurden und werden in allen politischen Systemen genutzt. Erfahrungsgemäß handeln undemokratische Systeme weniger ökologisch. So war z.B. Bitterfeld in der DDR bis zur deutschen Wiedervereinigung die dreckigste Stadt Europas.
»Alles wird wie Eis schmelzen«, sagte die blinde Bulgarierin Baba Vanga in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts voraus. Die Qualität ihrer Vorhersagen ist verblüffend, denn sie bewahrheiteten sich zu 85%. Beeindruckt Sie das? – Glauben Sie auch, dass Europa 2043 ein Kalifat sein wird? Auch das hat sie vorhergesagt. Verbünden sich jetzt »Fridays for Future« und »Extinction Rebellion« mit dem »Islamischen Staat«? Greta ist auch nur ein Mensch und sitzt lieber im Boot als über das Wasser zu gehen.

Militantismus

Kampf, Kampf, Kampf!

 
Es gibt Bewegungen, die führen einen Kampf gegen die Intelligenz und verordnen ihren »kämpfenden« Anhängern z.B. keine Fragen zu stellen. Sie finden diese Typen auf den FFF-Demonstrationen in der zweiten Reihe – schwarze Kleidung, lautes Geschrei, revolutionäre Symbolik. – „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen“, sagte einst der Philosoph Immanuel Kant. Das war 1784 revolutionär. Heute sind Sie als Bürger sogar dazu aufgefordert, selbst zu denken!
»Kampf gegen ...« ist so ziemlich das Gegenteil von meinem Anspruch, Lösungen erarbeiten zu wollen. – Was soll das für ein Kampf werden? Was gibt es da zu bekämpfen? Wer gegen wen und warum? Haben wir das nötig? In Deutschland? – Wie wäre es mit einer 24/7 Klima-Debatte rund um die Uhr? Argumenten lauschen und eigene Argumente vorbringen, Meinungen austauschen und ertragen?
Das alte Programm dieser gewaltbereiten, extremistischen Gruppen lautete stets »Gegen Faschismus«, »Gegen Rassismus« und »Gegen die Mächtigen dieser Welt« und wurde zu jeder Gelegenheit aufgeführt. Und jetzt auf einmal »Gegen CO2«? Gegen die Heizung, gegen den Motor, »Gegen die ganze elektrifizierte Zivilisation?« Dafür mag es ja scheinbar gute Gründe geben, aber was unterscheidet diese Menschen von ihren Gegnern und anderen Extremisten? Sind diese Typen auch irgendwann einmal FÜR irgendetwas? Was?
Wieviele Menschen glauben Sie, interessieren sich wirklich für Lösungen zum Thema Klimawandel? Wieviele Menschen besitzen das minimale Wissen (CO2e, Treibhausgase, Entstehung und Vermeidung, Möglichkeiten der politischen Partizipation), um überhaupt mitreden zu können? Wieviele Menschen kamen zu einem von mir gut und detailreich vorbereiteten Kurs zum Thema Treibhausgase? – Die Antwort ist in jedem Fall: Sehr wenige! Bevor Sie sich also entscheiden, kämpfen zu wollen, sollten Sie sich erst einmal zum Thema schlau machen oder ihren demokratisch gewählten politischen Vertretern vertrauen! – Aber es wird wohl wieder niemand auf mich hören, d.h. ... Gewalt aus der zweiten Reihe der Mitläufer ist immer weniger auszuschließen.

Idiotismus

Geht's noch schlimmer?

 
Fast alle Grafiken, die ich zum Treibhauseffekt gefunden habe, stellen den Treibhauseffekt falsch dar. Es gibt keinen Deckel in unserer Atmosphäre, wie wir ihn in tausenden von Grafiken sehen! Ich bin umgeben von Menschen, die sich nicht die Mühe machen, Fakten korrekt zu recherchieren und wiederzugeben. Wie nennt man die doch gleich? Falsche Grafiken zum Treibhauseffekt Müssen wir kritischer werden? Na, klar!

Wir müssen ...

Lachen? Feiern? Kinder zeugen?

 
Mit – »Wir müssen ...« – fängt so mancher völlig überflüssige Beitrag zum Thema Klimawandel an. – Wenn solch einen Satz die Eltern sagen, dann ist das nicht viel mehr als eine Dressurübung und man übt sich – solange es geht – in Vermeidung. – Wenn »Wir müssen ...« die Freunde sagen, dann nimmt man sich bereits in Acht. Schon wieder einen Samstag kostenlos als Umzugshilfe arbeiten? – Wenn »Wir müssen ...« Politiker sagen, dann versuchen diese damit, Verständnis für höhere Steuern zu wecken und Sie wählen nächstes Mal eine andere Partei. – Und wenn Greta sagt: »Wir müssen handeln«, dann denken die meisten von uns: »Die anderen müssen ...«, d.h. die Entgegnung auf »Wir müssen irgendwas« ist in jedem Fall: »LMAA«.
ICH habe nicht vor, meine Ernährung bedingungslos auf pflanzlich umzustellen. Ich werde das essen, was mir schmeckt und was mich satt und glücklich macht. Wo ist das entsprechende Angebot, welches vielleicht ganz selbstverständlich auch noch klimafreundlich ist?
ICH verzichte aktuell darauf, meine Gastherme zu ersetzen, da nicht klar ist, wie in Zukunft meine Wohnung im vierten Stock eines Berliner Altbaus geheizt werden soll. – Wird es weiterhin Erdgas aus Russland sein? Wird es Biogas sein? Wird es Fernwärme sein? Wie schnell ist mit einer Lösung dieses doch eigentlich ganz alltäglichen Problems zu rechnen? – Fehlinvestitionen erzeugen unnötigerweise Treibhausgase. Was kann ich tun, damit ich Fehlinvestitionen vermeide? – Ich warte auf eine sinnvolle Empfehlung.
ICH fahre bereits seit Jahren nur noch gelegentlich Leihwagen und ansonsten Fahrrad. Das ist leider ein Luxus, der zentral wohnenden Stadtbewohnern vorbehalten bleibt. Andere Menschen benötigen täglich ein KFZ, um sauber, trocken, sicher, zügig, völlig problemlos von A nach B zu kommen. – Mit Elektroautos? – Nunja, aus meiner Sicht sind neben den Kosten (Deutschlands hohe Strompreise) auch die Ladestationen eher ein Problem als eine nachhaltige Lösung – eine Fehlplanung! Warum arbeitet die Elektroauto-Industrie nicht bereits mit standardisierten Wechselakkus? Die Ladezeiten sind unzumutbar. Zudem besteht ein erhöhtes Vandalismusrisiko.
MEINE Entscheidung, »ob ich etwas will« oder nicht, hängt davon ab, ob es Sinn macht! Dinge, die überhaupt keinen Sinn machen, die werde ich ganz selbstverständlich nicht tun. – Da müsste schon ein Wachsoldat auf mich aufpassen, dass ich etwas gegen die mir innewohnende Logik tue. ICH muss gar nix ... L M A A!

Anpassung

Wie könnte die aussehen?

 
Was bleibt unserer Politik aktuell anderes übrig, als den Ergebnissen von »Wissenschaftlern« zu glauben? Dem IPCC glauben? Einer Behörde glauben? Einem ideologisch agierenden Schelm namens Prof. Schellnhuber glauben? – Unabhängig prüfen bitte!
Jede Planung von »Anpassungsmaßnahmen« fängt heute an mit: »Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist der Klimawandel ...«. – Dieser Satz ist nicht wahr! In der Vergangenheit hat sich die Menschheit immer entsprechend dem aktuellen Bedarf angepasst. – Wir haben z.B. die Deiche höher gezogen, wenn es notwendig war. Klimatische Änderungen sorgten schon in der Vergangenheit dafür, dass z.B. Doggerland und Rungholt heute am Grund der Nordsee liegen und man dort nicht mehr wohnen kann. Der Weinanbau in England war unter den Römern populär. War es dort damals wärmer als heute? – Einiges hat sich geändert. Das ist völlig normal und wird auch so bleiben.
Wir Menschen sind eitle Angeber und in Wirklichkeit wissen wir Nichts. Wir stochern im Nebel. – Die gewünschten Anpassungen sind Papiertiger, Greenwashing, homöopathische Dosierungen an der aktuellen Front – und es gibt sie natürlich auch nur, wenn das Geld dafür reicht. – Die Klimawirkung solcher Maßnahmen lässt sich problemlos mit 0 beziffern. Da muss ich gar nicht anfangen zu rechnen. – Wird jemand versuchen, die Klimawirkung irgendwelcher Anpassungen zu berechnen? Nein, und es wird auch niemand auf wage Versuche eine Erfolgsgarantie abgeben.
Geld, welches Sie für sinnlose, wirkungslose Dinge ausgeben, das können sie auch gleich aus dem Fenster werfen, einem Bettler in die Hand drücken, oder einen lustige Kreuzfahrt damit unternehmen, damit es sich lohnt, die großen Dampfer auf neueste Technologien umzurüsten. – Die nächste Überschwemmung oder Schneekatastrophe kommt bestimmt. Welche Vorkehrungen haben wir getroffen?
An der Börse gibt es nicht Schlimmeres als Stillstand. Spekulanten verdienen in Zeiten der Veränderung. Die CO2-Story ist ein Garant für sprudelnde Gewinne, die schon heute abkassiert werden können, wenn neu gegründete Firmen (z.B. Energiebranche/Wasserstoff) hohe Gewinne in Aussicht stellen. Findige Geschäftsleute positionieren sich schon mal. Wäre ich jung, dann würde ich den Berufs des Heizungsbauers erlernen.

Eine schnelle Lösung

ist nicht in Sicht

 
Die weitere Erderwärmung könnte schon bald nicht mehr aufzuhalten sein, warnt der Weltklimarat. »Die Klimabedingungen auf der Erde ändern sich gerade so schnell wie nie zuvor in der Erdgeschichte, sagen die Klimaforscher« – Und es wird wohl auch so weitergehen – völlig egal, ob wir in Deutschland einen Purzelbaum schlagen oder nicht. – Welche Kippelemente sind bereits gekippt? – Wir können uns einreden, dass wir moralisch in der Pflicht sind, etwas zu tun, aber auch das könnten wir einfach sein lassen und unser Leben leben.
Wie kommen Menschen auf die Idee, dass ein bereits angefahrender Zug der Größenordnung Erderwärmung angehalten werden kann? Die eigentliche Ursache der »Klimakatastrophe« ist die Überbevölkerung der Erde und auch das wissen längst alle »Wissenschaftler« und »Klimaforscher«. Das erkennt man sofort, wenn man sich mit den Fakten beschäftigt, aber fast niemand spricht es aus. Wenigstens der »Club Of Rome« ist in dieser Hinsicht ehrlich.
Die Welt hat schon Erwärmungen von fünf bis zehn Grad gesehen. Ein Großteil der Arten starb infolgedessen aus. Und das könnte dann wohl auch dieses Mal wieder so sein. Im mittleren Miozän vor rund 15 Millionen Jahren war es etwa fünf Grad wärmer als heute und der Meeresspiegel lag sechzig Meter höher. Der CO2-Gehalt der Luft lag bei 500ppm. Weit sind wir von diesem Wert nicht mehr entfernt und die Welt heizt sich weiter auf.
Belastbare Erkenntnisse der Klimaforscher sind spärlich und es werden auch nicht wesentlich mehr werden, wenn wir mehr Klimaforscher ausbilden. Es würde zumindest kaum etwas an den global erfassten Meßwerten ändern. Es entsteht inzwischen leider eher der Verdacht, wenige zur Verfügung stehende wissenschaftliche Daten werden von missionarisch reisenden Wissenschaftlern wiedergekäut. Der Klimawandel ist inzwischen für viele ein gut funktionierendes Geschäftsmodell, um sich selbst die Taschen zu füllen bzw. einen politischen Machtgewinn daraus zu ziehen.
Wo bleiben vernünftige, umsetzbare Empfehlungen? Die Welt kann nicht arbeiten auf der Basis von Vorschlägen der Vereinten Nationen, die sich gegenseitig widersprechen: Klimaschutz ist nicht möglich, wenn eine wachsende Weltbevölkerung auf unseren Lebensstandard gehoben werden soll. Es ist ein philosophisches Dilemma. Die Situation ist bereits ohne Panik extremst schwierig ...

Experten

Was sind das für Leute?

 
Meteorologen? Geologen? Ozeanologen? Atmosphärenphysiker? Paläontologen? Manchmal hat man Glück und es spricht jemand, zu dem man auf Anhieb Vertrauen hat – z.B. bei einem überzeugenden Lebenslauf.
Ich möchte, dass unsere Medien endlich aufhören, »Klimafolgenforscher« als Experten vorzustellen! Diese »Wissenschaftler« sehen in die Glaskugel. Sie arbeiten eher als Hellseher denn als Forscher. Und im Hellsehen sind sie noch nicht einmal besonders gut. Sie haben sich schon oft geirrt.
  • Warum gibt es immer nur die selben »Experten« auf allen Kanälen?
  • Warum arbeiten die alle beim PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung)?
  • Warum sind sie alle Mitglied im Club Of Rome?
  • Warum lesen sie alle aus IPCC Dokumenten vor?
  • Warum fordern sie alle eine CO2-Steuer?
  • Warum waren diese Experten alle schon mal im wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung?
Bitte prüfen Sie, mit wem Sie reden und wem sie glauben möchten! Die PIK-Herrschaften sind keine Wissenschaftler, denn diese »Experten« ...
  • stellen ihre Ergebnisse nicht zur Diskussion und sie möchten auch nicht, dass es andere tun.
  • stellen völlig haltlose, dramatisierende und sogar gänzlich falsche Behauptungen auf.
  • machen andere Wissenschaftler schlecht, sorgen dafür, dass YouTube unliebsame Beiträge entfernt, manipulieren Lebensläufe von Wissenschaftlern auf Wikipedia und schalten viele Webseiten, um Kritiker zu diskredierten.
  • wollen mehr Geld für ihre Arbeit.
Es reicht! – Vielleicht sollten wir unsere Steuern besser ab sofort in ein Gesundheitsfolgenforschungsinstitut stecken, damit wir auf die nächste Pandemie besser vorbreitet sind?
Wenn wir hier im Frühjahr bei schönstem Sonnenschein Ostwind haben, dann kommen wir trotz dem immer wieder vorgestellten Treibhauseffekt noch nicht einmal über 0°C (siehe Wettervorhersage 3/2020) und an der Küste ist es aufgrund des Golfstroms mindestens fünf Grad wärmer! In der Nacht wird es dann noch einmal ordentlich kälter. Treibhaus? Wo? Pustekuchen!
Am Klima sind nicht nur CO2 und der Treibhauseffekt beteiligt. Da gibt es eine Menge Einflüsse, wie z.B. die Sonne, die Meeresströmungen und alle Vorgänge, die rund um den Äquator stattfinden, da hier die mit Abstand grösste Sonneneinstrahlung stattfindet. Auch die Beschränkung der Klimabetrachtung auf die letzten 200 Jahre macht überhaupt keinen Sinn. Wer will solchen Experten glauben? Ich nicht!

Skeptizismus

hat durchaus seine Berechtigung

 
Die Diskussion ist unausgewogen und zu großen Teilen faktisch falsch – insbesondere die Annahmen und Erwartungen.
Sollten wir das Paris-Abkommen kündigen?öffnen

  • Das alte Dieselfahrzeug fährt jetzt in Polen.
  • Die Heizung funktioniert nicht mehr, weil kein Öl mehr geliefert wird.
  • Wir selbst haben kein Geld mehr, uns eine neue Klimaanlage zu kaufen.
Nennen Sie mir einen Grund, warum Deutschland das Paris-Abkommen nicht einfach kündigen sollte – so wie die USA?

Warum gibt es im Internet so gut wie keine Meinung PRO-Ausstieg? Dr. Shiva Ayyadurai erklärt die Funktionsweise der Geldmaschine des IPCCs: Spock's Communicator aus der Fernsehserie StarTrek halte ich bereits in einer deutlich komfortableren Ausführung in der Hand. (Smartphone). – 2022 ist nicht mehr weit. Wird jetzt bald eine weitere Zukunftsvision Wirklichkeit: „Soylent Green is people“ aus der Dystopie „Soylent Green“? – Ob ich Angst habe? Vor einem »System IPCC« sollte tatsächlich jedermann eine historisch begründbare „real existierende“ Angst haben!
Wird es wärmer oder wird es kälter in Deutschland? Welchen Soll-Zustand hätten wir denn gerne? Ach, wir haben überhaupt keine Chance, das weltweite Klima zu beeinflussen und alle Produkte werden viel teurer? Wir bekommen im Gegenzug nichts für unser Geld, welches in dubiosen Kanälen verschwindet?
Mit Greta steht die »soziale Inquisition« vor der Tür und »öffentliche Pranger« werden im Internet angelegt. (z.B. Global Warming Disinformation Database) Die wissenschaftliche Erörterung der Erderwärmung wird verhindert mit Meinungsmache, Diffamierung und Indoktrination. Viele ernsthalte Untersuchungen, Forschungsergebnisse und Meinungen, die nicht im Einklang mit den Hypothesen des IPCC stehen, sind der »digitalen Bücherverbrennung« bereits zum Opfer gefallen. Die ersten Mitläufer der »Klimabewegung« fordern bereits die »Todesstrafe für Klimaleugner«!
Einstieg für weitere Recherchen ...öffnen

Ich kündige meinen persönlichen Paris-Vertrag und mache da nicht mehr mit. Ohne überzeugenden Plan keinen Cent an das IPCC!

Falsifikation

Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage

 
Der Auftrag des IPCC lautet: „das Liefern international koordinierter wissenschaftlicher Bewertungen zu Ausmaß, zeitlicher Dimension und möglichen ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels sowie zu realistischen Reaktionsstrategien“, d.h. den »menschengemachten Klimawandel« zu belegen? Ist das Wissenschaft oder eine Aufforderung, Unsinn beweisen zu müssen? Sind mit einem solchen Auftrag beschäftigte Wissenschaftler unabhängig und glaubhaft?
Es werden Glaubenslügen, Halbwahrheiten und Doppelwahrheiten verbreitet und deren Richtigstellung symptomatisch verweigert. – Darf unsere Bundesregierung von ihren Forschungsgeldern Abhängige als wissenschaftliche Berater konsultieren? Was wird dabei zwangsläufig herauskommen? Politisch gefällige Gutachten? – Dürfen Medien ungeprüft aus derartigen Quellen beliebige Unwahrheiten zitieren? – Es ist geradezu fatal, dass sich sogar die Bundeszentrale für politische Bildung auf IPCC und Club Of Rome verlässt. – Handelt es sich bei der BPB noch um eine seriöse Quelle?
Meine Empfehlung:
Ein hoch dotierter Auftrag, die Irrelevanz von CO2 und Treibhauseffekt für die Erderwärmung zu beweisen, könnte Klarheit schaffen. Die besten Universitäten und Nachwuchswissenschaftler würden sich darum »streiten«. Das wäre ein erster richtiger Schritt zur Falsifikation. Ohne Falsifikation funktioniert keine Wissenschaft!

Klima

Was ist das?

 
Ich merke, dass ich noch etwas mehr lernen muss über den Begriff »Klima«. Ich sehe mir eine Vielzahl von Artikeln in Zeitschriften und im Internet an. Ich lerne z.B., dass die Welt heute grüner ist als noch vor 20 Jahren. Ist das die Wirkung des zusätzlichen CO2? Zusätzliche Bäume pflanzen? Wozu?
Ich lernte bereits in der Schule, dass der See meines damaligen Wohnorts in Schleswig-Holstein ein Endmoränensee ist, der in der letzten Eiszeit entstand. Der Wittensee entstand in der Weichsel-Kaltzeit, die vor 10.000 Jahren zuende ging. – Gut, dass die vorbei ist, denn ansonsten läge auf dem Dach meines Elternhauses ein Gletscher. Das war dann doch ganz sicher eine sinnvolle Erderwärmung? Besser hätte es nicht kommen können, oder?
Vor 10.000 Jahren ernährten sich unsere Vorfahren in Südfrankreich noch von Wollhaarmammuts – vor etwa 4000 Jahren starb dann das letzte Tier dieser Art in Sibirien und kann dort erst heute aus dem wieder auftauenden Permafrostboden befreit werden. War es dort in Sibirien damals wärmer als heute? Wie kommen komplett erhaltene Mammuts ansonsten in den Permafrostboden? – Ebenfalls vor etwa 10.000 Jahren zwang die knapper werdende Nahrung den Jäger, der der Mensch damals noch war, seßhaft zu werden und mit der Landwirtschaft zu beginnen. Erst steigende Temperaturen haben die Landwirtschaft in unseren Breitengraden ermöglicht!
Der Slogan »Körner statt Wollhaarmammuts« müsste den Vegetariern unter meinen Lesern gefallen, denke ich. Die Beimischung von Körnern in unsere Nahrung war eine Notwendigkeit, geschah aber ganz sicher nicht freiwillig. Wir haben uns angepasst. – Die Jagd zuvor entsprach sicher mehr dem menschlichen Freiheitsdrang, den manche unter uns noch heute in sich spüren, wenn sie nach einem arbeitsreichen Leben auf einem Kreuzfahrtschiff mit Vollverpflegung ihre virtuelle Mammutjagd um die Welt starten.
Ich lerne, dass die jüngere Klimageschichte vor etwa einer Million Jahren begann. Und je weiter man in der Erdgeschichte zurück geht, desto verrückter werden die Erkenntnisse. Sie können über das Klima fast alles behaupten und sie werden einen dazu passenden Zeitpunkt in der Erdhistorie finden, der genau zu dieser Aussage passt. Noch vor gerade einmal 150 Millionen Jahren – immer noch fast gestern in der Erdgeschichte – war Europa ein von Inselgruppen durchzogenes flaches Meer in dem tonnenschwere Krokodile schwammen. Warum glauben Menschen, dass wir Erwärmungen und Abkühlungen ausgleichen könnten durch Einsparung von CO2?! Klima ist Wandel.
Daran gibt es nichts zu zweifeln!

Temperatur

Gibt es eine Wunschtemperatur?

 
Den Klimaforschern geht es nicht um Kleinigkeiten. Es geht ihnen um die mittlere globale Temperatur der Erde. Die Grönland-Eisbohrkerne der letzten 10.000 Jahre zeigen etwa folgendes Bild: Die Aussage gilt nur für die dortige Region, aber warum sollte die Temperatur an anderen Orten weniger variabel, viel kühler oder wärmer gewesen sein? In etwa wird's schon stimmen, oder? Vielleicht sollte ich in der NOAA-Database nach besseren Daten suchen?
Ich hätte hier gerne eine Grafik einer seriösen Quelle gezeigt, die die Meßdaten z.B. für Deutschland korrekt skaliert (d.h. nicht gestaucht) wiedergibt. Das PIK stellt keine solche Grafik zur Verfügung, d.h. ich habe keine gefunden. Auf die Suchanfrage "PIK Deutschland 10.000 Jahre Temperatur" finde ich das übliche: Marketing in eigener Sache, Bashing sogenannter Klimaleugner, Grafiken der letzten 200 Jahre. Das ist wenig vertrauensbildend, nicht überzeugend, aus meiner Sicht ungenügend! »Der vermeintliche Klimaschädling CO2 muss mit allen finanziellen Mitteln bekämpft werden«, unken die PIK-Kritiker. Tja, das PIK liefert keine wissenswerten, wissenschaftlichen Fakten! So brauchen sie sich dann auch nicht wundern, wenn die benötigten Daten vom EIKE an anderer Stelle recherchiert werden.
Prof. Stefan Rahmstorf erläutert die globale Mitteltemperatur in der Scilogs Klimalounge unter spektrum.de am 12. Februar 2018. Der erste Satz lautet: »Laut NASA war das Jahr 2017 um 0,90 ± 0,05 °C wärmer als der Mittelwert über den Zeitraum 1951-1980«. Aha, denke ich. Das geht bei Geologen immer noch als klimatisches Rauschen durch und die Temperatur kann durchaus bereits in den nächsten Jahren wieder fallen. Er hat Recht, wenn er sagt, die Menschen hätten gerne ein stabiles Klima, aber das war's auch schon. – Herr Rahmstorf hat keinen blassen Schimmer, wie er das hinkriegt, behaupte ich. Fakten und PIK? Nunja – ein Mischmasch selektiver Fakten, bösartiger Klimapolitik und Sektenrhetorik. Eine stabile globale Temperatur gibt es für kein Geld der Welt!

Wolkenbildung

Sonne, Wasser, Wasserdampf

 
Diffusionsprozesse, Wind und Wetter sorgen dafür, dass sich alle in der Luft befindlichen Gase in relativ kurzer Zeit gleichmäßig verteilen. Die Dichte und die Temperatur der Luft nehmen mit der Höhe ab (0,65°C pro 100m, siehe auch Gesetz von Gay Lussac). – Die entscheidenden Prozesse für das Verständnis des Treibhauseffektes spielen sich in der untersten Schicht der Erdatmosphäre nahe der Erdoberfläche ab (Troposphäre). Diese unterste Schicht der Erdatmosphäre wird im Wesentlichen durch eine erhitzte Erdoberfläche erwärmt (siehe z.B. Strahlungshaushalt der Erde).
Vielleicht haben Sie schon in der Schule etwas über Wolkenbildung gelernt? Da gibt es keine neuen Erkenntnisse. – Verdunstung nennt man den Vorgang, wenn ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. In unserem Fall wird das Wasser unter Sonneneinstrahlung in Wasserdampf verwandelt. Die bei diesem Vorgang aufgenommene Wärme wird als latente Wärme bezeichnet (Wärme ist Energie). Der Wasserdampf steigt zusammen mit der erwärmten Luft auf, kühlt sich nach und nach in höheren, kühleren Luftschichten ab und es bilden sich Wolken. Die Luft kann aufgrund der sinkenden Temperatur den Wasserdampf nicht mehr vollständig aufnehmen, dieser kondensiert zu Wassertröpfchen und fällt z.B. irgendwann als Regen zurück zur Erde. Ursprüngliche Sonnenenergie wird also bei Verdunstungsvorgängen hoch in die Atmosphäre transportiert (Evapotranspiration, latente Wärme). Die für die Verdunstung benötigte Wärmemenge wird der Erdoberfläche bzw. dem Wasser entzogen.
Quelle: Wikipedia,
Strahlungshaushalt der Erde.
Dies ist eine populäre Darstellung des Treibhauseffekts. Die Stärke der Gegenstrahlung ist einer der Streitpunkt unter den Gelehrten. Es gibt eine ganze Menge weiterer Unklarheiten und Ungenauigkeiten.
Strahlungshaushalt
Der Treibhauseffekt spielt sich in der Troposphäre ab. Klaro?

Experimentismus

CO2 und der Treibhauseffekt

 
Menschen können Wärme empfinden. Wir wissen, unter welchen Bedingungen es warm wird und wann wir wahrscheinlich frieren werden – und wir machen viele Beobachtungen, die für uns zu unumstößlichen Gesetzen werden. – Von meinen Erfahrungen kann ich Ihnen berichten. Vielleicht haben Sie andere Erkenntnisse?
Ich habe versucht, den in Schulbüchern beschriebenen Treibhauseffekt mit meinen Erfahrungen in Einklang bringen. Waren Sie schon mal im Sommer Campen und hatten einen zu dünnen Schlafsack dabei? Dann haben Sie bereits z.T. verstanden, was ich jetzt in den nächsten Absätzen beschreibe. Stellen Sie bitte alles infrage, was ich Ihnen hier erzähle. Nichts einfach nur glauben – bitte prüfen Sie, wo ich mich geirrt haben könnte. Das ist Wissenschaft!
Es wird Nacht, die Sonne geht unter:
  • a) Die warme Luft des Tages ist nicht sofort verschwunden. Infrarotstrahlung entweicht allen wärmespeichernden Materialien und erwärmt die Luft, die daraufhin langsam nach oben abtransportiert wird, denn warme Luft ist leichter als kalte und wird so nach oben verdrängt. Der Boden kühlt nach und nach aus, je mehr Energie auf diese Weise entwichen ist.
  • b) In sternenklaren Nächten kühlt die Luft bzw. die Atmosphäre in Bodennähe deutlich schneller ab, als wenn Wolken das Abziehen der warmen Luft verhindern. Wenn der Himmel nach einem sonnenreichen Tag stark bewölkt ist, dann erleben Sie die Wirkung des Treibhausgases Wasserdampf (GWP 2,5). Die Luft kühlt deutlich langsamer ab, da die von der Erde abgestrahlte Infrarotstrahlung von den Wolken absorbiert wird. CO2 ist auch in geringer Konzentration gleichmäßig verteilt in der Luft enthalten, die Wirkung (GWP 1) aber deutlich schwächer.
  • c) Die Erwärmung des Tages ist nach wenigen Stunden fast gänzlich verschwunden. Die Hauptrichtung des Entweichens der Wärme ist der offene Himmel, falls dieser existiert.
Es wird Tag, die Sonne geht auf:
  • a) Die bereits beschriebenen Prozesse der Nacht funktionieren am Tag genauso.
  • b) Hinzu kommt die neue Strahlung der Sonne, die bei Auftreffen auf der Erde für zusätzliche Wärmeenergie sorgt, die wir auch auf der Haut spüren, oder wenn wir wärmespeichernde Dinge berühren, z.B. einen asphaltierten Weg.
  • c) Wenn weniger wärmeabsorbierende Stoffe in der Atmosphäre herumfliegen, wie z.B. CO2, dann könnte die Wärme vielleicht schneller aufsteigen?
  • d) Ich denke, über den Meeren ist CO2 gänzlich unbedeutend, da der maßgebliche Wärmetransport in die Atmosphäre durch Verdunstung geschieht und nicht durch Infrarotstrahlung.
Tja, das ist eigentlich auch schon fast alles, was es über den »Treibhauseffekt« zu berichten gibt. – Vielleicht fällt Ihnen ja ein einfaches Experiment ein, welches die CO2-Erwärmung spürbar macht? – Übrigens: Ich finde den Begriff Treibhauseffekt für die beschriebenen Wirkungen unpassend und verwirrend. Da muss sich niemand wundern, dass völlig wirre Vorstellungen von den tatsächlichen Gegebenheiten existieren. Experimentismus gibt's nicht. So geht Wissenschaft!

CO2-Konzentrationen

seit Beginn der Erdgeschichte

 
Das Wiki des Hamburger Bildungsservers enthält sehr gut aufbereitete Informationen, z.B. eine Grafik, die den Verlauf der Kohlendioxid-Konzentrationen über die Erdgeschichte der letzten 60 Millionen Jahre zeigt: Kohlendioxid seit Beginn der Erdgeschichte Es kann der Grafik entnommen werden, dass die Erde mit dem aktuell gemessenen CO2Gehalt überhaupt kein Problem hat, denn die Erde erholt sich gerade von ihrem CO2-Tiefststand, welcher ein Problem für grüne Pflanzen war, denn die benötigen CO2 für die Photosynthese. (Hinweis: Es gibt verschiedene Klassifizierungen von Pflanzen bzgl. ihres CO2-Bedarfs und die genügsameren Pflanzen entwickelten sich in der Erdgeschichte erst, als die Luft immer weniger CO2 enthielt.)
Eine Korrelation zwischen dem CO2-Gehalt der Atmosphäre und der Höhe des Meeresspiegels ist nicht erkennbar, aber eventuell zu den Temperaturen. Temperaturen Es gibt also eine scheinbare Wechselbeziehung, aber die besagt nicht zwangsläufig, dass das CO2 die Temperatur treibt! Mehr CO2 soll ein Problem sein?

Erderwärmung & CO2

Eine physikalische Betrachtung

 
Ich fülle einen Swimmingpool mit der Menge von 2000 Eimern kaltem Wasser. Dummerweise ist das Wasser zu kalt für die Kinder und ich beschließe, einen Eimer kochendes Wasser hinzuzugeben, damit es wärmer wird. Wird das funktionieren? – Nein.
Wieviele Bruchteile eines Grades steigt die Wassertemperatur im Swimmingpool? Das könnte man z.B. am Freitag im Physikunterricht zum Thema Thermodynamik/Mischtemperatur mithilfe der »Richmannschen Mischungsregel« berechnen.
Richmannsche Mischungsregel
Wie sieht es bei unseren Gasen Luft und CO2 aus?
CO2 ist mit 500ppm (parts per million) Bestandteil unserer Luft. Das Verhältnis von Luft zum CO2 beträgt also eine Million Teile Luft zu fünfhundert Teilen CO2, d.h. auf zweitausend Teile Luft kommt ein Teil CO2.
Ich übertreibe einfach mal etwas: Um wieviel Grad würde sich die Temperatur erhöhen, wenn alles CO2 in der Atmosphäre eine rein hypothetische Temperatur von 100°C aufweisen würde? Ich berechne die entsprechende Temperaturerhöhung (2000kg Luft bei 10Grad Celsius, 1kg CO2 bei 100°C):
Richmannsche Mischungsregel Die Konstanten c1 und c2 entfallen in meiner Berechnung, denn die Werte der spezifischen Wärmekapazitäten von Luft und CO2 sind beide etwa 1.
Die Temperatur steigt unter meinen vereinfachten Annahmen nicht einmal um ein zehntel Grad Celsius! (von 10°C auf 10,045°C) – Dabei habe ich sogar mit einer erhöhten CO2-Menge und einer sehr hohen Temperatur von 100°C für das CO2 gerechnet.
Die CO2-Menge in der Atmosphäre steigt kontinuierlich langsam weiter an, solange Menschen Jahr für Jahr mehr fossile Brennstoffe verbrennen, um zu Heizen, Auto zu fahren oder Energie zu erzeugen. 500ppm CO2 in der Atmosphäre werden in den nächsten zehn Jahren nicht erreicht werden. CO2 erscheint mir nahezu bedeutungslos zu sein. Die Klimaforscher sollten nach anderen Ursachen für die Erderwärmung suchen!

Ozeane

bedecken 71% der Erdoberfläche

 
1,386 Milliarden km3 Wasser gibt es auf der Erde. Mehr als 97% des gesamten Wassers befindet sich in den fünf Weltmeeren. Weniger als 3% ist Süßwasser, welches sich etwa wie folgt zusammensetzt: 0,01% Wolken, Regen, Schnee und Hagel; 0,3% Flüsse, Bäche, Seen; 30,8% Grundwasser; 68,9% Gletscher. – In der Atmosphäre befinden sich etwa 15.000.000 Milliarden Liter Wasser. Das klingt zwar nach viel, ist aber im Verhältnis zur Gesamtmenge mickrig: 0,01%.
Vom Weltall aus gesehen ist der größte Teil der Erdoberfläche blau. Was passiert beim Auftreffen der Sonnenstrahlung auf dem Wasser? Das Licht wird von Wassermolekülen absorbiert, d.h. in Wärme umgewandelt. Das Lichtspektrums wird vom Wasser unterschiedlich stark absorbiert. Die langwellige Strahlung wird in Wärme gewandelt und nur ein Teil des blauen Lichts reflektiert. – Die Stärke der Absorption von Wasser ist so gering, dass z.B. Wasserpfützen keine Blaufärbung aufweisen, weil nicht genügend Wassermoleküle auf dem Weg des Lichts wirken können. Ein Taucher im Ozean dagegen sieht mit zunehmender Tauchtiefe zuerst die roten, dann die grünen und schließlich die blauen Farben verschwinden. Für Farbaufnahmen im tiefen Wasser muss man generell sein eigenes Licht mitbringen, da die langwelligeren Lichtanteile komplett absorbiert werden.
Die Temperaturen der Ozeane werden heute mittels sogenannten Argo Floats flächendeckend über die ganze Erde bis in eine Tiefe von 2000 Metern gemessen. – »Die Ozeane heizen sich auf«, liest man. »Immer wärmere Meere lösen Wirbelstürme und extremes Wetter aus«. – Solche Erkenntnisse sind nicht neu. So etwas kommt vor. – »Durch die Erderwärmung heizen sich die Meere auf«. – Kurz mal nachdenken, bitte! – Die Ozeane sind der größte Wärmespeicher der Erde. Sie werden direkt von der Sonnenstrahlung aufgeheizt (siehe Atmosphärisches Fenster) und die großen Meeresströmungen sind der Antrieb für das Klima. Sie glauben doch nicht wirklich, dass die 0,01% der Gesamtmenge des Wassers in der Atmosphäre irgendeinen nennenwerten Erwärmungseffekt auf die Wassermassen in den Ozeanen ausüben können? Die Ozeane werden direkt vom Sonnenlicht erwärmt und nicht durch die Atmosphäre!
Falls es einen »Treibhauseffekt« über den Meeren gibt, dann ist dieser völlig vernachlässigbar für das Weltklima. – Wer wie ich von der Küste kommt, der kennt die wärmeregulierende Wirkung großer Wassermassen – sowohl im Sommer als auch im Winter. Wie kann die Atmosphäre solche gigantischen Energien beeinflussen? Kaum. Wer berechnet mir mal die Auswirkung des Treibhauseffekts über dem Meer?

Energiemengen

unbedingt ansehen!

 
Wikipedia stellt auf einer Seite Beispiele für Energiemengen zusammen:
  1. Etwa vier Joule erwärmen unter Normbedingungen ein Gramm Wasser um ein Kelvin und
  2. die von der Sonne auf die Erdoberfläche abgestrahlte Energie beträgt pro Tag 10,7 ZJ
    (das Z steht für Zetta=1021), d.h. 10.700.000.000.000.000.000.000 Joule.
Interessant ist auch eine Übersicht über die Leistung verschiedenster Prozesse. Beispiele:
  1. Die durchschnittliche Leistung eines Handys beträgt 1,5 Watt.
  2. Die Leistung des menschlichen Gehirns beträgt 20 Watt.
  3. Die Leistungsaufnahme eines Kühlschranks beträgt 140 Watt.
  4. Die maximale Leistung einer Solaranlage (1kWp, ~10qm) beträgt 1000 Watt.
  5. Ein kleines Elektroauto verbraucht etwa 18 kWh auf 100km. Bei einer Geschwindigkeit von 100km/h wird also eine Leistung von 18.000W benötigt. Stattdessen können Sie mit der selben Leistung alternativ (18000/140=) 129 Kühlschränke betreiben.
  6. Ein typisches Kernkraftwerk liefert 1 Gigawatt, d.h. 1.000.000.000 Watt und könnte mit dieser Leistung wahlweise 55555 Elektroautos, 7142857 Kühlschränke oder 150 Millionen Handys versorgen.
  7. Der Golfstrom transportiert 1,5 PW an Wärmeleistung (das P steht für Peta=1015) und wird daher auch Wärmepumpe Nordeuropas genannt.
1.500.000.000.000.000 Watt liefert der Golfstrom an kostenloser Wärmeleistung und ersetzt damit 1,5 Millionen Atomkraftwerke! Diese gigantische Heizleistung ist verantwortlich dafür, dass Nordeuropa bewohnbar und Landwirtschaft möglich wird.
Die Wikinger konnten Grönland (Grünland) übrigens nur deshalb besiedeln, weil dort damals Weidewirtschaft und Ackerbau möglich waren. Vor 1000 bis 1300 Jahren wurde auch im Norden Norwegens Korn angebaut. Die Temperaturen lagen dort im Schnitt zwei Grad über den heutigen. Der Golfstrom hat also vor noch gar nicht so langer Zeit schon mal mehr Wärme gen Norden transportiert.
Vielleicht kennen Sie die Formel Energie = Leistung * Zeit? Hiermit können wir die gelieferte Energie berechnen: Die pro Tag vom Golfstrom heute nach Europa transportierte Energie ergibt sich aus folgender Berechnung: 1,5PW * 24Stunden = 1,5PW * 86400Sekunden = 129600PWs. Eine Wattsekunde=ein Joule. 0,1296 ZJ von den 10,7 ZJ – etwa ein Tausendstel der täglichen Sonneneinstrahlung – dienen der kostenlosen Erwärmung Nordeuropas via Golfstrom. Kann der Golfstrom versiegen? Das ist möglich, sagen Forscher.
Ohne unsere Heizung Golfstrom wäre Europa so bewohnbar, wie andere Orte der Erde auf unserem Breitengrad. Berlin liegt auf dem 52 Grad nördlicher Breite (52° N), Hamburg auf 53°, N. Edinburgh, Kopenhagen und Moskau liegen bei 55° N. Auch Nowosibirsk liegt auf dem 55 Grad nördlicher Breite (55° N), aber der nächste Wärmestrom ist weit weg. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt daher in Nowosibirsk bei 0.9 °C. Golfstrom, ich liebe Dich!

Winde

Leben in der Westwindzone

 
Ja, in unseren Breitengraden transportieren starke Winde Luft vom Westen in den Osten. Winde in der höheren Atmosphäre werden sogar im Luftverkehr berücksichtigt und z.B. Jetstreams für die Routenplanung genutzt. Je weiter wir in den Osten kommen und je weiter das temperaturregulierende Meer entfernt ist, desto kontinentaler fällt das Klima aus, d.h. es ist warm bis heiß, wenn die Sonne senkrecht über dem Land steht und ansonsten kalt bis sehr kalt. Die Temperaturdifferenzen sind heftigst. – Ein erhöhter CO2-Anteil würde hier nicht helfen. Kein bisschen!
In den Wüsten dieser Welt sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht enorm. Warum? – Temperaturunterschiede sind besonders groß in Gebieten, in denen weit und breit kein Ozean zu finden ist, der tagsüber Wärme speichern und nachts nachliefern kann. – Der »gefährliche« Treibhauseffekt arbeitet übrigens nachts genauso wie am Tag und die Konzentration von Treibhausgasen ändert sich so gut wie überhaupt nicht. Wo bleibt also die Wärme? – Die »problematische« Wärme dieses »Treibhauses« dürfen Sie gerne selbst aus meinen Beobachtungen ableiten!
Ein starker Westwind muss warme Luft seitwärts durch die Troposphäre schieben, ansonsten wird es hier nicht warm! Es gibt keine andere Rettung für die in der nördlichen Hemisphäre in kontinentalen Gegenden frierenden Menschen. Kein irgendwie gearteter Treibhauseffekt wird solche Gegenden jemals erwärmen. Niemals! Der Einfluss der Sonne auf den Wärmehaushalt in der nördlichen Hemisphäre ist lächerlich gering und ohne den Golfstrom und ohne die Westwindzone würde kein Mensch in Europa leben. Es wäre entweder zu warm oder zu kalt. Das merken Sie immer dann besonders, wenn der Wind mal gerade nicht weht. – Wie kalt wird es in Novosibirsk, wenn der Wind nicht weht? Das Öl friert ein! Westwinde, ich liebe Euch!

Wärmetransport

in der Atmosphäre

 
Konvektion ist der allgemeine Fachbegriff für verschiedene Arten der Wärmeübertragung. Der viel beworbene Treibhauseffekt ist im Vergleich mit anderen Arten des Energietransports vernachlässigbar. – Warum? Das wissen Sie bereits selbst, wenn Sie ihren eigenen Beobachtungen Glauben schenken!
Stellen Sie sich vor, sie stehen neben einer heißen Herdplatte – am besten einem alten Elektrokochfeld mit Gusskochplatten. – Menschen unterschätzen die tatsächliche Hitze solcher Herdplatten. Ich habe sie schon glühen sehen, wenn jemand vergessen hatte, sie nach dem Kochen abzuschalten. Wenn Sie sich solch einer Herdplatte ganz vorsichtig nähern, dann wird Ihnen klar, wieviel Wärmestrahlung abgegeben wird. Sie verbrennen sich, wenn Sie anfassen, aber schon einen halben Meter weiter spüren Sie kaum noch etwas von der abgestrahlten Wärme. Vor der Wärmereflexion durch das viele CO2 in Ihrer schlecht gelüfteten Küche haben Sie noch nie Angst gehabt.
Der Golfstrom ist jetzt unsere Herdplatte und die Scilly-Inseln vor England liegen sozusagen mittendrin im Strom. Die Jahresmitteltemperatur beträgt 11,6°C und ich finde fast ausschließlich begeisternde Reiseberichte. Wikipedia Zitate:
  1. »Wegen des Golfstroms haben die Inseln ein sehr mildes, beinahe subtropisches und konstantes Klima mit vielen Sonnentagen und einer Temperaturdifferenz zwischen Sommer- und Wintermittel von nur etwa 9 °C. Auf den Inseln wachsen subtropische Bäume (z. B. Pinien) und Pflanzen wie Rhododendren und Azaleen.«
  2. »Vor dem Ende der letzten Kaltzeit lag der Meeresspiegel 80 bis 100 Meter niedriger, die heutigen Inseln bildeten eine große zusammenhängende Insel. Sie wurde in der Mittelsteinzeit vom nahen Cornwall aus besiedelt. Mehr als 500 jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Denkmäler finden sich auf den Scilly-Inseln, etwa 30 davon sind nur bei Ebbe sichtbar.«
Krakau in Polen liegt auf dem selben Breitengrad wie die Scilly-Inseln, aber dort beträgt die Jahresmitteltemperatur nur noch 6°C – etwas weiter in Kasachstans Hauptstadt beträgt die Jahresmitteltemperatur nur noch 2°C trotz Stadtklima! – Je weiter Sie sich von den großen Wärmeströmen entfernen, desto kälter wird es – genau wie an Ihrem Herd! Treibhauseffekt, wo bleibst Du?
In den obersten drei Metern halten die Ozeane so viel Wärme wie die gesamte Lufthülle der Erde. Das Meer ist unserer Akku und nicht die Atmosphäre. Wenn der Treibhauseffekt wirklich eine große Wirkung entfalten würde, dann müssten wir nicht zwischen kontinentalem und maritimem Klima unterscheiden. Die vom Golfstrom in die Atmosphäre freigesetzte Wärme ist leider verdammt schnell wieder weg und kann nicht über große Distanzen hinweg gehalten werden – weder vom Wasserdampf noch vom CO2 und auch nicht von irgendwelchen anderen Gasen – und nachts schon gar nicht! – Die ganze Idee ist lächerlich dogmatisch, ideologisch und nur ein ganz kleines bisschen wissenschaftlich. Erderwärmung durch »Treibhauseffekt«? Vernachlässigbar!

Die »Warming Stripes«

Atmosphärische Erderwärmung durch Treibhausgase?

 
Die Entwicklung der gemittelten Erdtemperatur wird gerne visualisiert. Der britische Meteorologe Ed Hawkins hat für seine Darstellung der Messwerte die Farbauswahl der Warming Stripes alarmierend kalibriert. Entwicklung der Erdtemperatur 1850-2018
In der Zeitung lesen wir: »Schon 1,5 Grad mehr in Deutschland«! – Ja, es sieht tatsächlich alles nach »Selbstverbrennung« aus, so wie es der wichtigtuerische »Klimapapst« gerne weissagt. – Was ist dran an den Aussagen des alternden Klima-Schellms? Sind seine Geschichten besser als die der anderen grauen, männlichen Geschöpfe? – Nein, schlechter! – Wer sich die Warming Stripes von Ed Hawkins genauer ansieht, der wird folgendes feststellen: Die Erwärmung des Planeten sieht nicht überall gleich aus und Grönland hat sich schon öfters mal »selbst verbrannt« – in den letzten 120 Jahren. Grönland 1901-2018
Auch kontinentale Gebiete wie Kasachstan, Oklahoma in den USA und die Türkei zeigen keine linearen mit steigenden CO2-Konzentrationen zunehmenden Erderwärmungstendenzen. Die Temperaturen dort scheinen stärker vom Wetter und z.B. der Windrichtung abhängig zu sein.
Vielleicht deshalb wird uns von den Medien vorzugsweise hundertmal die Republik Kiribati präsentiert. Die Inselgruppe liegt mitten im Pazifik in der unmittelbaren Nähe des Äquators, d.h. dort, wo das Sonnenlicht komplett vom Ozean absorbiert wird und diesen erhitzt. Fast die gesamte Lichtmenge wird dort in eine steigende Wassertemperatur verwandelt und z.B. via Golfstrom nach Europa und Grönland transportiert. Die erderwärmende Wirkung des »Treibhauseffekts« über Land ist auch mit dieser Betrachtung wieder nur ein Märchen!

Modellismus

ist das, was Technokraten lieben

 
Unsere Politiker tendieren dazu, Technik und Wissenschaft als etwas Fertiges und Verlässliches anzusehen. Das zeugt von einer tiefen Technikgläubigkeit. Wer selbst eine technische Ausbildung genossen hat, der weiß, wie fehlerhaft Technik oft ist. Ich selbst habe fast zwanzig Jahre meines Berufslebens an der Programmentwicklung komplexer, vernetzter Systeme – u.a. in der Telekommunikation – mitgearbeitet und gelernt: Alles was schief gehen kann, das geht auch schief! Computermodelle sind nur so gut, wie ihre Entwickler.
Die Überschrift eines Artikels in Fokus vom 16.04.2012 lautet: »Der Streit um die Erderwärmung«. Zitate:
  • „Die einzige statistisch akzeptable Schlussfolgerung, die sich aus den HadCRUT4-Daten ziehen lässt, ist, dass die Globaltemperatur von 1997 bis 2011 konstant blieb, bei 14,44 plus/minus 0,16 Grad Celsius“, konstatierte die GWPF.
  • „Zieht man die bekannten kurzfristigen Schwankungen durch Vulkane, Sonnenzyklen und El Niño ab, so ist die Erwärmung seit 30 Jahren völlig stetig mit etwa 0,16 Grad Celsius pro Jahrzehnt, was genau in der Mitte der IPCC-Projektionen liegt“, erläutert PIK-Forscher Rahmstorf.
  • „Die physikalischen Ursachen sind noch unklar, und unsere Simulationen zeigen sie zu anderen Zeiten. Mit der gegenwärtig beobachteten Klimaentwicklung sind die Modelle also nicht konsistent“, gesteht Jochen Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie.
Was sage ich als erfahrener Ingenieur dazu? Was schließe ich aus diesen Aussagen? Es gibt keinen Konsens, dass unsere heutigen Klimamodelle etwas taugen und wenn man sie verbessern möchte, dann muss man auf seine Kritiker zugehen und mit diesen zusammenarbeiten.
Ich suche nach Vorträgen von Klimaforschern, die mir die Funktionsweise der Klimamodelle erklären – Fehlanzeige. Es gibt so gut wie überhaupt keine und die wenigen, die ich finde, waren für andere wohl nicht interessant, wurden nicht gefunden, nicht gesehen und nicht geliked: z.B. Michael Böttinger, DKRZ, European Researchers‘ Night auf dem Hamburger Rathausmarkt, 29 Aufrufe am 3.2.2020. Im Video wird es etwa ab Minute 7 interessant. Hr. Böttinger spricht von nicht lösbaren Gleichungen. Ein Klimamodell sei eine Spielwelt, die man ärgern kann. Tropische Wirbelstürme können nicht berücksichtigt werden, sagt er und ich denke, da fehlt auch noch so manch anderes!
Ich finde einen interessanten Vortrag von Dipl.-Phys. Dr. rer.nat Ralf D. Tscheuschner. Er erläutert seine Sicht der Dinge und ich stimme ihm zu. Er weist für mich überzeugend nach, dass aktuell verwendete Modelle nicht den wissenschaftlichen Anforderungen genügen. Der herausragende 91-jährige US-Physiker Freeman Dyson stimmt solchen Aussagen ebenfalls im Wesentlichen zu. Fehlerhafte Klimamodelle dürfen nicht zur Grundlage unserer Politik werden!

Dramatismus

zur Durchsetzung politischer Ziele

 
Wie dramatisiert man eine Grafik? Wir wählen einen für unsere Zwecke geeigneten Ausschnitt, stauchen die Skala, um Eindruck zu machen und siehe da ... CO2 Chart Was ist falsch daran? – So etwas nennt man Manipulation!
  • Es sieht so aus, als ob wir bei 0 starten, was nicht stimmt. Die X-Achse fängt nicht bei Null an. Es fehlen 300ppm unterhalb des Charts und es werden auch nur die letzten fünfzig Jahre dargestellt.
  • Man zieht die Skala so in die Höhe, dass der Anstieg der CO2-Konzentration möglichst beängstigend wirkt. Es hätte auch das erdgeschichtliche Maximum der letzten 500 Millionen an der X-Achse eingezeichnet werden können.
  • Wer Daten so aufbereitet, verfolgt keine wissenschaftlichen, sondern politische Ziele. Auf solch eine Weise dramatisiert bzw. manipuliert, wirkt der Chart deutlich beeindruckender.
Wissen Sie, woher die Messwerte stammen? Suchen Sie im Internet nach "Kohlendioxid am Mauna Loa" und schon sehen Sie die Messwerte der Messstation Mauna Loa, die als wissenschaftliche Basis gelten für CO2-Änderungen in der Atmosphäre der Erde. – Der Mauna Loa befindet sich übrigens über einem Hot-Spot, wo immer noch aus dem tiefen Erdmantel aufsteigende heiße Aufströme Material bis an die Erdoberfläche transportieren. Spaß? Nein, wahr! – Ich hätte gerne die automatisch gemessenen CO2-Werte vom Brocken (Harz). Die müsste der deutsche Wetterdienst doch liefern können? – Stündlich aktualisiert bitte!
Wir haben ein Vertrauensproblem! Uns fehlen transparent aufbereitete Daten, die jedermann sofort prüfen kann. Wäre das nicht eigentlich die Aufgabe des PIK? Aktivisten könnten sich ebenfalls darum kümmern, aber diese Leute begnügen sich damit, mir arrogant und emotional damit zu drohen, in Zukunft »Klimaleugner« bestrafen zu wollen. Wie erbärmlich lächerlich! – Wo bleiben die Skeptiker im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, im Radio, im Internet? Es gibt dort viel zu wenige und Plattformen wie Wikipedia werden instrumentiert mit gefährlichen ideologisch präparierten Seiten. Stellen Sie intelligente Fragen!

Australien brennt

und nicht zum ersten Mal

 
Bereits im Jahr 2009 gab es in Australien Waldbrände, denen 173 Menschen und 1800 Häuser zum Opfer fielen. In einem Interview in ZEIT ONLINE mit dem Waldbrandexperten Johann Goldammer sagt dieser: »Das eigentliche Problem liegt darin, dass der Mensch im Busch siedelt«. Was wäre der richtige Kommentar im Fernsehen? »Das wird in Deutschland eher selten passieren, weil keine Baugenehmigungen für Holzhäuser in Waldgebieten erteilt werden«. Stattdessen werde ich den ganzen Tag mit Aussagen berieselt, die völlig unfachmännisch den Klimawandel als Schuldigen dieser menschgemachten Katastrophe ausmachen. Das ist einfach nur Quatsch.
Manche Menschen behaupten, in Deutschland gäbe es eine öffentlich-rechtliche Meinungsdiktatur. Für mich steht zumindest fest, dass die Mitarbeiter der Medienanstalten in einer naiven Blase fernab jeder Realität arbeiten. Sie tragen mit dazu bei, dass nicht mehr jeder Mensch seine Sicht der Dinge darstellen darf. – Längst wäre Deutschland eine »Umverteilungsdiktatur« und würde regiert von »Minderleistern«, schreibt HansMeier555 in seinem Manifest für die Edlen, Reichen und Tüchtigen. – Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen, denn da ist schon etwas Wahres dran. Wo bleiben nur all die von mir entrichteten Steuern und vor allem die GEZ-Gebühren? Freiwillig würde ich das Geld ganz sicher nicht zahlen.
Die Berichterstattung zum Klimawandel im deutschen Fernsehen ist höchst problematisch. Wo bleiben die Fachleute der Atmosphärenphysik, wenn es um Rede und Antwort zum Klimawandel geht? Bitte zwei Wissenschaftler mit unterschiedlichen Meinungen ins Studio, einen schlauen Moderator dazu und dann los ... ruhig und sachlich ... Aufklärung bitte! – Sendungen im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen könnten so informativ und lehrreich wie die folgenden beiden Beispiele sein:
Wenn einer einen Schuldigen braucht: »Juchhu, es war der Klimawandel!«

CO2

Schlimmer als Autoabgase?

 
Schwellen- und Entwicklungsländer imitierten in den letzten Jahrzehnten das Erfolgsmodell der Industrieländer und verbrannten ihrerseits fossile Rohstoffe in ungeahnten Größenordnungen. In den letzten Jahrzehnten wurde somit mehr CO2 anthropogen erzeugt als jemals zuvor und die weltweiten Emissionen steigen weiter.
Nebenwirkungen von CO2 ...öffnen
  1. CO2 ist schwerer als Luft. Es kann sich in Bodensenken sammeln. So starben im Jahr 1986 in Kamerun 1800 Menschen bei der Freisetzung natürlichen CO2s aus einem Vulkansee. Das ist ein Argument, welches CCS-Gegner gerne für sich nutzen.
  2. Mehr CO2 sorgt für ein besseres Pflanzenwachstum. Diese Wirkung werden wir in Zukunft vielleicht benötigen, denn Phosphor wird knapp (und das Düngen wird dann wohl nicht mehr so einfach sein wie heute). Diese Feststellung gilt allerdings nur für Länder in der gemäßigten Zone, die heute vergleichsweise moderate Temperaturen aufweisen.
  3. CO2 führt angeblich zur Versauerung der Meere. Wie sauer waren eigentlich die Urmeere, als der CO2-Gehalt der Luft deutlich über dem heutigen lag?
CO2 ist ein Klimakiller, lesen wir jeden Tag in der Zeitung. – Wieso Killer? – Der Anstieg der Konzentration reicht doch noch nicht einmal für schlechte Luft? Es wird leicht wärmer, giftig ist CO2 nicht. Der Anteil des CO2s an Luft hat sich in 200 Jahren von 0,03 auf 0,04 Prozent in der Luft erhöht. Die Natur erzeugt 96% davon. 4% des in der Atmosphäre befindlichen CO2s werden anthropogen erzeugt. Deutschland hat an dieser winzigen Menge wiederum nur einen Anteil von etwa 2-3%.
Die kleine vom Menschen zusätzlich erzeugte CO2-Menge reichert sich in der Atmosphäre an. Das CO2 verbleibt dort über eine längere Zeit bis es in einem Photosynthese-Prozess wieder organisch gebunden wird. Die thermale Wirkung des CO2s wird entsprechend der steigenden Gesamtmenge dieses Gases etwas größer. Es gibt übrigens keinen CO2-Deckel in der Atmosphäre, wie man manchmal liest. Das CO2 findet man in gleicher Konzentration bis in 100km Höhe. Der Treibhauseffekt beginnt unmittelbar über der Erdoberfläche.
Eine sinnvolle Bekämpfung von Treibhausgasen fängt nicht mit CO2 an. CO2 ist harmlos für die Atemwege im Gegensatz zum Feinstaub/Ruß und bodennahem Ozon, welche auch sehr stark am Treibhauseffekt beteiligt sind. Die Bekämpfung der Treibhausgase sollte in den Städten mit den Autoabgasen beginnen. Autoabgase sind gesundheitsschädlich und tragen zum Treibhauseffekt bei. Nach UBA-Angaben erzeugt insbesondere der zunehmende Straßenverkehr hohe Treibhausgasemissionen in Deutschland. Autoabgase wurden in den letzten zwanzig Jahren in der Gesamtmenge nicht weniger. In Deutschland sterben an Autoabgasen jährlich immer noch mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle.

Klima-Lobbyisten

Mobilisierung in eigener Sache?

 
Die »Klimatisten« haben erkannt: Ohne einen Finger krumm zu machen, können mit einer globalen CO2-Steuer gigantische Summen umverteilt werden. Diese liegen schnell im vierstelligen Milliardenbereich. Herr Edenhofer (PIK) schreibt in seinem Buch »Klimapolitik«: »Ein Emissionspreis von 20$ pro Tonne CO2e würde global 1000 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen bringen«. – Wem stünde dieses Geld zu? – Den Ländern, welche die Steuer erheben oder der internationalen Gemeinschaft? Wahrscheinlich letzteres, denn immerhin handelt es sich bei der Erdatmosphäre um eine globale Ressource. Herr Edenhofer erwägt die Finanzierung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen via CO2-Steuer.
Im Sinne einer globalen »Klimagerechtigkeit« wären wir also wahrscheinlich der Willkür einer global agierenden Behörde ausgeliefert! – Ich kann verstehen, warum die Berichte des IPCC immer dramatischer ausfallen: Es geht einfach um unglaublich viel Geld, für dass das IPCC die Messwerte nur möglichst medienwirksam aufbereiten muss.
Wieviel Prozent der eingenommenen Summe dürfen für die Verwaltung ausgegeben werden? Wer darf in dieser »Weltbehörde« arbeiten? Unkontrolliert? Welche Qualifikation wird benötigt? Nach welchem Tarif werden die Mitarbeiter bezahlt? Wie können wir sicherstellen, dass Gelder nicht veruntreut werden? In welcher Währung wären die Steuern zu erheben? Wieviel Prozent der Summe dürfen für die Klimaforschung ausgegeben werden? Wie wird die Unabhängigkeit der Forschung gesichert? Können Staaten ihre eigenen Ausgaben für Klimaforschung streichen? Wie werden säumige Zahler zur Rechenschaft gezogen? Was wird mit Ländern passieren, die aus internationalen Abkommen aussteigen? Was passiert mit Ländern, die zahlungsunfähig werden, wie aktuell Argentinien und Venezuela? Solch ein System wird niemals funktionieren.
Es ist überhaupt keine Frage, dass es eine Menge Begehrlichkeiten gibt. Bereits heute werden Ansprüche angemeldet und Gerichtsprozesse geführt, um diese zu untermauern. Wer soll den Nachweis führen, welche Schäden tatsächlich durch den Klimawandel verursacht wurden oder z.B. durch unterirdische Atomwaffentests oder tektonische Verschiebungen von Erdplatten ausgelöst wurden? Vor welchem Gericht sollen diese Ansprüche verhandelt werden? Die erste Klage eines Lobbyisten in eigener Sache ist gescheitert. Es gibt inzwischen tausende Klima-Lobbyisten, und genauso viele Versuche, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen!

Philanthropen

Opportunisten, Heuchler, Lügner

 
Philanthropen sind angeblich Menschenfreunde. – David Geffen soll so einer sein und schickt »Coronagrüsse« von seiner Luxusyacht: "Isoliert auf den Grenadinen, um dem Virus zu entgehen. Ich hoffe, dass alle in Sicherheit sind". Nett gemeinte Grüße? – Möchte David uns mit seiner Nachricht Trost spenden? – Ich verspüre Lust, Kim Jong Un ein neues Ziel für die Reichweitentests seiner Raketen vorzuschlagen. Wieviel Kohle hat der liebe David gespendet, um damit hart arbeitenden Ärzten beim Retten von Leben zu unterstützen?
Scheichs und Milliardäre treiben sich gerne auf großen Yachten herum und schmücken sich mit Schauspielern und Lebemännern wie Leonardo Di Caprio. Dieser genießt das Protzleben wie alle anderen V.I.P.-Kotzbrocken. Er denkt nicht nach. Er schwimmt mit dem Mainstream, grinst freundlich zusammen mit Greta in die Kamera und Umweltschutz – ist ihm wahrscheinlich völlig schnurz. Er verdient einfach nur Geld damit – Leonardos Geschäftsmodell ist das Schauspiel! Einmal über den roten Teppich und zurück – und schon ist man heute Klimaexperte. – Ist das so?
Im Film »Before the Flood« kommen neben Leonardo viele andere Menschen zu Wort, die auch keinen blassen Schimmer haben, wovon sie reden: Ban Ki-moon, Bill Clinton, Barack Obama, John Kerry – Klima? Soll ich lachen oder weinen? – »Hey Du, was ist Klima? Eh, erklär mal!«, möchte ich gerne jedem von denen möglichst laut und respektlos zurufen, weil sie mit den Emotionen und Hoffnungen der Menschen spielen – anstatt deren Hirne zu aktivieren. Wissenschaftler? Fehlanzeige! – Nur Papst Franziskus hat's ein bisschen kapiert und legt daher seinen Schwerpunkt einfach mal ganz konservativ auf Umweltschutz. Ja, der darf auch immer wieder mitmachen beim großen Medienrummel.
»Warum bekommt jemand einen Umweltpreis überreicht, der mit dem Privatjet zum Abholen fliegt?« – Wie glaubwürdig sind solche Leute??? – Leonardo Di Caprio ist – wie alle diese Leute – ein Opportunist, der vielleicht demnächst neben dem chinesischen Ministerpräsidenten steht für dessen Verdienste bei der Bekämpfung von Corona. Di Caprio wird dort sein, um wieder einmal möglichst schelmisch zu grinsen –, denn zu sagen hat er wirklich GAR NICHTS!
Ich habe wenig Angst vor Tornados, Tsunamis, Erdbeben und Sturmfluten, aber ich habe Angst vor Kriegen, besonders viel Angst vor Scheinheiligen und noch viel mehr vor Doofen, die jeden Scheiß glauben. Wo bleibt eigentlich das Gejubel der »Klimagemeinde« über den Corona Shutdown?

Club Of Rome

Klug, aber nicht allwissend

 
Der Club Of Rome prägte eine ganze Generation. Er feierte 2018 sein 50-jähriges Bestehen. 1972 erschien das wichtigste Werk: Eine mehrere hundert Seiten dicke Studie mit dem Titel »Die Grenzen des Wachstums«. Die Studie verkaufte sich mehr als 30 Millionen mal. Das finale Fazit lautete: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“
Ich war damals sehr beeindruckt. Das war der Antrieb, den die neue Zeit benötigte. Umweltschutz war fortan Zeitgeist. Ich selbst verzichtete z.B. auf viele Dinge, die meinen Eltern noch lieb und teuer waren: Häuschen, Garten, Auto, ... Andere sorgten dafür, dass die Umwelt nach und nach sauberer wurde.
Ich glaubte den »Experten«, während ich gleichzeitig über die Irrationalität von Aberglauben und die Glaskugel lachte –, aber die Studie lag in ihren Aussagen nicht unbedingt richtig. Insbesondere unterschätzte der Club den Einfallsreichtum der Menschen und vergaß, den Unterschied zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum verständlich zu erklären. – Das »Wachstum« wird übrigens gemessen mit dem Bruttoinlandsprodukt. Wikipedia: „Das BIP ... gibt den Gesamtwert aller Güter ... an, die während eines Jahres ... hergestellt wurden ...“. Dies bedeutet, dass sich auch eine schwindende Kaufkraft (Geldentwertung) letztendlich als Wachstum darstellt.
Die Menschheit war und ist lernfähig. Viele Aussagen der Studie erwiesen sich im Nachhinein als nicht zutreffend. Es gab in den vergangenen Jahrzehnten mehr Produktion, mehr Wohlstand und mehr Konsum – und das für große Teile der Weltbevölkerung, die zuvor nicht am technologischen Fortschritt in den Industriestaaten partizipierten. – Liegen unsere heutigen »Experten« mit ihren Prognosen und ihrer Wachstumskritik wieder daneben? – Das ist sehr wahrscheinlich.
Der Club Of Rome konnte nie wieder an den Erfolg von 1972 anknüpfen. In den letzten Jahrzehnten fiel er eher durch kuriose Vorschläge auf wie z.B. Prämien für Frauen, welche auf Kinder verzichten. Der Club tut so, als würde es eine Wachstumsdiktatur geben, und plant selbst eine »Ökodiktatur«. Zukunftsprognosen sind immer fehlerbehaftet – trotz aller eingesetzten Computertechnik – auch die des Club Of Rome! Der Club Of Rome hatte stets zuwenig Vertrauen in den Einfallsreichtum unserer Spezies.

Klassismus

»Die Da Oben!«

 
1972 – in meiner Schulzeit – haben mich andere Kinder schlecht behandelt, denn ich kam vom Land. Ein »Landei« wäre ich und das war noch die harmloseste aller Bezeichnungen, die sie für mich hatten. Die Stadtkinder hielten sich für etwas besseres und mehr Taschengeld hatten sie auch. Das habe ich deutlich gespürt – oder doch nur geglaubt? – Diese Kinder und ihre Eltern waren für mich damals »Die Da Oben!« – eine andere Klasse, nicht meine Klasse – die Kinder der Lehrer, Rechtsanwälte, Zahnärzte und Architekten – eine andere Welt? Die haben sich nie für mich interessiert.
1972 schrieb der Spiegel: „Wir haben eine Klassengesellschaft“. – Welchen Uradel, welche Generäle und Feldmarschälle, welche Gutsbesitzer, welche Gelehrten und Diplomaten hatte ich damals zu fürchten? Keine! – Meine Eltern sind die Kinder von einfachen Leuten und ich gehöre heute zu denen, die infrage kommen, den Nachwuchs auf dem Weg ins Leben zu begleiten, anzuleiten und weiterzubringen. – Ja, ich habe es geschafft und ich bin Lehrer! Zu welcher Klasse gehöre ich? – Meine Antwort: Zu denen, die mich damals nervten mit ihrem elitären Getue. Diese Menschen sind keine konforme Klasse, sondern eine sehr vielseitige Elite – bestehend aus Individualisten, die mit ihrer Arbeit zu mehr Bildung und Wohlstand beitragen möchten! Stimmt's?
Im Artikel des Spiegels ging es damals um die angenommene „Willkür einer zahlenmäßig geringen Machtelite“. Die „Bourgeoisie“ herrsche angeblich über „die Arbeiter“. Mussten wir nicht alle arbeiten? Ich hatte keine Ahnung, wer gemeint sein könnte. – Nach den Demonstrationen der 68er kamen dann irgendwann die Punks. Die räumten mit viel Krach die letzten Bänkelsänger und ihre Akustikgitarren weg und verzichteten auf sozialistisches Geschwafel. Die undemokratische deutsche Ostrepublik ging dann auch unter. Die DDR wird heute leider zu sehr romantisiert.
Die DDR lebt weiter in den Köpfen der Ewiggestrigen.öffnen Der Spiegel schreibt 2007 im Artikel „Ach, wie schön war's in der DDR“: »Die brandenburgischen Schüler idealisieren die soziale Seite der DDR und zögern gleichzeitig, sie als Diktatur zu bezeichnen: Bei einer Umfrage zum DDR-Bild von Schülern kreuzte weniger als die Hälfte an, das SED-Regimes sei eine Diktatur gewesen. Rund ein Viertel hielt dagegen die DDR "ausdrücklich für keine Diktatur".«
Heute wissen wir, dass Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 vom Stasi-Mitarbeiter Heinz Kurras erschossen wurde. Die angestrebte Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland nahm ihren Lauf. Anfang der 70er Jahre entstand die „Bewegung 2. Juni“, die fortan für Jahrzehnte das Land terrorisierte –, aber auch die Punks hatten Unrecht mit ihrem „No Future“-Geplärre. – Heute glauben manche immer noch, sie würden bevormundet von einer herrschenden „Klasse“ und müssten deshalb auf die Straße gehen. – Wie wäre es mit mehr Interesse an offenen, transparenten, politischen Debatten? Klassismus in Deutschland?
Meiner Ansicht nach Fehlanzeige!

Murx und Bengels

»Selbstverharmlosung« ist Programm

 
Es wird uns täglich suggeriert, dass wir uns ändern müssten und das es dafür Notwendigkeiten gäbe, die Wissenschaftler bereits abschließend erkannt hätten. Das entsprechende Programm müsse jetzt nur noch umgesetzt werden ... – BLIND wären angeblich alle, die das nicht begreifen wollen!? – Dieses dumme Gewäsch hat man in der DDR täglich gehört. – Es ist und bleibt QUATSCH!!! – Möchten uns da ein paar Neo-Marxisten die DDR schönreden? Debatten unterdrücken? Ihre Meinung zum Konsens erklären? – Wer will was wie ändern? Vielleicht sogar außerparlamentarisch ertrotzen?!
Freiheit
Der ideologische Herrschaftsanspruch der Unbelehrbaren ist ungebrochen. Die interventionistische Linke ist inzwischen überall vertreten: in den öffentlich-rechtlichen Medien, in den Schulen, in der Politik. Inzwischen halten die Deutschen »Die Linke« für eine demokratische Partei und die Antifa vielleicht für Freiheitskämpfer? – Darf ich darüber noch lachen? Die Straßenkämpfer der Antifa sind die autonome Sturmtruppe der extremistischen Linken! Die Reformkommunisten haben uns mit ihrer »Rechtsruck-Angstpropaganda-Gehirnwäsche« fest im Griff. Deutschland unterliegt einer gewaltigen Täuschung. Der Murxismus unserer politschen Elite ist allgegenwärtig. Oder ist es sogar Egalismus? Welche Einsichten in Notwendigkeiten, die mit »Klima« anfangen, sind Freiheit? – KEINE!

Political Framing

Politik auf dem Weg in die Diktatur

 
Al Gore hat mit dem »Klimawandel« viele Millionen verdient. Er ist ein geschickter Geschäftsmann, der seine persönlichen Interessen sehr gut mit der Erderwärmung zu kombinieren weiß. Gore wird wie ein König von seinen Lakaien hofiert und lässt sich von den Medien feiern. – Ich gönne Al Gore seinen Wohlstand, aber glaubhaft ist er nicht. Er sagte einst im Interview: »Es ist schwierig, jemanden dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht«. – Damit habe ich jetzt also automatisch recht mit allem, was ich hier schreibe? Ich bekomme keinen Cent für den »Klimawandel« im Gegensatz zu Al Gore. Ich soll zahlen!
Al Gores Einwand war einfach nur saublöd und hatte mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun! Kühle Köpfe sind in der Wissenschaft gefragt, Al Gore aber präsentiert durchweg Emotionalität. Wie Gore reden rhetorisch gut geschulte Machtmenschen, die sich nicht mit anderen unterhalten wollen, deren Meinung inhaltlich den eigenen Interessen entgegensteht. Al Gore ist Ideologe. Die Wahrheit interessiert ihn nicht. – Ich bin weder Holocaustleugner, noch Mondlandungsleugner, noch werde ich jemals in die Verlegenheit kommen, das Klima zu leugnen. Ich möchte einfach nur mit wissenschaftlich Interessierten über das Thema reden, aber genau das wird unterbunden!
Der »Klimaleugner« ist ein Begriff des Political Framings, um Gegner billig abzuservieren. In Deutschland hat dies mal wieder genauso gut funktioniert, wie nach dem ersten Weltkrieg die Dolchstoßlegende. Die Idioten waren damals Menschen, die völlig verblendet Adolf Hitler folgten. Und heute? – Sie ahnen es. Die politische Denunziation in Deutschland funktioniert bestens.
Nichtwissen, Unwissenschaftlichkeit, soziale Ausgrenzung und dazu eine brandgefährliche aktionistische Politik, die den Klimanotstand ausruft? – In fünfzig Jahren bekommen »Klimaleugner« dann einen Stolperstein, falls Ihnen ein »Klimafaschist« ein Messer in den Bauch gerammt hat. – "Die Etablierung des Wortes »Klimaleugner« ist einer der größten politischen Erfolge derer, die eindringlich vor einer Erwärmung warnen", schreibt Michael Miersch in einer Kolumne. Der Begriff ist tatsächlich das Gegenteil von »politisch korrekt«, wird aber fast ausschließlich von Menschen genutzt, die sich genau dafür halten.
Das Problem kann nicht groß genug sein. Es soll mehr investiert werden. Für die Ursachen interessiert sich anscheinend kaum noch jemand. Es ist diesen Leuten egal, welche Rolle CO2 spielt. »Klimaalarm liefert perfekte Argumente zur Einführung einer Diktatur«, meint Andreas Unterberger. Genau, so ist es! Welches Klima hätten Sie denn gerne? Und was wäre dafür zu tun? Das fragen sich Demokraten.

Die 68er

Die „träumende“ Nachkriegsgeneration

 
„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“, forderten Sie unermüdlich und: „Nie wieder Krieg!“Früher stellten sie ihre Eltern zur Rede. Sie wollten wissen, wie es zum NS-Regime kommen konnte. Heute wollen sie #unteilbar sein: „Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung“. – Wo sind sie, als es die Corona-Beschränkungen erforderlich machen, mit dem Grundgesetz in der Hand auf die Straße zu gehen? "Demokratie, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen entschlossen verteidigt werden", forderte 2019 der DGB. – Wo sind die 68er? Im Home-Office den Hintern wärmen beim Basteln für den Frieden?
Haben die 68er vergessen, dass erst das Grundgesetz die offene und freie Gesellschaft möglich macht? Das Grundgesetz ist das Ergebnis der Entnazifizierung Deutschlands und das wertvollste Erbe unserer Eltern. – Im Bundestag gab es anfangs keinerlei ernstzunehmende Opposition gegen die scharfen Corona-Maßnahmen der Regierung. Die in Spanien regierenden Sozialisten spielen »Corona-Diktatur«. Was soll das werden? Eine Einladung zum Bürgerkrieg?
Die Meinungsvielfalt ist in Deutschland im Mai 2020 ein Spielball von Ideologen. Die meist systemrelevanten 68er fühlen sich gut als Schiedsrichter, die zwischen Gut und Böse unterscheiden dürfen. Sie zeigen mit dem Finger auf andere und sie definieren In- und Outgroup, sie legen fest, wer geliebt und wer gehasst wird. Unerwünschte Meinungen normaler Bürger werden von dieser »Elite« bewertet und ausgegrenzt: Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Reichsbürger usw. Es geht ihnen längst nicht mehr »um die Sache«. Es geht ihnen um Gesinnung, Personen und Macht und das Ergebnis ist die Spaltung der Bevölkerung! – Konstantin Wecker (der Troubadix der Linken) sang einst ganz überzeugend: Die Gedanken sind frei! – War das so gemeint?
»Rechte Hetze im Land / Grüne schlagen Alarm wegen Hasskriminalität« und ähnliche Schlagzeilen dominieren schon ein Weilchen die Medien. Die Aktivitäten der Antifa werden dagegen weitgehend verschwiegen. Linksextremisten wie »Ende Gelände« nehmen für sich in Anspruch, die Jugend zu vertreten und von den Grünen werden sie als Klimabewegung verharmlost.
Der Marsch durch die Institutionen war erfolgreich. In allen wichtigen Positionen der Macht finden sich 68er. – In der Coronakrise sind wir auf dem Weg in autokratische Verhältnisse und die 68er merken es nicht. – Ich staune. Die Klimagläubigen sind so moralisch wie die Katholiken im Mittelalter. Die 68er zeigen mit dem Finger immer nur auf andere! Fasst Euch an Eure eigene Nase!

Machiavellismus

Der Zweck heiligt die Mittel

 
Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung regt eine »Transformation der Gesellschaft« zur »Überwindung einer globalen Krise der Moderne« an. – Und ich denke: »Welches schlechte Kraut haben die denn geraucht?« Geht es vielleicht mal eine Nummer kleiner? Hier sind Ideologen am Werk – unübersehbar. – Die Veröffentlichungen des Beirats klingen nach Club of Rome und deren Dringlichkeiten:
  • eine radikale Energiewende,
  • eine nachhaltige Lebensmittelproduktion,
  • neue Wachstumsmodelle für ärmere Länder,
  • ein Abbau von Ungleichheit durch faire globale Steuersysteme
  • enorme Investitionen in Bildung, Geschlechtergleichheit, Gesundheit und Familienplanung.
Der ehemalige langjährig leitende Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Herr Prof. Schellnhuber trat dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung 2004 bei. Zuvor hatte er als koordinierender Leitautor am dritten Sachstandsbericht des Weltklimarats gearbeitet. Schellnhuber ist darüberhinaus Mitglied des Club of Rome und sein Kollege Mojib Latif ist Präsident des deutschen Ablegers. – Schellnhubers ständige Einmischung in die deutsche Politik wurde u.a. vom Kieler Klimaforscher Hans von Storch kritisiert. Dieser sagte sinngemäß: »Die Bundesregierung solle sich überlegen, ob diese Art der Einmischung das ist, wofür sie Wissenschaft bezahlt«. Klare Worte!
Mögliche Klimafolgen ergeben sich aus relativ willkürlichen Szenarien, die die Grundlage der Arbeit des PIK darstellen – deren Eintrittswahrscheinlichkeit aber sinkt, je weiter das Szenario in der Zukunft liegt. Über zehn Jahre hinaus können keine annähernd genauen Szenarien erstellt werden! Darauf basierend sollte man keine Politik machen und erst recht kein Geld dafür ausgeben. Warum werden die Wissenschaftler des PIK herangezogen, wenn es um wissenschaftliche Stellungnahmen zur Atmosphäre, der Temperatur oder geologischen Veränderungen auf der Welt geht? Die Antworten des PIK waren in der Vergangenheit stets unbefriedigend. Weltklimarat, PIK, Club Of Rome, der Klimapapst – alles derselbe Klan – das UBA sollte sich unbedingt auf die Gutachten unabhängiger Experten stützen!
Die Infrastruktur in Deutschland ist im A., oder täusche ich mich da? Wann geht's los mit der Reparatur oder heißt das heute Transformation? Könnten talentierte Menschen bitte mal unsere kaputten Gehwege so »transformieren«, dass alte Menschen dort nicht mehr stolpern und sich die Beine brechen, um anschließend im Krankenhaus am MRSA-Virus zu versterben, weil kein Antibiotikum mehr wirkt? Unabhängige Experten in den wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung bitte!

Die »Ökodiktatur«

braucht einen Diktator?

 
Artensterben, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Erdüberlastungstag, Begrenzung des Temperaturanstiegs um maximal 1,5 Grad – ja, es muß etwas getan werden. – Wenn es darum geht, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, dann tun sich nicht nur unsere Politiker schwer. Niemand möchte irgendjemandem auf die Füße treten.
Sie glauben, dass Frau Baerbock und Herr Habeck alles im Griff haben? – Nein, die Lebensdauer ihrer Regierung wäre sehr begrenzt, denn niemand würde da mitmachen – noch nicht einmal, wenn die grüne Partei Social Scoring und zusätzlich die Bundeswehr im Inneren zur Durchsetzung einer Vielzahl von neuen Ökogesetzen einsetzen würde. – Auf mehr oder minder gute Analysen von Umweltproblemen folgen keine Vorschläge mit brauchbaren, zukunftsfähigen Lösungen. – Selbst wenn die Grünen diese hätten, dann können sie diese ganz offensichtlich nicht durchsetzen. In Berlin sind sie z.B. nicht einmal in der Lage, dafür zu sorgen, dass elementare Verkehrs- und Verhaltensregeln eingehalten werden.
Auch vor meiner Haustür in Charlottenburg-Wilmersdorf folgen dem symbolisch ausgerufenen Klimanotstand keinerlei sichtbare Maßnahmen. Verbrenner fahren in die Umweltzone – sogar die alten dreckigen mit den H-Kennzeichen –, die Weihnachtsbeleuchtung brennt und zu Silvester wird geböllert. – Wie will diese »Laissez-faire«-Partei die Bevölkerung zu einem anderen Verhalten zwingen? Freiwillig wird das alles nicht passieren. – Das schöne Gefühl einer moralischen Überlegenheit über den Rest der Bevölkerung ist für mich kein Grund, dieser Partei meine Stimme zu geben.
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen dem persönlichen Einkommen und der Erzeugung von Treibhausgasen (siehe Edenhofer/Klimawandel). Da in Europa bereits der »Klimanotstand« ausgerufen wurde, übernehme ich jetzt fiktiv die Regierung und verkünde eine autokratische »Ökodiktatur«. Ich verspreche Ihnen das Blaue vom Himmel und eine Reihe zielführender Maßnahmen umzusetzen. Wie finden sie das? Wer macht mit?
Meine geheimen Maßnahmen ...öffnen
  • Es wird mit hohem Tempo an einem Abkommen zum internationalen Emissionshandel gearbeitet. Es gibt keine Ausnahmeregelungen und die Regeln gelten in gleicher Form weltweit. Verweigerern wird mit Handelszöllen gedroht. Es gibt bei mir keinen nationalen Alleingang.
  • Sozialausgaben und Mindestlohn werden absenkt und das Kindergeld ersatzlos gestrichen, denn wer weniger Geld zur Verfügung hat, kann weniger konsumieren und erzeugt damit weniger Treibhausgase. Infolgedessen werden auch Mieten und andere Löhne weniger stark ansteigen.
  • Steuern werden gesenkt, denn individuelle Vorsorgemaßnahmen der Bevölkerung kosten Geld und sind auf diese Weise am einfachsten und zielgerichtesten umzusetzen.
  • Förderung eines 100%-Recyling-Ansatzes. Ganz wichtig: Exportverbot für alle gebrauchten klimaschädlichen Anlagen, Geräte, Produkte (alte Diesel, alte Kohlekraftwerke, ...).
  • Eine Sperrstunde wird eingeführt (Strom sparen, Konsum eindämmen, Lichtverschmutzung bekämpfen).
  • Autofahren wird kostendeckend organisiert (Stopp aller KFZ-Subventionen, die komplette neue »klimaneutrale« Straßeninfrastruktur wird ausschließlich über die KFZ-Steuer bezahlt).
  • Tempolimit 100km/h auf Autobahnen, weiße Wege und Strassen (100% Reflektion).
  • Freistehende Einfamilienhäuser werden verboten (die notwendige Dämmung kann einfacher realisiert werden bei Reihenhäusern, Dächer und Fassaden. Alle Außen-Anstriche dürfen nur noch reflektierend in weiß erfolgen – mit klimaneutraler Farbe selbstverständlich.
  • Über weitere Maßnahmen muss noch nachgedacht werden, wie z.B. über Luxussteuern (große Wohnungen, Fliegen u.ä.)
Greta fordert Handeln. Klimapolitik ist pluralistisch! Die von mir vorgeschlagenen Maßnahmen sind eine logische Konsequenz der Forderungen der Klimademonstranten, darüber hinaus effizient und sie belasten nicht den Steuerzahler, aber sie sind in Deutschland ganz sicher nicht durchsetzbar! Wer möchte, dass auf den europäischen Klimanotstand zielführende Taten folgen? Ich hätte da so ein paar Ideen!

Multilateralismus

Zieht die Welt am gleichen Strang?

 
Die Präsidentin der Europäischen Kommission – Frau von der Leyen – sprach am 22. Januar 2020 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: In ihrer Rede erzählt sie von Menschen, denen sich die Welt zu schnell dreht. – Benötigen wir jetzt Elon Musk, um die Erdrotation abzubremsen? – Für mich hat sich die Erde oft zu langsam bewegt. Der kalte Krieg hätte für mich z.B. gerne früher zu Ende gehen können. Die doppelte Geschwindigkeit wäre gut gewesen, finden Sie nicht auch? – Was war doch gleich die größte Leistung des Menschen? – Genialer Erfindungsreichtum führte jeweils zur Anpassung an widrigste naturgegebene Lebensumstände. – Aber Frau von der Leyen plädiert tatsächlich für eine globale Ordnungsmacht.
Frau von der Leyen setzt auf eine neue Weltordnung und einen neuen „Multilateralismus“. Der Klimawandel wäre eine globale Herausforderung, sagt sie. ALLE müssten jetzt mitmachen, aber das sieht weltweit wohl fast nur noch Deutschland so. – Niemand macht mit, das Thema ist durch. Wir werden belächelt – zu Recht! – Australien z.B. hat bereits 2014 seine zwei Jahre zuvor eingeführte CO2-Steuer wieder abgeschafft. Eine solche Steuer würde auch bei uns nur ein begrenztes Leben haben.
Zu feucht, zu trocken, zu warm, zu kalt, es brennt und schon wieder eine Überschwemmung und jetzt auf einmal Heuschrecken – heute scheint in deutschen Medien an allem »der Klimawandel« schuld zu sein. – Vielleicht ist es aber auch nur Klima entsprechend Definition? – Sprechen Sie mal mit einem Geologen! – Die Sahara war vor 6000 Jahren eine grüne Steppe mit Flüssen und Seen, in deren Umgebung sogar dichte Wälder wuchsen. In der Kreidezeit lebten die Dinosaurier in einem Supertreibhaus und die Temperatur des Wassers im Atlantik lag mit 37°C 8 Grad deutlich über der heutigen. Seit nunmehr fast zwanzigtausend Jahren steigt die Temperatur an. Wollen Sie das leugnen? Wer prognostiziert eigentlich den natürlichen Klimawandel korrekt? Suchen Sie mal danach in den Papieren des IPCC! Leugnet das IPCC einen natürlichen Klimawandel? Sitzen dort die Klimaleugner?
Europa befindet sich zurzeit in einer schwachen Situation gegenüber den USA und China! Unser Binnenmarkt besitzt kaum Kaufkraft. Wir verpulvern neue Schulden für Klimaschutz anstatt das Geld sinnvoll zu investieren und wenn die Zinsen wieder steigen – was sie irgendwann tun werden – dann werden Sie sich fragen, wie Politik jemals so kurzsichtig und ideologisch handeln konnte! Europa sollte einfach konsequent NICHTS tun! Das würde uns tatsächlich erst in eine Verhandlungsposition bringen. Xi Jinping und Trump können die Karre allein aus dem Dreck ziehen. Have fun boys!

»Klimaleugner«

aus dem Mund von Frau Merkel?

 
Brauchen wir mehr Demokratie? Wollen wir den kritischen Bürger? Freien Meinungsaustausch? Debatten? Anscheinend ist das Thema Mitsprache gegessen. – »Nein« lautet die Antwort heute. Die Regierung benötigt mehr Ja-Sager. Ja und Amen! Sie brauchen die richtige Gesinnung! – Wie ich darauf komme? – Jede Menge Unklarheiten werden tagtäglich mit dem Etikett »Klimaleugner« unter den Tisch gekehrt. Was soll das sein, bitte? – Sie werden für dumm verkauft und sollen keine Fragen stellen!
Als rational, nüchtern und moderat wird sie beschrieben: Unsere Kanzlerin Frau Merkel. Leider vertraut sie den Weltuntergangspropheten – denen, die mit der Angst arbeiten und Panik verlangen, wo Rationalität benötigt wird! – Frau Merkel hat schlechte Berater und selbst weder nachgeforscht noch nachgerechnet, ansonsten wäre es nicht soweit gekommen. Ihre Emotionalität und Nervosität hat unsere Kanzlerin am 23.01.20 beim Weltwirtschaftsforum in Davos deutlich zum Ausdruck gebracht.
Frau Merkel spricht in ihrer Rede von »der Sprachlosigkeit, die zum Teil herrscht, zwischen denen, die den Klimawandel leugnen und denen, die ihn sehen und dafür kämpfen, dass wir ihn bewältigen«. Das war ein Moment, der meinen Körper kurzzeitig in eine Schockstarre versetzte. Ich fasse es nicht! – Sie spricht von einer »Decade of Action«, von »Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß«. – Hat sie noch nicht verstanden, dass eine menschliche »Klimaneutralität« nicht sonderlich viel bewirkt und allein mit der Einsparung von CO2 nicht viel erreicht wird?
Die bei der Herstellung von Solarzellen zum Einsatz kommenden FKWs verursachen eventuell gerade ein paar schlimmere Schäden in der Atmosphäre als CO2 und das wäre in der Tat fatal. – Treibhausgase wie SF6 (Schwefelhexafluorid) verbleiben ca. 3200 Jahre in der Atmosphäre und entfalten darüber hinaus eine 26000-fach stärkere Wirkung als CO2. – Und dann kommt noch so ein Satz, der Angst macht und mich noch einmal so richtig ärgert: »Unsere gesamte Art des Lebens werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen«. – Jetzt kämpfe auch ich – gegen eine dumme deutsche Klimapolitik!
»Wir schaffen das«, habe ich noch verstanden und ein Auge zugedrückt, aber Frau Merkels Klimapolitik ist bereits heute viel dümmer als es die entgleiste Flüchtlingspolitik war! Frau Merkel, Sie verlieren gerade meine Unterstützung!

Trumpismus

folgt auf Denkverbote, Halbwahrheiten und Lügen

 
Sie meinen, dass Trump-Wähler dumm sind? – Eine solche Vermutung hatte ich, der auf dem Land aufwuchs, meinem Vater gegenüber auch mal über die dort lebenden Bauern geäußert. – Mein Vater sagte nur, da solle ich mich mal nicht irren, denn die besäßen Bauernschläue. Damit könnten sie aus dem Bauch heraus gute Entscheidungen treffen. – Bauernschläue? Die Bauern wissen, wenn sich jemand für etwas Besseres hält und wenn sie jemand belügen möchte, um irgendwelche eigenen Interessen durchzusetzen. Auch ich besitze diesen Urinstinkt, der vielen Menschen im Laufe des Lebens leider abhanden kommt – oft durch eine ideologische Erziehung zum Kadavergehorsam.
Ja, wir werden belogen, aber die Lügner sind meistens nicht solche Poltergeister wie Trump. Sie kommen eher perfide daher und versuchen sich Vertrauen zu erschleichen mittels populistischer Meinungsmache bzw. dem, was sie dafür halten. Das sieht man den Lügnern oft bereits an der Nasenspitze an. ‘When pigs fly’, denkt sich dann der Engländer und wählt lieber den volksnahen Boris Johnson, als undurchsichtige, unkalkulierbare Wichtigtuer mit möglicherweise ideologischen Wurzeln.
Mr. Trump ist einfach nur so, wie er ist, aber letztendlich eine ehrliche Haut – für die Bauern – die ihn verstehen – und deshalb wird er sehr wahrscheinlich auch von ihnen wiedergewählt und noch einmal Präsident. Er ist ein Mann, der sich öffentlich gegen jede Zumutung wehrt und genau das erwarten auch seine Wähler: Schlag zu, hau drauf, lass dir nichts gefallen, sei ein Kerl! Und er lässt sich nichts gefallen. Er kündigt den Paris-Vertrag. Gut gemacht! Das war wahrscheinlich die wichtigste und richtigste Handlung seiner Amtszeit.
Gegenwehr gegen Trumpismus? – Steine werfen? Sinnlos. – Noch mehr Bildung und sorgfältigstes Nachdenken? Klar. – Und vor allem Skeptizismus! Frei denken, lesen, lernen, Hypothesen aufstellen und prüfen, kommunizieren, Meinungen austauschen und publizieren, überzeugen, ... – Zurück zum Thema: Prof. Dr. Schellenhuber verkündet »alternative Wahrheiten«. Wann wird er sich endlich einer ehrlichen wissenschaftlichen Debatte stellen? Wer nicht möchte, dass in Deutschland demnächst die AFD regiert, der sollte unbedingt auf eine wissenschaftliche, sachliche, offene, Diskussion drängen, an der nicht nur das PIK und Geisteswissenschaftler teilnehmen. Die Bauern wissen schon lange, wer lügt – und ich weiß es inzwischen auch. Wer den Trumpismus besiegen möchte, der muss offen und transparent für alle über Fakten und Inhalte debattieren!

»Coronismus«

Es herrscht der Notstand

 
Das Gesundheitssystem bricht angeblich gerade zusammen. Es gibt nur noch wenig Spielraum für eigenes Handeln. Das Wissen ist lückenhaft. Die Zahl der Infizierten wächst. Nichts ist mehr, wie es war. Alle haben Angst, sich irgendwo anzustecken. Die Politik darf jetzt alles tun, was sie gerade für geboten hält, aber Konsens ist eine Funktion von Zeit und Geld und darf nicht auf Dauer erwartet werden. Wie lange wird die Mehrheit der Bevölkerung die Maßnahmen der Regierung stützen?
Welcher Zukunftsforscher hat diese Katastrophe angesagt? – Die Armen sind ärmer, die Kranken sind kranker, die Alten sterben an Corona oder an Einsamkeit und nachlassender Lebenslust. Die Chaostheorie liefert für unseren heutigen Zustand wieder einmal das passende Modell: Es war kein Schmetterling in Brasilen und auch kein Sack Reis, der in China umfiel, aber so etwas Ähnliches – eine eigentlich unwichtige Kleinigkeit – ein neues Coronavirus. – Werden wir jetzt dem »Coronismus« unsere Zukunft opfern?
Die Wohlstandsgesellschaft verfällt wieder einmal in Schockstarre. Es wird gespielt mit Helikoptergeld. Wir hören leere auf die Zukunft vertröstende Worte, die endlos wiederholt werden. – Die Alten in der Wohnung nebenan sterben alleine. Es hat schon lange niemand mehr wirklich geholfen. Man hat einander noch nicht einmal mehr zuhören wollen und manche wünschen sich, dass alle »alten weißen Männer« von Corona dahingerafft werden. – Es scheint die vage Hoffnung zu geben, es könne wieder alles werden wie vorher oder sogar besser. Die Ersten fragen: Wie lange dauert's noch? – Niemand weiß es und es wird wohl auch nicht besser.
Die Aktien der kleinen Biotech-Klitsche um die Ecke sind plötzlich Milliarden wert und die Zeit schreibt: »Wer unten steht, leidet mehr: Die Corona-Krise verdeutlicht und verschärft die soziale Ungleichheit.« – Jetzt müssen die Mächtigen zeigen, was sie können! Gibt es einen Plan? – Wissenschaftler werden wieder einmal in die erste Reihe geschoben und sie informieren uns in Realtime über jede noch so kleine Neuigkeit. Sie sollen wieder Anweisungen geben und das politisch verantwortungsvolle Handeln der Regierenden ersetzen.

Hofberichterstattung

Gehirnwäsche im Regierungsauftrag

 
Bei Recherchen im Internet gehen wir alle davon aus, dass Informationen und Meinungen oft Stammtischniveau haben. Wir glauben unseren Quellen erst, wenn die Äußerungen inhaltlich mit Informationen aus sogenannten »seriösen Medien« übereinstimmen. Wir erkennen individuelle »Meinungen« als solche und bewerten diese auch entsprechend. Wir glauben an eine kritische, ausgewogene Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten und halten die dort präsentierten Diskussionen für relativ offene, ausgewogene Veranstaltungen. – Ist das so oder handelt es sich in Wirklichkeit eher um eine gezielte Meinungsmache im Sinne der Regierung?
»Manipulation« durch »Fake News« ist eine der größten Gefahren der neuen digitalen Welt. Oft hat es den Anschein, dass die größte Gefahr im Internet lauert, aber das sehe ich inzwischen völlig anders. Die größte Gefahr besteht tatsächlich darin, dass die als seriös geltenden öffentlich-rechtlichen Medienanstalten beliebigen Unsinn als einzig wahre und zuverlässige Information preisen, Wissenschaftler zu Politikern erheben und kritische Fachleute als Verschwörungstheoretiker bezeichnen!
Wie kommt es zu dem nicht nur von mir beobachteten Diskussions-Notstand? Zur Alternativlosigkeit? Zum Konsensgeschnatter? Zur Ausgrenzung abweichendender Meinungen? – Ist der journalistische Leistungseinbruch eine Spätfolge des »PISA-Schocks« des Jahres 2000? (Mutmaßung: Unsere heutigen Journalisten gingen damals zur Schule?) – »Mittelmaß ist nicht unser Anspruch«, meint Bildungsministerin Karliczek und fordert eine Kraftanstrengung für bessere Bildung. – Ja bitte, auch ich möchte denkende, kritische Mitmenschen – insbesondere Journalisten – die sich nicht jeden Mist erzählen lassen!
Es ist bereits seit ein paar Jahren klar, dass eine Strategie der Bundesregierung existiert, die durch gezielten psychologischen Druck auf die Bevölkerung Verhaltensänderungen erwirken soll. Diese Strategie wird als »Nudging« bezeichnet. Es handelt sich um eine Kombination aus Angstmacherei, Besserwisserei und sogenannten alternativlosen Lösungen, die uns untergejubelt werden sollen. Eine massenpsychologische Schockwirkung wird angestrebt. – Markus Wolf und Werner Großmann hätten und haben ihre Freude daran, wie die ehemalige Reformkommunistin Angela Merkel auch heute noch erfolgreich staatlich inszenierte Panikmache zur Manipulation von Massen einsetzt. – Ich will so etwas nicht. Wir müssen zurückkehren zu offenen, ernsthaften, demokratisch ausgetragenen, kontroversen Debatten! Angstmache und mangelhafte Aufklärung sind keinen Cent GEZ wert!

Paternalismus

Solidarität und Subsidarität

Unsere Politiker sprechen von unverschuldeter Not und halten wieder einmal die Hand auf. Sie fordern mehr Solidarität! – Ich kann Dir zuwinken, ich kann Dir die Hand geben, ich kann Dich umarmen und ich kann Dich lieb haben. All das ist aber nicht gemeint. Unsere Regierung will mehr Geld von uns!
Was fordere ich als Wähler? – Ich wundere mich! Wie wäre es mit einer Forderung nach mehr Intelligenz? Dann würden Politiker weniger Unsinn verzapfen und Menschen sich besser selbst helfen können. – Die Steuerzahler ermöglichen dem Staat, das Nötige zu tun. Zahlen wir nicht alle fleißig Steuern? – Bitte schön! Wir sind unglaublich solidarisch.
Während der Coronakrise fehlt plötzlich Geld an allen Ecken und Kanten. Es gibt einen Pandemieplan, aber anfangs keine Schutzkleidung und keine Masken für das medizinische Personal. Der Staat ermächtigt sich, die Menschen Ihrer Existenzgrundlagen zu berauben und riskiert den Tod vieler alter, kranker, pflegebedürftiger Menschen durch einen viel zu langen »Lockdown« (Bewegungsmangel, Kontaktarmut, Dehydration, Fehlmedikamentation), obwohl doch insbesondere die Schwachen geschützt werden sollen. Die verhängte Massenquarantäne ist würdelos und sie wäre vermeidbar gewesen bei rechtzeitiger Anordnung verschärfter Hygienemaßnahmen!
Mal wieder werden von der Regierungsmeinung abweichende Stimmen wie die von Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Sucharit Bhakdi, Prof. Klaus Püschel und sogar aktuelle Studienergebnisse von Prof. Hendrik Streeck als unwissenschaftlicher Unsinn dargestellt. – Warum? Der Staat ist nicht unser Vormund und die Wissenschaft spricht nicht mit einer Stimme – weder bei Corona noch beim Klimawandel, aber vielleicht haben wir das vergessen nach all den unrühmlichen, besserwisserischen Auftritten des Klimafolgenforschers Rahmstorf, der uns genau das vermitteln wollte? – Es ist für alle Interessierten relativ problemlos, mit etwas Recherche und Menschenkenntnis gesichertes Wissen von Fehlinformationen zu trennen. – Wer wird in Zukunft dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch glauben, wenn inzwischen relevanter, investigativer Journalismus von Qualität fast nur noch auf YouTube-Kanälen stattfindet?
Es gibt so gut wie keine Coronaleugner und es gibt auch keine alternativlosen politischen Wege. Wo ist die Opposition? Das Spiel der Regierung mit der Spaltung der Gesellschaft muss aufhören! Ich plädiere dafür, stets das Subsidaritätsprinzip zur Lösung von Problemen heranzuziehen. – Den gelebten Paternalismus unserer politischen Elite sollten wir aus voller Überzeugung ablehnen! Das Wesen des Politischen liegt im Fehlen von Einvernehmlichkeit!

Verschwörer

Meinungsvielfalt, nein danke?!

 
Der am häufigsten zitierte Virologe im Land – Herr Drosten – sagt am 6.4.2020: „Es lohnt sich nicht, im Haushalt alle möglichen Oberflächen mit Desinfektionsmittel zu bearbeiten“. Sollte ich mich vorher noch einmal vergewissern, dass er das wirklich gesagt hat? Welche seiner Aussagen darf ich in Gesprächen wiedergeben? Zusammengefasst hat er meistens nur gesagt, dass WIR nichts wissen und er ein wenig mehr. Stimmt's?
Warum betteln so viele Mitmenschen und insbesondere unsere Medien um Bevormundung durch Wissenschaftler? Ist das eine Folgeerkrankung von Klimatismus? Können oder wollen WIR nicht mehr selbst denken? – Im Mai 2020 hören wir aus allen Ecken, dass es angeblich von Verschwörungstheoretikern nur so wimmelt. Da will man nicht dazugehören und hält lieber den Mund – Meinungsvielfalt-Shutdown sozusagen.
Wie gehen wir mit einem Virus um, von dem wir wenig wissen? Nehmen wir jeden Toten auseinander, um Klarheit zu gewinnen? – Leider nicht. Die »Deutsche Gesellschaft Für Pathologie e.V.« fordert diese Selbstverständlichkeit am 7.4.2020 in einer Pressemitteilung! Wir wussten also im April 2020 nicht, ob Menschen mit Corona oder an Corona gestorben sind. Und auch ich weiss nicht, ob mir das Virus bereits begegnet ist, ob ich immun oder gefährdet bin.
Kennen Sie die Ursachen von Thrombosen und Embolien? Bewegungsmangel ist eine der häufigsten Ursachen. Und Corona scheint wie eine Art Katalysator zu funktionieren. Ob ein Shutdown die richtige Antwort auf Bewegungsmangel ist? Es sollten wirklich nur Menschen zu den Coronatoten gezählt werden, die auch wirklich an Corona gestorben sind! Auch z.B. die 109-jährige Tote, die uns als 9-jähriges an Corona gestorbenes Mädchen verkauft wurde, gehört nicht in die Corona-Statistik. – Die meisten Statistiken zu Corona sind nichts als unwissenschaftliche, alarmistische »Fake News«. Bitte hinterfragen! Unwissenschaftliches Mainstream-Geschnatter ist Verschwörungspraxis!

Humanismus

Echobubbles der Dummheit

 
Die ARD scheint einen Krieg gegen die Wissenschaft zu führen. Es werden falsche Annahmen gemacht, die falschen Fragen gestellt und diese dann auch noch von den falschen Leuten beantwortet. Die Berichterstattung ist stark durch Ängste getrieben, oft einseitig und unausgewogen. Wo sind die Fachleute, die normalerweise Fragen mit Sachverstand beantworten? – Die kommen bestenfalls mal mit einem Satz zu Wort. Das ist eine ganz miese Art und Weise »Fake News« zu produzieren!
Die öffentlich-rechtlichen Empörungssender machen sich stunden- und tagelang zu Anwälten von potentiellen Corona-Opfern. – Aber wer beschützt denn jetzt die Raucher vor dem Lungenkrebs? Wer beschützt die Alkoholiker vor der Leberzirrhose? Wer beschützt die Stadtbewohner vor dem Feinstaub? Wer beschützt uns vor Kriminellen und Gewalttätern? Wer beschützt die Kinder? Kindergärten und Schulen sind immer noch geschlossen! – Gibt es nur noch Corona? Nein, auch z.B. in der Wettervorhersage fällt noch zu oft die Wortschöpfung »Klimawandel«, obwohl es dort gar nicht hingehört. Noch mehr »Fake News«?
Verpeilte Journalisten stellen sich nicht der Kritik und sie forschen nicht nach. Sie sind selbstgefällig und sie weichen aus. Sie fühlen sich wohl in ihrer Filterblase. Sie fühlen sich wohl mit ihrer Macht. Sie glauben, die Bevölkerung möchte weiterhin für drittklassige Informationen zahlen?! – Die Gehirnwäsche scheint ohne Medikamente und Folter zu funktionieren. Diese Leute behaupten »Wahrheiten«, wo bestenfalls Vermutungen möglich wären. Sie klagen an und lassen noch nicht einmal diejenigen zu Wort kommen, die tatsächlich etwas zum Thema zu sagen hätten! Sind da vielleicht Drogen oder Geld im Spiel? – Diese Pseudo-Humanisten schwimmen in ihrer eigenen Badewanne im warmem Wasser und interessieren sich nicht dafür, woher in Zukunft das warme Wasser kommen soll!
Mit ihrer Handlungsweise sorgen sie dafür, dass erhaltenswerte Zustände beseitigt werden. Mit ihrer Art und Weise zu argumentieren, ignorieren sie Fakten und provozieren Folgehandlungen, deren Konsequenzen uns allen auf die Füsse fallen werden. – Wie nennt man das doch gleich im Volksmund? Sie schütten das Kind mit dem Bade aus! – Die Nebenwirkungen des Lockdowns sind bereits im Mai 2020 schlimmer als das Virus selbst. Die Zukunft in den Industrieländern macht Pause. Millionen von Menschen sind ihrer Existenz beraubt und verhungern, z.B. in Rumänien. Viele arbeitslose ausländische Hilfskräfte kehren zurück in ihre Heimatländer in eine ungewisse Zukunft. Was wollen die »Gutmenschen«? Sie fordern eine Verlängerung der neuen Bevormundung – statt Aufklärung und Eigenverantwortung!

Propaganda

Friede, Freude, Eierkuchen?

 
Das Vertrauen in die öffentliche Berichterstattung ist spätestens im Mai 2020 erschüttert. Nicht nur die tendenziösen Klimageschichten, die in 2019 in Dauerschleife wiederholt werden – nein, auch die mangelhafte Corona-Berichterstattung in 2020 tragen dazu bei, dass bei vielen Menschen die kognitiven Dissonanzen überhand nehmen. Die Platzhirsche der seriösen Berichterstattung verkommen gerade zu Dödeln, denen man kein Wort mehr glaubt. Der Glaube an den vorgetragenen Unsinn implodiert geradezu. – Die trotzige Gegenwehr erfolgt prompt: Wer etwas zu kritisieren hat, der ist jetzt ein Verschwörungstheoretiker, ein Rechter, ein Irrer oder ein gefährlicher Volksverhetzer – ein Böser! Lustig? – Nein, brandgefährlich.
Wie kann man nur so viel Belangloses, Einseitiges und Dummes repetitiv berichten, liebe ARD? Die Menschen wenden sich beständig und sicher ab von diesem ganzen Unsinn und suchen lieber ihr Glück im Internet. Ist das eine Überraschung, wenn man Tag für Tag aufs Neue enttäuscht wird? – Anfang 2019 wurde bekannt, dass ein ARD Framing Manual existiert, welches von Frau Elisabeth Wehling verfasst wurde – einer Propagandaexpertin! – Wird dieser 120.000 Euro teure, von GEZ-Geldern finanzierte Quatsch immer noch angewendet? Es ist unübersehbar und unüberhörbar! Frau Wehlings Empfehlung "Denken und sprechen Sie immer über die moralischen Prämissen" führte zu Sprachkonstrukten wie z.B. "Flüchtlingswelle" und "Klimakatastrophe".
Unsere Eliten sind psychologisch bestens geschult. Dr. Daniele Ganser erläutert auf YouTube das Notwendige zum Thema im Video: »Propaganda – Wie unsere Gedanken und Gefühle gelenkt werden«. – Politische Ziele werden erreicht durch gezielt eingesetzte Propaganda. Die permanente Wiederholung beliebiger Behauptungen und bei gleichzeitiger Vermittlung eines Gemeinschaftsgefühls stehen im Mittelpunkt der Agitation. Ausgewogenheit und Wahrheit spielen tendenziell eine untergeordnete Rolle. – Produkte verkaufen bedeutet Branding und auch Politik muss man verkaufen. Eine reduzierte Auswahl von Gedanken wird permanent wiederholt, bis sie von allen geglaubt wird. Gegenmeinungen kommen nur kurz oder gar nicht zu Wort. – Mit unseren Lieblingsthemen Freiheit, Liebe, Freundschaft und Angst macht uns gefügig.
Wir können selbst denken, aber dafür brauchen wir Meinungsvielfalt! – Insbesondere Wissenschaft und Politik sind zweierlei. Es gibt Klima und keine Klimakatastrophe und Corona wird es schon bald nicht mehr geben. – Ich verspreche meinen Schülerinnen und Schülern bereits seit Anfang Mai 2020 den schönsten Sommer ihres Lebens. Die Sinne sind geschärft, die Angst verflüchtigt sich, die Medienkritik bleibt ... Aufwachen bitte!
Eine kalte Dusche könnte helfen.

Täuschung

Wer täuscht hier wen?

 
»System change – not climate change!?« Was bedeutet das? Ist es ein Angriff auf das deutsche Grundgesetz? Ein Angriff auf die Lehren aus der Nazidiktatur? – Dummheit, Naivität und Intoleranz sind weit verbreitet und toben sich gerne außerparlamentarisch aus. »Fridays For Future« gebärden sich besonders intolerant und strapazieren meine Toleranz! – »Kapitalismus ist die Pandemie«, »Autoindustrie vergesellschaften« usw. Das ist der Mindset dieser außerparlamentarischen Provokateure. Sie verschleiern ihre eigentlichen Ziele.
Ich kann kaum einen Unterschied zu beliebigen anderen linksextremistischen Demonstrationen erkennen. Der wesentliche Unterschied scheint mir zu sein, dass viele Teilnehmer von Klimademos sich nicht darüber klar sind, dass sie von Linksextremisten geführt werden. Ich kann die Forderungen der Klima-Aktivisten nicht teilen, denn sie sind nicht zu Ende gedacht bzw. als gegen die Infrastruktur des Landes gerichtete »Sabotageakte« erkennbar!
Freiheit sei immer die Freiheit des Andersdenkenden, wird Rosa Luxemburg gerne zitiert. Ist sie eine Vorzeigedemokratin? Nein –, sie meinte damit bestenfalls Andersdenkende in ihrer eigenen Partei. Das wissen Historiker, die sich mit dieser »radikalen Antidemokratin« auseinandergesetzt haben. Es gibt wenige Zitate aus der deutschen Zeitgeschichte, die ähnlich »radikal fehlinterpretiert« worden sind. Es handelt sich um ein klassisches Täuschungsmanöver. Frau Luxemburg war die Intoleranz persönlich!
Toleranz mit Intoleranten ist gefährlich! Die Antifa nicht konsequent zu bekämpfen, ist eine Einladung, uns auf der Nase herumzutanzen. Parallelgesellschaften zu dulden ist auch keine Toleranz, sondern Ignoranz! – „Wo eines Platz nimmt, muß das andere rücken. Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben.“, schrieb Friedrich Schiller in Wallensteins Tod. – Solche Gedanken sind nichts Neues und haben weiter ihre Berechtigung. »Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz« (Karl Popper).
Wenn Linksextremisten anfangen, sich inhaltlich zu unterhalten, dann fliegen die Fetzen. Das sieht man das am besten, wenn sie selbst an der Macht sind. Sie tun weiter so, als ob irgendwelche imaginären Feinde sie bekämpfen wollten. Sie folgen weiter ihren Ideologien und dann wundern sie sich, dass es Kritik gibt? Noch nicht einmal die selbstverständlichsten politischen Notwendigkeiten und Maßnahmen werden von Rot-Rot-Grün in Berlin professionell umgesetzt (Infrastruktur, Verkehrspolitik, Verbrechensbekämpfung). Warten sie auf ihre Abwahl? Das wäre die logische Konsequenz! Eine offene und tolerante Gesellschaft muss sich gegen »Fridays For Future« wehren!

Zensur

Der Ruf wird lauter!

 
Frau Merkel ist eine Anhängerin von »Nudging«, wie man Angstmache wissenschaftlich nennt. Das Ergebnis sind brave Bürger, so mutmaßt die Psychologie, aber immer öfter werden wir nur noch wütend. Der Wutbürger ist ein zu erwartendes Resultat von Nudging und Framing! Da muss sich niemand wundern. – Am 1. Januar 1934 trat das "Schriftleitergesetz" der Nationalsozialisten in Kraft. Journalisten wurden Staatsdiener. In der DDR konnte das "Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrats" jede Meinungsäußerung verbieten. Und auch heute schreien schon wieder Menschen nach Regulierung und Verboten! Was soll das?
Einige Menschen berichten dummes Zeug über das neue Coronavirus! Manche Ärzte und Professoren verbreiten zudem weitere Fakten und Untersuchungen, teilen ihre Erfahrungen, äußern andere Meinungen. Alle posten um die Wette. – Die alleinige »Corona-Deutungshoheit« liegt ganz sicher nicht bei Dr. Drosten, aber wo ist da eigentlich das Problem? Sie steht ihm ja auch gar nicht zu! – Es handelt sich um einen klassischen Meinungswettstreit von freien Bürgern und die meisten Menschen können die Qualität von Informationen einigermaßen einschätzen – auch im Internet. Es gibt natürlich auch Menschen, für die das Internet Neuland ist und die vielleicht besser erst einmal ein paar Unterrichtsstunden zum Thema von mir bekommen sollten, bevor sie sich dazu äußern.
"Du bist doch hier der Chef vom Ganzen und wir brauchen Zahlen", bekommt Institutsdirektor Prof. Dr. Christian Drosten (Charité) von der Politik gesagt. Er ärgert sich. So geht das nicht. Im Mai 2020 geben einige Mitmenschen ihm persönlich die Schuld an den verhängten Zwangsmaßnahmen und andere schicken ihm Morddrohungen. Das Maß ist voll! – Das ist bereits eine sichtbare Folge der Vermischung von Wissenschaft und Politik, wie wir es jetzt lange bei Klimathema mit dem Alleinvertretungsanspruch des PIK und seiner Mitarbeiter gesehen haben. Prof. Rahmstorf wittert Wissenschaftsleugner. Bullshit, denke ich. Er ist kein Virologe und er vertritt mich nicht. Ich höre auf Dr. Wodarg. Dieser Mann ist tatsächlich ein langjährig verdienter Experte!
Dramatische Bilder im Fernsehen führen sehr schnell zu Angst und politischem Druck. Die bösesten Bilder zum Thema Coronavirus kamen wahrscheinlich aus China, Italien, Iran und Russland und wurden auch im deutschen Fernsehen gezeigt. – Könnten die Verantwortlichen in jenen Ländern bitte mal aufhören, mit Kriegsgerät und Wasserwerfern in ihren Straßen spazierenzufahren?! – Oder glaubt etwa wirklich jemand, dass irgendwo auf der Welt wegen Corona die Straßen mit Desinfektionsmitteln gereinigt wurden? – Und wenn Idioten Aquariumsreiniger trinken, dann ist das auch ganz sicher weder die Schuld von Herrn Drosten noch die von Facebook! Dr. Drosten, lassen Sie sich nicht instrumentieren für die Einschränkung unserer Meinungsfreiheit!

Heißzeit?

Das ist nicht gesichert!

 
Der Westen Norwegens liegt auf gleicher geografischer Breite wie der Süden Grönlands und der Osten Kanadas, lese ich beim Internetstudium über den Golfstrom. – Prof. Stefan Rahmstorf sagte noch vor der Jahrtausendwende einen Abkühlungstrend im Norden Europas voraus (aufgrund des sich verlangsamenden Wärmetransports) und bekam dafür eine Auszeichnung im Wert von einer Million Dollar. Da war er also der gleichen Meinung wie Nigel Calder, der bereits 1982 das Buch "Die Wettermaschine. Droht eine neue Eiszeit?" schrieb. Kurz darauf machte Roland Emmerich mit dem Katastrophenfilm The Day After Tomorrow Kasse.
Der für ganz Nordeuropa lebenswichtige Golfstrom schwächt sich also ab und eine neue Eiszeit könnte die Folge sein? Könnte wirklich eines Tages der Golfstrom versiegen? Am 23.1.2017 schrieb der Spiegel über diese zwischenzeitlich vergessenen Ängste: »Forscher warnen vor Kollaps des Golfstroms« und weisen darauf hin, dass es leider auch noch ungeklärte Widersprüche zwischen den IPCC-Modellen und den Messungen gibt.
Trotz eines weiteren Anstiegs der weltweiten Temperaturen hätten wir in solch einem Fall in Deutschland sibirische Verhältnisse und nicht mehr genügend Brennbares zum Heizen unserer Räume! – Photovoltaik-Anlagen wären mit Schnee bedeckt, Windräder würden sich nur noch selten drehen und Biomasse würde nicht mehr wachsen. Wie müssen wir heute unsere Infrastruktur gestalten, um für diesen Fall gerüstet zu sein? Wer darf uns in diesem Fall verbieten, einen Kamin oder Ofen zu nutzen? – Ich glaube, wir müssen noch mal etwas gründlicher nachdenken. Wie macht man das in Kanada?
Die sogenannten regenerativen Energien führen uns in eine Sackgasse, wenn es zu einer Abkühlung in unseren Breitengraden kommt. Speichertechnologien – die wir bereits jetzt zu wenig haben, um die unregelmäßig in das Netz eingespeiste Energie für die zeitversetzte, spätere Nutzung aufzubewahren – müssten uns auch durch die härtere Jahreszeit mit Strom versorgen können, aber wie soll das gehen? – Werden dann plötzlich wieder Erdgas aus Rußland und die Atomkraft die Lösung darstellen? Haben wir bis dahin mindestens einen funktionierenden Fusionsreaktor?
Herr Rahmstorf ist inzwischen der Meinung, dass der sich abschwächende Golfstrom Hitzewellen begünstigt. – Einmal hü und einmal hott sagen ... und morgen bekommt er dafür vielleicht den nächsten Preis? – Wie sollen deutsche Politiker auf derartigen Aussagen basierend eine neue Infrastruktur planen und realisieren? – Unmöglich. Gibt es demnächst vielleicht doch eine Eiszeit?

Eiszeit?

Wann kommt sie?

 
Skeptiker wühlen sich ohne Entlohnung durch tausende von Berichten, Messdaten und Videos und fördern Erstaunliches zu Tage. Die meisten von ihnen starteten einst, um ihre Mitmenschen von der Gefährlichkeit des CO2 in der Erdatmosphäre zu überzeugen, aber es ist ihnen nicht gelungen – im Gegenteil. Sie sind auf jede Menge an Ungereimtheiten gestossen.
Ich mache jetzt auch nichts anderes mehr, als Fakten checken und bewerten. Die Skeptiker gewinnen bei meinen Recherchen täglich mehr und mehr an Hochachtung. Bei meinen Quellen handelt es sich um erfahrene Wissenschaftler, die sich keinen Unsinn erzählen lassen. Einige glauben an eine bevorstehende Eiszeit. – Für viele Szenarien gibt es ebensoviele Begründungen.
Im Falle einer Eiszeit wären sinkende Ernten und Hungersnöte die Folge. Sie müssten trotzdem eine fette CO2-Steuer entrichten auf fossile Brennstoffe, die Sie auch nur noch sehr schwer bekommen würden. Sie müssten dann also frieren! »Der Verkauf von fossilen Brennstoffen wird sich bei sinkender Nachfrage schon bald nicht mehr lohnen«, meint so mancher. Wollen Sie wirklich, dass Ihre Kinder und Enkel in solch eine Lage kommen?
Würden wir im Falle einer Eiszeit plötzlich die Kohlekraftwerke wieder einschalten? Was passiert, wenn unsere Solarkollektoren tagelang keinen Strom mehr produzieren, die Windräder vereist stillstehen, die Wasserkraftwerke nicht mehr arbeiten? – Wer sich darüber keine Gedanken macht und vielleicht sogar darüber lacht, der hat keine Ahnung von Wissenschaft! – Politiker, die auf Herrn Rahmstorfs theoretische Modelle und schlechten politischen Ratschläge hören, die werde ich nicht ernst nehmen und nicht wählen. Solche handeln verantwortungslos. Ich habe in meinem Leben bereits mehr als eine Schneekatastrophe erlebt und mit anderen Menschen zusammen die Nachbarn »ausgegraben«.
Ich möchte mathematisch nachvollziehbare Modelle und keine Verschwörungstheorie! - Wenn auf die Leugnung des Klimawandels demnächst die Todesstrafe stehen soll, was wünsche ich mir dann als gerechte Strafe für einen Wissenschaftsbetrug in dieser Größenordnung? – Ich würde alle führenden CO2-Jünger lebenslang einsperren mit Gretas »How Dare you« in Dauerschleife im Zellen-TV. Sie müssten darüber hinaus sämtliche entstellten Wikipedia-Biographien der von ihnen gemobbten Wissenschaftler richtigstellen und in Lobeshymnen verwandeln, z.B. die von Prof. Richard Lindzen. Vielleicht sollten wir einfach mal die warmen Tage genießen?

Wandel

Deutschland ist in Bewegung

 
Die Erde ist etwa 4 Milliarden Jahre alt. Die ersten Stückchen Land, die heute zum Gebiet von Deutschland gehören, entstanden vor ca. 300 Millionen Jahren in der Karbonzeit durch die allmähliche Anhebung des Meeresbodens in Äquatornähe und drifteten dann langsam an ihren heutigen Ort.
Anfangs prägten weite, sumpfige Flächen, Baumfarne, Bärlappgewächse und Schachtelhalme das Bild. Es gab riesige Sumpfwälder mit Pflanzen bis zu 40 Metern Höhe. Riesige Libellen mit Flügelspannweiten von einem halben Meter und andere seltsame Fossilien stammen aus dieser Zeit. Die heutige Steinkohle des Ruhrgebiets bildete sich aus der Biomasse jener Zeit. Die Salzablagerungen in Norddeutschland sind das Salz längst verdunsteter Meere. Ammoniten-Funde auf der Schwäbischen Alb und der Fund eines Archaeopteryx in Solnhofen zeigen uns, welchen großen Veränderungen das Gebiet Deutschlands ausgesetzt war im Verlauf der letzten 500 Millionen Jahre.
Plattentektonik sowie die Erosion neu gebildeter Gebirgsketten veränderten die Landschaft kontinuierlich und Vegetation und Lebewesen gleich mit. Klima und Temperatur waren nie Konstanten. Das alles wird niemand leugnen, es sei denn, er gehört zu irgendeiner verblendeten Sekte.
Vor etwa 15000 Jahren besiedelte der Mensch Amerika und Nordeuropa. Das wurde möglich, weil die letzte Eiszeit ein Ende fand. Mit dieser Erderwärmung hatten meine Vorfahren wahrscheinlich nichts zu tun. – Zu dieser Zeit lebte in der Nähe meines Geburtsortes in Norddeutschland die sogenannte Hamburger Kultur von Rentieren, Pferden, Niederwild, Vögeln und Fischen, während sich die Gletscher der letzten Eiszeit oszillierend zurückzogen und dabei z.B. die Hüttener Berge in Schleswig-Holstein schufen.
Auch das Klima Deutschlands der letzten 1000 Jahre war weniger konstant, als es so mancher glauben mag. Zwischen 950 und 1250 n. Chr. gab es z.B. eine mittelalterliche Warmzeit und zu Beginn des 15.Jahrhunderts gab es ein sehr hartes Jahrzehnt, Menschen litten Hunger und Kriege brachen aus.
Wir haben den Eindruck, dass es in Deutschland wärmer wird. Die aktuellen Meßdaten von Klimaforschern liegen vor. Ich kann nicht erkennen, dass wirklich überzeugende Theorien, Szenarien und Prognosen vorliegen. Niemand weiß, welche exakten Ursachen der aktuellen Erderwärmung zugrunde liegen. – Und daher gibt es auch nicht ansatzweise Vorschläge für funktionierende Gegenmaßnahmen. – Am meisten Sinn macht es aus meiner Sicht, sich erst einmal auf den Schutz der Umwelt zu fokussieren, Wärmeinseln in Städten zu bekämpfen und den Verbrauch fossiler Energien im Individualverkehr zu senken. – Diese Maßnahmen sind immer sinnvoll, eine CO2-Steuer ist es nicht und schon gar nicht, wenn es vielleicht doch wieder kälter wird! Deutschland wandelt sich. Na und? Normal.

Risiken

Sterben werden wir an ...

 
Die Maßeinheit Mikromort beschreibt die Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Million, dass ein bestimmtes Ereignis zum Tod führen könnte. Mit dieser Maßeinheit können Risikoforscher vergleichen, wieviel gefährlicher es z.B. ist, mit dem Fahrrad anstelle eines SUVs zur Arbeit zu fahren. So entsprechen etwa 40km Radfahren bzw. zu Fuß gehen der Gefährlichkeit von 540 Kilometern, die mit dem Auto gefahren werden. – Um die Sterbewahrscheinlichkeit eines Micromorts beim Fliegen zu erreichen, müssten Sie 18 Stunden oder 12.000 Kilometer in der Luft bleiben.
Menschen gehen täglich kalkulierte Risiken ein.. – Trotz allen wissenschaftlichen Fakten tun Menschen aber auch viele Dinge, die für sie tödlich enden können. – Allein in Deutschland sterben z.B. pro Jahr mehr als 100.000 Menschen am Rauchen. Warum regt sich darüber kaum jemand mehr auf? – Die Politik verordnet hässliche Zigarettenschachteln, verbietet Werbung , erhöht die Steuern, aber hat das etwas am Verhalten der Raucher verändert? – Warum demonstrieren nicht täglich Millionen von Menschen gegen das Rauchen? Wäre es nicht sinnvoll, das Rauchen im gesamten öffentlichen Raum endlich zu verbieten? Das »Eine Zigarette setzt mehr Feinstaub frei als ein Dieselbetrieb ohne Katalysator bei einer Stunde Laufzeit«. Feinstaub führt pro Jahr weltweit zu mehr als 4,2 Millionen Todesfällen. Und Feinstaub gehört auch zu den Treibhausgasen, welche generell zu vermeiden sind!
Es gibt nationale und kulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung von Risiken.. Ist der Begriff »German Angst« international inzwischen bekannter als »Made in Germany«? Vielleicht. – Trotz ununterbrochener Berichterstattung über den Klimawandel ging in den letzten drei Jahren der Angstindex in Deutschland (R+V-Studie) von 52 auf 39 Punkte zurück, d.h. unsere Mitmenschen sind so optimistisch und gelassen, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Die Furcht vor dem Klimawandel schaffte es nicht in die Top10.
Es ist ein Wunder, dass es uns gibt. Die Chance, dass es beim Sex zur Schwangerschaft kommt, ist so gering, dass es sich eigentlich nicht lohnt, darüber zu sprechen und statistisch gesehen sind wir eigentlich alle tot, meinen Cord Balthasar und Thorsten Wiese, die ein Buch zum Thema Risiken geschrieben haben. 300 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr, weil sie Teile eines Kugelschreibers verschluckt haben. Die Zahl derer, die einer Schusswaffe zum Opfer fallen, liegt hingegen bei 70. Unser Risikogefühl sagt uns etwas anderes. Werden die Risiken der Erderwärmung unter- oder überschätzt? Niemand weiß es.

Experten

Was haben sie uns zu sagen?

 
In den USA finden Sie die besten Wissenschaftler dieser Welt. Es ist kein Zufall, dass diese Menschen meist als Professoren am MIT, in Harvard und in Princeton ihr Arbeitsleben verbracht haben – an den besten Universitäten der Welt! Diese Menschen stellen ihre Sicht auf die aktuelle Erderwärmung dar – wissenschaftlich – überzeugend! Hören Sie bitte auf, böse Skeptiker zu suchen und bewerten Sie selbst die Qualität der von mir vorgestellten Vorträge!
Dan Britt z.B. hat selbst Bohrkerne ausgewertet und sagt: »That's reality. I took that data!« Warum sollte ich ihm nicht glauben?

Dan Britt – Orbits and Ice Ages: The History of Climate

»Rahmstorfismus«

Ich will Dein Geld!

 
Am 30.1.2020 veröffentlichte Prof. Stefan Rahmstorf einen Beitrag »Crashkurs in Strahlungsbilanz und Treibhausgas-Heizung« im Spiegel – natürlich zum Thema »Klimakrise« und »Klimawandel«. Warum spricht er nicht einfach vom Klima? Sein Beitrag gehört wieder einmal in die Kategorie populistische Eigenwerbung. Er lässt wieder kein gutes Haar an anderen Fachleuten und bezeichnet diese wieder einmal als »Klimaleugner«. – Damit macht er sich nicht nur bei mir unbeliebt. Viele Kritiker der Hinterzimmer-Klimapolitik des PIK sind Wissenschaftler und kennen das Klima genauso gut wie der Leitautor des IPCC Herr Rahmstorf – und er weiß es.
Im postfaktischen Zeitalter funktionieren Etikettierung und Ausgrenzung bestens. Niemand traut sich mehr, mal eben beim EIKE-Institut im Internet vorbeizuschauen, obwohl man auch dort viel lernen kann. Es sind dort keine Schwachköpfe versammelt, aber das PIK besteht auf dieser Sichtweise! – Die Internet-Trolle des Political Framings – ohne Titel, ohne Gesicht und ununterbrochen PIK-Zitate verbreitend, findet man woanders – nicht beim EIKE. – Warum erklärt die Strahlungsbilanz der Atmosphäre nicht mal ein Professor der Atmosphärenphysik einer renommierten deutschen Universität? Warum muss das wieder der Propagandaminister des IPCC, des PIK oder des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung tun? – Die anderen wollen nicht? Ich würde auch nicht mehr wollen bei so viel Ignoranz und Rechthaberei inklusive der Etikettierung als »Klimaleugner«. Wann wird Herr Rahmstorf endlich eine wissenschaftlich angemessene, nachvollziehbare und respektvolle Sprache verwenden, wie es die meisten seiner Kollegen tun – und vor allem Klimawissenschaft und Klimapolitik voneinander trennen?
Einem öffentlichen Schlagabtausch mit Kritikern stellt sich Herr Rahmstorf leider nicht, obwohl es viele Feinheiten gibt, die zu diskutieren wären! Ich stimme der Einfachheit den wissenschaftlichen Ausführungen Herrn Rahmstorfs im Großen und Ganzen zu, nicht aber seiner Klimapolitik! – Warum redet er nicht öffentlich mit Wissenschaftlern, die unabhängige Kommentare geben können, ohne selbst dabei Schaden zu nehmen? – Es geht dem PIK nur noch um Klimapropaganda – um Geld – mein Geld – Ihr Geld! Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
Herr Rahmstorf klagt an: »Wer die Fakten heute noch leugnet, um damit die dringend nötigen Maßnahmen zur Vermeidung einer planetaren Katastrophe hinauszuzögern, macht sich mitschuldig an den Folgen: an stärkeren Tropenstürmen, Flutkatastrophen, Dürren und Waldbränden – und möglicherweise künftigen Hungersnöten.« – Herr Rahmstorf glaubt also, er hätte die richtigen Maßnahmen? Das glaubt er doch wohl selbst nicht?! Niemals würde er eine Garantie abgeben, dass irgendetwas besser wird, wenn wir in Deutschland Geld verschwenden für seine völlig aussichtslosen Maßnahmen! Zusätzliche Steuern? Unsinn!

Manipulation

Falsche Propheten

 
Kennen Sie eine ernstzunehmende Naturwissenschaft, die Ihnen Steuern aufschwatzt? Kennen Sie eine ernstzunehmende Naturwissenschaft, die eine diffamierende Sprache zur Durchsetzung von »Wahrheiten« verwendet? So etwas ist keine Wissenschaft. So etwas nennt man Ideologie. Augen und Ohren auf bitte!
Nochmal: Klimawissenschaften und Klimapolitik sind zweierlei! Ergebnisse zur Klimaforschung liefern u.a. Geologie, Meteorologie, Atmosphärenphysik, Paläoontologie, Archäologie (Prähistorische und Frühgeschichte), ... Diese Wissenschaftler sprechen nicht von Steuern. Wozu auch? Von diesen Wissenschaftlern kommen Fakten und die sollten Sie sich ansehen!
Kennen Sie das Dschungelbuch? Kennen Sie die Schlange Kaa »Hör auf mich, glaube mir, Augen zu, vertraue mir!« – Stellen Sie sich vor, die Schlange würde Ihnen versprechen, nur eines Ihrer Beine zu verspeisen, damit im Dschungel alles so bleibt wie es ist. Was würden Sie tun? – Sie würden sich vorstellen, wie sie fortan als Krüppel im Dschungel zurechtkommen müssten und Sie würden vielleicht auch denken, dass die Schlange lügt, denn sie hat doch gar keine Möglichkeiten, den Dschungel in irgendeiner Weise zu beeinflussen? Also würden Sie ihr Bein behalten, der Schlange einen Vogel zeigen und so schnell wie möglich weglaufen! – So zeigt auch jeder normale Mensch unseren Klimapolitikern einfach nur einen Vogel! Ganz sicher!
Die Begriffe »Klimakrise«, »Klimawandel«, »Klimagerechtigkeit«, »Klimaleugner«, »Klimaskeptiker« usw. dienen der Destabilisierung und Spaltung der Gesellschaft. Der klare Blick auf die Wissenschaft wird verschleiert durch hypnotische, indoktrinierende, politische Diskussionen. – Politik ist nicht alternativlos! Machen Sie Ihren Diskussionspartnern klar, dass diese Begriffe dazu dienen, Andere aus Diskussionen ausschließen! Es handelt sich bei der Nutzung dieser Begriffe immer um »Political Framing« und nicht um Wissenschaft! Die Überbringer dieser Propaganda sind falsche Propheten! Weisen Sie Menschen auf die Funktion solcher Begriffe in Diskussionen hin.
Sehen Sie sich Vorlesungen von Wissenschaftlern zum Thema Klima (Geologie, Meteorologie, Atomsphärenphysik ...) an. Was ist ein chaotisches System? Was ist mit dem Golfstrom? Wird es bei Ihnen zuhause demnächst kühler oder wärmer? – Diskutieren Sie über Wahrscheinlichkeiten des Eintreten von Szenarien, wie Klimawissenschaftler sie entwerfen. Fragen Sie nach echten Prognosen und prüfen Sie deren Eintreffen jährlich! Diskutieren Sie über erreichbare Ziele (persönliche, nationale, internationale). Diskutieren Sie Massnahmen zur Erreichung Ihrer Ziele. Diskutieren Sie auch über Kosten! Enttarnen Sie falsche Propheten!

»Climatology«

Keine Macht den Klimajüngern!

 
Greta Thunberg ist das Gesicht der Klimaangst – der »Klimahysterie«! – Ja, selbstverständlich ist es eine. Besonnenheit sieht anders aus. Depressive Jugendliche sind die Folge dieser menschgemachten Panik. – Wieviele Kinder haben sich bereits das Leben genommen? Wieviele haben sich in ihren Zimmer eingigelt und trauen sich nicht mehr aus dem Haus? Wieviele Kinder und Jugendliche gehen ihren Eltern auf die Nerven mit den hypermoralischen Vorstellungen der Klimapriester? – »Nur, wer sich konkret auf Katastrophen vorbereitet, ist vor psychischem Leid geschützt«, lese ich in der TAZ. Das wäre doch mal was: Ein Pflichtjahr im Katastrophenschutz für alle?
Warum heizen die Klimapropheten die Stimmung soweit auf, dass es zu derartigen Problemen kommt? Warum sprechen wir immerzu vom »Klimawandel«? Die Erde hat schon viel Schlimmeres gesehen und daran hatten Menschen überhaupt keinen Anteil. Das ist Klima! Die Lügen vom Abschmelzen des Himalayas und eines demnächst stark steigenden Meerespiegels sind lächerlich unseriös, aber Kinder glauben es, wie früher das Märchen vom bösen Wolf und Geschichten von der Hölle, die Menschen droht, die sich nicht an die zehn Gebote halten!
Folgende Analogien von »Climatology« und der katholischen Kirche sind für mich und viele andere unübersehrbar (Quelle: Dr. Tscheuschner):
KIRCHE »Climatology«
menschliche Sünden,
Erbsünde
anthropogene CO2-Emissionen,
Nutzung fossiler Energieträger
Hölle Treibhaus
Schmoren in der Hölle Globale Erderwärmung
Sintflut Meeresspiegelanstieg
Ewiges Leben Nachhaltigkeit
Liturgie Qualitätssicherung nach ISO 50001
Ablasshandel Emissionshandel
Propheten Thunberg,Schellnhuber,Rahmstorf,Merkel
Ketzer Naturwissenschaftler
Es gibt Menschen, die die Klima-Ideologie als gefährlichste aktuelle Bedrohung unserer Freiheit ansehen. Ich gehöre dazu. Die Verbreitung politischer Ratschläge unter Dringlichkeit ist Scharlatanerie. Die Inkompetenz der Medien ist unbegreiflich; sie machen sich kostenlos und freiwillig zum Sprachrohr einer neuen Kirche. Wissenschaft ist das nicht! NEIN zum Hypermoralismus!
NEIN zu »Climatology«!

Das Bekenntnis

»Climatology« macht Druck!

 
Am 12.3.2019 findet man in der Berliner Zeitung folgende Überschrift: Bekenntnis Wen vertreten Politiker, die sich von außerparlamentarischen Gruppierungen unter Druck setzen lassen?
Klimavertrag Welche Lehrkräfte werden solch ein Ansinnen unterstützen?
MLPD Zitat aus dem obigen Artikel: Die Partei kenne „maoistische Gehirnwäsche“ sowie „enorm repressive Strukturen, die darauf zielen, Mitglieder physisch und psychisch völlig ihrer Kontrolle zu unterwerfen“. Die MLPD fühlt sich bei »Fridays for Future« wie zuhause. Ein »Bekenntnis« kann man vielleicht von religiösen Menschen verlangen, aber es gehört auf keinen Fall in die Schule!

Indoktrination

Ein neo-sozialistischer Zeitgeist geht um

 
Ideologie ist die Logik einer politischen Idee und das Gegenteil von Kreativität, Einfallsreichtum und Anpassung an Anforderungen aller Art.
  1. Ideologen predigen die einzig wahre »Ideologie«.
  2. Ideologen diskutieren nicht, denn Zweifel sind nicht erlaubt.
  3. Ideologen verlangen die Aufgabe der eigenen Meinung.
  4. Ideologen gestehen keine eigenen Fehler ein.
  5. Individualismus erscheint Ideologen suspekt.
»Es war doch nicht alles schlecht«, hört man immer mal wieder. – Das mag aus der individuellen Perspektive richtig erscheinen, aber die Gesamturteile über die gescheiterten ideologiegetriebenen Systeme Deutschlands fallen heute vernichtend aus. Verkorkste Weltanschauungen haben Deutschland nicht nur einmal ins Verderben gestürzt und jeweils tief traumatisiert.
Ideologen indoktrinieren: Sie bringen die außerparlamentarische »Fridays for Future«-Bewegung in die Schule. Die »Klimaleugner«-Ideologie soll unsere Kinder beglücken und das neue Parteibuch heisst »Klimavertrag«! – Beispiele:
  1. Scheres holt die Diskussionen von der Straße in die Schulen
  2. Klimaschutz-Projekte in den Schulen
  3. Berliner Schulen sollen Klimaverträge einführen
  4. Petition: Schule für Zukunft – Klimaprotest ist Bildung!
Wie blind ist Frau Scheeres? In der DDR benötigte man die Stasi, um Abweichler mundtot zu machen. Es gab den »Klassenfeind«, an dem man sich abarbeitete. Haben Mielke und von Schnitzler den Mist tatsächlich geglaubt, den sie ihren Schäfchen erzählt haben?
Wie schön, dass es jetzt die »Klimaleugner« gibt! – Anstatt Kindern und Jugendlichen wissenschaftliches Arbeiten beizubringen, wird ihnen von Gesinnungstätern eine neue Ideologie verkauft. – Klimaprotest ist KEINE Bildung! Klimaprotest ist Sektiererei und Verblödung in Reinkultur. – Beim »Klimavertrag« handelt es sich um politische Nötigung von Kindern und Jugendlichen! – Wieviele Jahre Gefängnis planen Sie dafür ein, Frau Scheres?
Wann werden mir meine Äußerungen verboten? Stehen wir kurz vor einer umgreifenden Zensur? Haben Menschen recht, wenn sie von einer Meinungsdiktatur sprechen? So abwegig finde ich solche Meinungen gar nicht mehr, wenn sogar Frau Merkel lieber Propheten als Experten glaubt! Ich fordere die Berliner Senatsverwaltung zur sofortigen Einstellung der Zusammenarbeit mit »Fridays for Future« auf!

Dr. rer. nat. Angela Merkel

sieht die alte Weltordnung zusammenbrechen

 
Seit November 2005 ist Frau Merkel die Kanzlerin Deutschlands und eine der mächtigsten Frauen der Welt. Sie geniest Respekt, man hört ihr zu und man nickt höflich, wie man es tut, wenn anderer Meinung ist – das Gegenüber aber nicht verletzen möchte. – Wer weiß, dass 1997 die damalige Umweltministerin und heutige »Climatology«-Jüngerin Angela Merkel ein Buch zum Klimaschutz schrieb? Sie mahnte damals in ihrem Buch „Der Preis des Überlebens“ an, dass WIR unseren Lebensstil zu ändern hätten. Wer ist WIR und was sollen WIR tun?
Unsere Kanzlerin ist angeblich eine Frau, die an den Wert von Fakten glaubt in einer postfaktischen Welt, aber warum glaubt sie dann Leuten wie Schellnhuber und nicht Happer? Das wäre eigentlich die von mir erwartete Konsequenz für eine Person mit einem Doktortitel in Physik. Ich möchte Happer vs. Schellnhuber als Debatte im deutschen Fernsehen. Da gäbe es dann wirklich mal etwas zum Lachen.
Seit 1997 haben sich Chinas und Indiens CO2-Emissionen vervielfacht aufgrund stärkerer industrieller Aktivitäten und der gesamten Welt geht es insgesamt besser denn je, wie man bei Herrn Hans Rosling in seinem Buch »Factfulness« nachlesen kann. Die Welt ist auch tatsächlich grüner als noch vor 20 Jahren. Ein feuchteres und wärmeres Klima begünstigte die Erhaltung und Erweiterung von Wäldern, sowie die Anlage neuer landwirtschaftlicher Nutzflächen. – Deutschland hat währenddessen die Energiewende und massiv steigende Strompreise ertragen, die Industrie vertrieben ins Ausland, eine Flüchtlingskrise erlebt, die Zinsen auf Null gedrückt, den Solidaritätszuschlag immer noch nicht abgeschafft, die Atomkraftwerke abgeschaltet und demnächst geben wir auch noch Geld aus, um vorzeitig Kohlekraftwerke abzuschalten und Frau Merkel beklagt die »Unversöhnlichkeit« beim Thema »Klimawandel«. Wer soll das verstehen? Wer glaubt Frau Merkel noch?
Frau Merkel – so sagt man – sei eine Politikerin des Konsens. Hat sie deshalb der SPD und den Grünen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen? Sie empfindet es angeblich positiv, wenn Menschen nicht mit vorgefertigten Meinungen in die Diskussion gehen, aber beim Thema Klimawandel ist keine wissenschaftliche Diskussion möglich – da wird sie selbst zur »Priesterin«. Frau Merkels Lösungen sind angeblich »alternativlos«. Ist das so? Es gibt viele drängende Probleme in Deutschland, aber das Klima gehört für mich nicht dazu. Kennen Sie das Ziel des Merkelismus?
Ist es der Morgenthau-Plan?

Wissenschaftsbetrug

War »Climategate« nur das Vorspiel?

 
Beispiel: Wenn die Temperatur um 0,6°C steigt, dann verschiebt sich die Schneefallgrenze um 100 Meter in die Höhe. Warum und wo soll da ein Gletscher abschmelzen? – Das ist tatsächlich eine Art von Quatsch, den jeder neugierige Grundschüler entlarven kann. Solche Fakten sind jedem Wissenschaftler bekannt, dem IPCC dagegen nicht. – Wenn ein Gletscher in höheren Lagen in der Sonne glänzt, dann liegt das u.a. an Rußpartikeln, die genau wie CO2 in der Lage sind, Sonnenstrahlung in Infrarotstrahlung umzuwandeln. Die oberste Schicht beginnt leicht anzutauen, der Gletscher schwitzt in der Sonne, aber er schmilzt nicht! Es wird ein Anstieg der Temperatur um ca. 6°C benötigt, dass sich die Schneefallgrenze um 1000m nach oben verschiebt. Der Mount Everest ist 8848 hoch und reicht damit bis an die Stratosphäre. Noch irgendwelche Fragen?
»Im IPCC-Spezialbericht zum 1,5°C-Ziel aus dem Jahr 2018 blendet das IPCC den natürlichen Klimawandel komplett aus«, behaupten Kritiker. Die Kritik scheint berechtigt, aber Klimaaktivisten und unabhängige Wissenschaftler stehen sich unversöhnlich gegenüber und behaupten, ihre Positionen wären alternativlos. – Frecherweise bezeichnen die zumeist komplett ahnungslosen Aktivisten kritische Wissenschaftler als Klimaleugner. So funktioniert die »Climatology«-Church und Al Gore ist ihr Hohepriester. – Die Verquickungen zwischen IPCC und NGOs sind eindeutig und unerfreulich. Und so dient mancher Satz in den Papieren des IPCC indirekt nur dem Zweck, möglichst hohe Zuwendungen für Umweltverbände und andere nichtstaatliche Organisationen zu fordern. – Warum werden keine Fachleute konsultiert, wenn es ums Klima geht? Belastbare wissenschaftliche Resultate? Halbwahre Szenarien!
Die Mehrheit der Klimaforscher ist kritisch. Es gibt nichts zu bagatellisieren und es gibt auch nichts zu dramatisieren. Wir haben einen sehr großen politischen Spielraum und dieser kann von demokratischen Parteien für ernsthafte, klärende Debatten genutzt werden. Dummerweise geschieht dieses in Deutschland zu wenig. Und wenn es geschieht, dann wird nicht darüber berichtet. Schade. – Funktioniert so Demokratie? Nein, das ist ein Symptom kollektiver Dummheit. – Schwarmdummheit sozusagen – hat's in Deutschland ja schon häufiger gegegeben ... Weltklimarat auflösen? Warum nicht?

Greta und die Ehrlichkeit

Unite behind the science? Da muss ich lachen.

 
Der Weltklimarat ist eine mächtige Behörde und diese hat mit Wissenschaft eher wenig zu tun – das sollte Greta inzwischen wissen. Es gibt keine Wissenschaft, die mit einer Stimme spricht! Wissenschaft lebt von offenen Diskussionen. Das ist Wissenschaft! Greta verbreitet ausschließlich emotionalen, manipulativen Unsinn.
Ein Beispiel für eine der dümmsten Geschichten, die immer wieder erzählt wird: »Das Wasser steigt unaufhörlich«. Tatsache: Die Nordsee stieg seit der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren um ca. 50m an. Warum sollte dieser Anstieg heute abgeschlossen sein? Ich verließ Schleswig-Holstein vor 40 Jahren in der Annahme, dass die Ostsee-Fluten in Kürze mein Elternhaus verschlingen würden, aber der Wasserspiegel ist seitdem nicht merklich gestiegen. Und wie sieht es in Gretas Heimat Schweden aus? Dort steigt das Land aus dem Meer, in den letzten 30 Jahren um mehr als 22 Zentimeter! – Was täten wir, wenn das Wasser tatsächlich mal bei uns steigen würde? Welche Maßnahmen wären am effektivsten? – Hochwasserschutz? Deiche erhöhen? Polder anlegen? Landgewinnung? – Logo!
Wahrheit ist subjektiv. Sie hängt davon ab, was ein Mensch weiß. Da jeder Mensch andere Erfahrungen in seinem Leben macht und andere Dinge lernt, haben alle Menschen eine individuelle, eigene Sicht auf die Dinge. Wenn sich z.B. zwei Menschen streiten und scheiden lassen, dann erzählen sie ganz verschiedene Geschichten aus ihrer Ehe. Und den Interessenausgleich schaffen sinnigerweise Politik und Gerichte. Niemand braucht Greta, niemand braucht FFF und niemand braucht den Club Of Rome!
Wer sich die Mühe macht, jenseits der ganzen Klimawandel-Dramaturgie und aufgewühlten Emotionen nach Fakten zu suchen, der findet KEINE! Die meisten Flyer von Gretas Jüngern sind genau genommen völlig inhaltsleer. Bei den Aktionen zum »#Netzstreikfürsklima« lesen wir mal wieder lächerlich dumme Schriftzüge wie »Act now or swim later« und »#WasserBisZumHals«. »Angst aber lähmt. Angst macht Menschen zu Opfern von Leuten, die ihnen einreden, es gebe keine Zukunft«, lese ich in der Leipziger Internetzeitung ... So ist es. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Gar nichts wird passsieren ... Greta ist naiv, unehrlich und verlogen!
Was hat sie im letzten Jahr dazu gelernt? Nichts?

Noch Fragen?

Ich hätte da so einige!

 
Liegt bei Ihnen im Kinderzimmer vielleicht bereits das marxistische Magazin "Junge Welt"? Hier will man »Klassenkeile für Klimakiller«. Es wird die »Ausgrenzung« von Mitschüler*innen gefordert, die nicht mitmachen: Das ist ein Aufruf zum Handeln! Es ist vergleichbar mit Predigten von Islamisten, in denen gefordert wird, »Ungläubige« zu töten. Es handelt sich um schwerstmanipulative, psychische Gewalt. Gesinnungsterror!
Wann zünden »die lieben Kleinen« ihre erste Mülltonne an? Und warum überhaupt? – Den meisten verpeilten Jugendlichen reicht es glücklicherweise, einen dummen Aufkleber z.B. an die Parkbank, den Ampelmast oder auf den Telefonkasten zu kleben – denn Mama und Papa würden es wohl kaum erlauben, solch einen Quatsch auf der Rückseite des Familien-KFZ zu plazieren – z.B. »Aktivist ist, wer aktiv ist«.
Können FFF nur Forderungen stellen oder auch wichtige Fragen beantworten?
Meine Fragen ...schließen
  1. Was ist der Unterschied zwischen Klima und Wetter?
  2. Was ist der Unterschied zwischen Umweltschutz und Klimaschutz?
  3. Welche Ursachen hat die diskutierte Erderwärmung?
  4. Gibt es Wissenschaftler, die die Geschichte vom »anthropogenen Klimawandel« nicht glauben?
  5. Warum gab es den »Treibhauseffekt« vor dreißig Jahren noch in keinem Schulbuch?
  6. Welche Möglichkeiten einer Ursachenbekämpfung haben wir persönlich, in der Familie, in der Stadt, im Staat, ...?
  7. Welche konkreten, machbaren Forderungen gibt es, für die es sich zu demonstrieren lohnt?
  8. Haben Wissenschaftler Antworten auf die Probleme der Welt?
  9. Sollten in Zukunft Wissenschaftler unser Land regieren?
  10. Welche Befugnisse hätte eine Regierung aus Wissenschaftlern?
  11. Sollte zukünftig eine »Künstliche Intelligenz« diesen »Rat der Weisen« beim regieren unterstützen, die wissenschaftliche Erkenntnisse z.B. direkt in Gesetze umsetzt und deren Einhaltung mit einer Roboterarmee und einer flächendeckenden Videoüberwachung garantieren?
  12. Was wäre, wenn sich die angebliche wissenschaftliche Gewissheit plötzlich als »böser Fehler« herausstellt? Diktatur u.ä.???
  13. Wie funktioniert unsere Demokratie? Was sind Legislative? Exekutive? Judikative?
  14. Könnte es sein, dass wir von Ideologen manipuliert werden?
  15. Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?
Spielen Sie den unabhängigen Wissenschaftler! Seien Sie kritisch!

Meine Wahrheit

Das Klima ist ein chaotisches System

 
ICH fühle mich der Wissenschaft, der Aufklärung und der Wahrheit verpflichtet. Ich verachte Menschen, die Diskussionen unterdrücken und Wahrheiten negieren, nur weil sie ihnen nicht in den Kram passen. Ich würde selbst meine Feinde verteidigen, wenn diese in der Art und Weise ungerecht behandelt würden, wie dieses zur Zeit im Umgang mit den Skeptikern passiert. Wissenschaft ist KEINE demokratische Veranstaltung und das Klima ist ein chaotisches System. „Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?“, fragte sich deshalb einst Edward N. Lorenz.
ICH habe den Eindruck, von der Aufklärung ist in Deutschland nicht mehr viel übrig. Angstszenarien werden instrumentiert, um maximal Kasse zu machen. Manipulation und Propaganda haben ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Al Gore kann man z.B. nur glauben, wenn man die wissenschaftlichen Fakten nicht kennt. – Ich werde weiter dabei helfen, die Wahrheit herauszufinden, denn diese liegt mir bislang NICHT vor! Wir werden Opfer eines gigantischen Wissenschaftsbetrugs, wenn wir nicht genauer nachfragen und prüfen.
ICH verlange Formeln, Mathematik, nachvollziehbare Thesen, die zu beweisen sind und die dann auch bewiesen werden – Beweise! Simple Spielchen mit Korrelationen – wie sie uns von Schellnhuber und Rahmstorf präsentiert werden – genügen keinem wissenschaftlichen Anspruch. Darüber lachen echte Wissenschaftler bereits am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn. Auch das mögliche Verwechseln von Ursache und Wirkung ist brandgefährlich. Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört die Erkenntnis, dass man wiederholt aufpassen und nachprüfen muss, dass das nicht passiert. Scheinkorrelationen/„Spurious Correlations“ dienen der allgemeinen Belustigung.
Die lineare Fortschreibung von Trends gelingt auch an der Börse nur bedingt, was dort u.a. zum Hochfrequenzhandel geführt hat. Trotz all der Informationen, die ein Banker hat, kann er sich nicht sicher sein, was seine Lieblingsaktie im Folgejahr wert ist. – Auf das Klima bezogen bedeutet dies, dass die Vorhersage des Wetters über die nächsten Sekunden die verlässlichste Vorhersage darstellt. Klimafolgenforschung ist bereits zu großen Teilen Hokuspokus und keine Wissenschaft.
Richard Lindzen war Jahrzehnte als Professor für Atmosphärenphysik tätig, u.a. am MIT und in Harvard. Es gibt keinen Grund, seine Aussagen infrage zu stellen. Er erzählt Ihnen keinen Unsinn!
Richard Lindzen
Klimaänderungen sind nicht vorhersagbar!

Meine Meinung

ist die Meinung eines Wählers!

 
Seit meinen frühesten Kindertagen bin ich ein echter Umweltfreund und besitze kein eigenes Auto, weil ich in meiner Stadt selten eines brauche. Auch »Flugscham« ist für mich nichts Neues. Die in meinem Leben privat absolvierten Flüge kann ich an drei Händen abzählen. Bei Greenpeace war ich längere Zeit Förderer und stehe dort mit meiner Adresse noch immer in der Sympathisanten-Datei. Heute gilt mein Engagement dem ADFC und hin und wieder der Critical Mass.
Mein CO2-Fussabdruck liegt ein Drittel unter dem Durchschnitt meiner Mitmenschen und die Kritik der »Fridays for Future«-Bewegung am Lebensstil vieler Menschen kann ich verstehen. Ich habe mich z.B. mein Leben lang über die Zunahme des Flugverkehrs geärgert, denn er macht nicht nur eine Menge Dreck, sondern auch jede Menge Lärm und die in meine Stadt Berlin einfliegenden Flugzeuge sind eine zunehmende Gefahr. Sabotage und Anschläge waren noch nie so einfach (z.B. Drohnen).
Ich habe in den letzten Jahrzehnten oft »die Grünen« gewählt, um den mir sehr wichtigen Umweltthemen eine Stimme zu verleihen. In Deutschland ist der Ausstieg aus der Atomkraft erledigt, die Energiewende läuft. Es gibt so viele Biogasanlagen, wie sonst nirgends in der Welt. Der Klimawandel ist omnipräsent – überall, jederzeit, bei fast allen. Geht es jetzt urplötzlich dank Greta Thunberg für alle an die Arbeit? – Nein.
Die meisten der von den Aktivisten vorgeschlagenen Lösungen taugen nichts! So wie Greta vorgeht, so löst man KEINE Probleme – so schafft man welche! – Wichtige Themen, wie z.B. »100%-Recycling«, »Antibiotikaresistenzen« und »Umweltgifte« (Glyphosat, Bisphenol A), werden von der Politik aktuell scheinbar mit niedrigerer Priorität behandelt. Geld wird für zweitrangige Dinge aus dem Fenster geworfen, welches für andere Zwecke nicht mehr zur Verfügung steht! Maßnahmen, die sichtbare Verbesserungen in unserem Leben schaffen, wie z.B. die »menschengerechte Stadt«, können sehr viel besser verkauft und vom Wähler honoriert werden. Sinnvolle Forderungen könnten z.B. lauten: »Mehr Fußgängerzonen«! Mehr »Park and Ride«.
So gut wie nie ist mir jemand gefolgt, wenn ich z.B. mit Webseiten wie »www.autosraus.de« auf notwendige Kurskorrekturen in der Politik aufmerksam machte – im Gegenteil, ich wurde ausgegrenzt. Heute muss ich mir anhören, ein Verschwörungstheoretiker zu sein. Unsinn, ich habe eine wissenschaftliche Ausbildung. Und in spätestens drei Jahren wissen auch Sie, dass ich recht hatte mit meinen Ausführungen zum Thema Klima. Ich mag keine Betrüger und Lügner!

Lügen!

Das Ende eines Täuschungsmanövers

 
Haben Sie ein paar Kapitel in meinem Buch gelesen? Haben Sie festgestellt, dass sich Unbehagen einstellt? Ich kann es Ihnen nicht verdenken. Ich weiß nicht, ob ich jemals in meinem Leben vor einem größeren Scherbenhaufen gestanden habe! Ich sehe ein belogenes und betrogenes Land – und Sie? – Sie wollen das nicht sehen! Stimmt's? – Dabei ist alles wahr – nach bestem Wissen und Gewissen! Ich habe mir keine Geschichten ausgedacht und alle Quellen sind belegt. – Es handelt sich hier zumeist NICHT um Meinung, sondern um Fakten!
Unsere gesellschaftliche Elite hat wissenschaftliche Diskussionen unterdrückt statt sie zu fördern. Leute wie Al Gore und die chinesische Solarindustrie wurden mit Milliarden gepämpert, während die eigene Infrastruktur und das Bildungssystem verrotteten. »Umweltschutz« wurde in den Köpfen der Menschen plötzlich zu »Klimaschutz« und Greenpeace und die grüne Partei übernahmen ungeprüft blödsinnige Aussagen pseudowissenschaftlicher Akteure. Warum wurden kritische Stimmen immerzu mittels einer wohlgefälligen Hofberichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien unter den Teppich gekehrt? – Sind das hinzunehmende Kollateralschäden höherer Ziele? – Wer wundert sich noch über Parteienverdrossenheit? – Nichts ist alternativlos und ich erwarte ab sofort kontroverse Debatten!
Bereits im November 2010 formulierte der heutige Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Herr Edenhofer in einem Interview den Satz: »Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun«. Ich habe diesen Satz damals nicht gelesen und ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass wir von derartig agierenden Ideologen überhaupt noch einmal etwas hören würden, denn das ist nichts anderes als sozialistische Planwirtschaft. Parteien, die so etwas propagieren, werden in Deutschland nur von wenigen gewählt!
Was haben wir von PIK-Mitarbeitern als Berater unserer Politiker zu erwarten? – Diese Leute machen ausschließlich Politik zu Lasten Deutschlands! Sie agieren im wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, der Bundeszentrale für politische Bildung und in den öffentlich-rechtlichen Medien. – Sie sind die Ideologen aus Huxleys schöner, neuer Welt – Technokraten, die Computermodellen glauben, wissenschaftliche Debatten unterdrücken und längst überholte Gesellschaftsmodelle mit einem totalitären Machtanspruch favorisieren. Sollte man die Herrschaften vom PIK vielleicht besser als »Verschwörer« und »Klimaleugner« bezeichnen? Das würde ganz gut passen!

Offener Brief an Greta (1)

FFF 2020? – Nicht mit mir. (14.1.2020)

 
Liebe Greta,
die Menschheit hat 2019 mit der „Fridays For Future“-Bewegung eine Inszenierung eines weiteren Weltuntergangs gesehen und du warst dieses Mal die Initiatorin. Dein „How dare you?“- Auftritt vor den Vereinten Nationen war für dich ein großer Erfolg – für mich aber einfach nur unseriös und respektlos. War deine Rede mehr als ein lauter, emotionaler Gefühlsausbruch? – Jener Auftritt wird im geschichtlichen Rückblick reichen, um dein Konterfei auf T-Shirts zu drucken, kommerziell zu verwerten und ansonsten? – Ich persönlich kann mit deinen Auftritten nichts anfangen und daran werden auch weitere Auftritte von dir nichts ändern. Du beanspruchst zu viel Aufmerksamkeit für dich. Dummerweise macht die Presse da auch noch mit.
Die Bewertungsmaßstäbe scheinen sich verschoben zu haben. Hypothesen und Szenarien sollen heute als Beweise gelten, um Milliarden von Euros umzuverteilen. Spekulanten positionieren sich. „Bedürftige“-Interessengruppen halten bereits die Hand auf. Wer verkauft seine Anliegen am Besten? – Norwegen und Saudi-Arabien verkaufen schon mal vorsichtshalber möglichst schnell den Rest ihres Erdöls, Australien holt möglichst schnell den Rest seiner Braunkohle aus dem Boden und auch Russlands Gasreserven werden demnächst verstärkt nach Europa fließen. Nach Kohle kommt als Ersatz Gas und dann ab 2050, womit soll dann ich heizen? Biogas? Das wird wohl nichts. Dänemark importiert bereits Holz aus Kanada, um verstärkt Biomasse nutzen zu können. Sollen wir das auch tun? Ist das wirklich nachhaltig? Erst ein teurer Umstieg, dann ein noch teurerer Ausstieg? – Ich soll keine Fragen stellen? Alles wäre bereits fertig durchdacht? Nein, ist es nicht! – Ich soll Geld ausgeben für unausgereifte Zukunftspläne? Eine schöne neue Welt? – Das ist nicht mein Plan! Das ist Unsinn. Du hast keinen Plan und dafür gibt es von mir kein Geld und keine Wählerstimme! Wie wäre es, wenn Deutschlands Unternehmen jeweils die beste Technik in die Welt liefern dürften, z.B. Siemens eine Zugsignalanlage nach Australien?
Du hast dich „verzockt“. Es ist ein Irrweg. Vielleicht wirst Du irgendwann beim Versuch einer Entschuldigung für all den überflüssigen Aktionismus eingestehen:
„Ja, meine Auftritte waren natürlich populistisch, wie es im Lehrbuch steht, aber ...? Ich hatte Angst und habe es nicht besser gewusst, meine Eltern auch nicht und meine Lehrer … nunja. Ich wollte, dass die Stimme der Jugend gehört wird und ich dachte, das wäre meine. Ich wollte der Jugend eine bessere Zukunftsperspektive eröffnen, eine neue Welt, die weniger egoistisch und korrupt daherkommt, aber es hat schon deshalb nicht geklappt, weil mir bei „meinem Kampf“ Menschen in den Rücken gefallen sind … Leugner des menschengemachten Klimawandels, Verräter! … Ja, ich gebe zu, es wäre auch immer noch möglich, dass wir das Rätsel der Erderwärmung nicht wirklich korrekt geklärt und erklärt haben, aber … wir müssen doch handeln!
So etwas soll ich dann glauben oder als Entschuldigung akzeptieren? Das werde ich nicht entschuldigen, denn dafür ist bereits zu viel Schaden entstanden! – Tatsächlich scheinst du nicht zu wissen, wo Wissenschaft aufhört und Politik anfängt. „Postfaktische Wissenschaften“ (die sogenannten Klimawissenschaften) sind keine Wissenschaft im klassischen Sinne (wie z.B. Physik, Geologie, Meteorologie). Klimapolitik kann erst Maßnahmen ergreifen, wenn genügend belastbare Ergebnisse aus der Forschung vorliegen und ein gesellschaftlicher Konsens gefunden wurde! Weder das eine noch das andere ist der Fall. Der Weltklimarat IPCC präsentiert leider nur das, was seine Führungsgremien für genehm halten. Es wäre schön, wenn du dich in Zukunft ganz konkret auf Publikationen von unabhängigen Universitäten, Forschern und Organisationen berufen würdest, die einer ebenfalls unabhängigen wissenschaftlichen Überprüfung durch Skeptiker standhalten. Echte Wissenschaft wird sich immer der Kritik stellen und keine Menschen als Klimaleugner diffamieren. Den Skeptikern das Fragen zu verbieten ist Verrat an der Wissenschaft. Und aus Wissenschaft wird auch nicht zwangsläufig eine ganz bestimmte Politik. Es gibt viele Möglichkeiten einer Reaktion. ... weiter auf der nächsten Seite ...

Offener Brief an Greta (2)

 

 
Frage Physiker, frage Geologen, frage Meteorologen, wie der „Treibhauseffekt“ funktioniert und du wirst verschiedene Antworten erhalten. Das ist KEINE Wissenschaft. Bitte nimm die Skeptiker ernst. Viele dieser Menschen sind hochrangige, ernstzunehmende Forscher, die viel zu verlieren haben, bei allem, was sie öffentlich verkünden. Niemand bezahlt diese Menschen dafür, dich infrage zu stellen. Macht es dich nicht zumindest ein wenig skeptisch, dass deine Kritiker nicht einen müden Euro mit ihrer Arbeit verdienen wollen? – Die Lobbyisten und Interessengruppen, die heute bereits kräftig mit der Klimawandel-Hysterie verdienen, spielen in deinen Betrachtungen keine Rolle. Warum? Die mächtige Medienindustrie mit ihrer Berichterstattung, inklusive Film und Fernsehen mit all ihren Effekten und Manipulationsmöglichkeiten, die Industrien der alternativen Energien und auch Feinde der Regierung, die sich bereits auf den wirtschaftlichen Niedergang und den ersten Blackout freuen, die hast du inzwischen fast vollzählig hinter dir versammelt.
Der „Klimawandel“ ist selbst inzwischen das größte Konjunkturprogramm, welches die Welt jemals gesehen hat und welches dafür sorgen wird, dass der Weltuntergang durch erhöhten Ressourcenverbrauch zur Self Fulfilling Prophecy wird und daran hast du kräftig mitgewirkt. – 2020 wird ein weiteres Jahr des stillen LMAA werden, denn die Menschen haben überhaupt keinen Bock auf Bevormundung – durch wen auch immer. – ALLE werden wieder artig nicken, wenn du etwas erzählst und wieder einmal denken, dass wir das alles schon tausendmal gehört haben. – Die anderen oder die Politik könnten ja endlich mal etwas tun, aber wir? Was denn? – ICH lese viel, ICH höre zu und ICH lerne … Wer macht mit? – NIEMAND. – Und du wohl schon gar nicht. Wo bleiben die Erkenntnisse aus deinem aktuellen Lernprozess? Hast du keine Zweifel? Gibt es interessante neue Untersuchungen oder Vorschläge? Ich bin gespannt.
Irgendwelche Fragen an mich? Vielleicht: „Woher nimmst du dir eigentlich das Recht doppelt so alt zu werden, wie die Armen in den Entwicklungsländern?“ – Was wäre denn die gesellschaftlich korrekte Reaktion auf eine solche Forderung? – Grüne Kekse (siehe „Jahr 2022 – die überleben wollen“)? – Ich nehme an, du wirst dich wahrscheinlich niemals entschuldigen, weil deine Emotionen behaupten, dass du Recht hast. Was wird das Ergebnis sein, wenn all deine Emotionalität einer rationalen Überprüfung unterzogen wird? – Ja, das Böse ist banal, wie Hannah Arendt es schon ganz richtig formulierte. „Vorhersagen des Klimas über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren sind gänzlich unmöglich“, sagte einst Stefan Rahmstorf vom PIK. – Siehst du das anders? Das Klima ist ein chaotisches System. Daran hat sich nichts geändert. Eine Wortschöpfung „Klimaleugner“ zu erfinden, Menschen zu klassifizieren und öffentlich zu brandmarken, das geht tatsächlich überhaupt nicht!
Ich schreibe dir gerade ein Buch, welches meine persönlichen Gedanken zum Thema Klimawandel enthält. Das Buch klärt vielleicht auch die eine oder andere Frage, die dieser Brief aufwirft. Mein Buch steht – in seiner aktuellen Version – im Internet als Webseite allen Interessierten frei und kostenlos zur Verfügung. Es geht gerade online unter

gretaliegtfalsch.de
Ich freue mich über Hinweise zu offensichtlichen Irrtümern, die mir bislang nicht aufgefallen sind.

Ein nachdenkliches, lehrreiches und wissenschaftliches 2020 wünscht dir dein ideologiefreier Mitstreiter für eine bessere Welt R. Borrmann

PS:

Das Wichtigste zum Thema

 
In Polen blasen inzwischen noch fast neue, ausgemusterte deutsche Diesel-PKWs ihre Emissionen in die Luft, denn sie sind derzeit sehr günstig zu haben. Die Produktion neuer Ersatz-Fahrzeuge mit Elektromotor führt zu einer unnötigen Verschwendung von Ressourcen und zu weiteren Treibhausgasen, die den bisherigen Umweltschäden hinzugerechnet werden dürfen ... usw.
Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zur Entwicklung der Solarenergie und der Windkraft beigetragen, u.a. durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz und den schnellen Ausstieg aus der Atomenergie. Es wurden bereits hunderte von Milliarden in die Technologieförderung investiert. Wann werden uns wichtige andere Länder außerhalb Europas folgen?
Spiegel/Kölner Dom im Wasser Mit den weltweit weiter steigenden CO2-Emissionen hat Deutschland bereits seit 1990 so gut wie nichts mehr zu tun – im Gegenteil! – Deutschland ist Vorreiter im Klimaschutz und fast alle Emissionen nehmen weiter ab. Im Verkehrssektor und bei der Raumwärme liegen noch große Einsparpotentiale für die Vermeidung fossiler Brennstoffe.
Titelbild des Spiegel-Magazins 33/1986

Impressum

R.Borrmann (Lehrer/Berlin)

 
Ich bin der Autor und Erfinder dieses modernen, disruptiven, sich dynamisch weiterentwickelnden E-Book-Formats. Es entstand in meinem fächerübergreifenden Programmier-Unterricht für meine Schüler*innen. Nach Social Scoring, KI und diversen anderen Digitalisierungs-Themen war irgendwann auch der Klimawandel als Inhalt dran.
Mit den allerbesten Wünschen für Ihr weiteres Leben – hoffentlich ohne Greta
R. Borrmann
PS: Copyrightanmerkung
Meine Ausführungen in diesem digitalen Buch folgen der Idee des »Fair Use«. Ich bin jederzeit in der Lage, unauthorisierte Inhalte zu entfernen, wenn Rechteinhaber der Meinung sein sollten, meine »Zitate« würden den Rahmen des Üblichen überschreiten. Anpacken bitte, aber konstruktiv, gut überlegt und selbstverständlich gänzlich ohne Panik. Danke!